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Sie sind hier: Sportberichte

Von folgenden Veranstaltungen sind Berichte verfügbar:

Sieg zum Abschluss für Ben Lindner - 10.03.2024
Flott zu Fuß bei frostigen Bedingungen - 14.01.2024
Goldener Abschluss im Mountainbike-Orienteering - 04.11.2023
Vogel und Klopfer gewinnen Deutschlandcup - 31.10.2023
Greizer holt Gesamtsieg - 27.10.2023
Vierfach Silber für die Werdauer Radsportler - 22.10.2023
Spannende Finalwoche der Werdauer Radsportler - 14.10.2023
Gernhardt-Cup fest in Werdauer Hand - 17.06.2023
Doppelsieg für Max Klopfer im Striegistal - 04.06.2023
Erfolgreicher Saisonstart im MTBO - 26.03.2023
Zwei Siege in tiefem Schnee - 22.01.2023
Max Klopfer gelingt Revanche beim Herbst-MTBO - 06.11.2022
Zwölf Sekunden fehlen zum Meistertitel - 08.10.2022
Gutsche-Cup endet mit Einzelzeitfahren - 07.10.2022
Klopfer-Brüder werden Deutsche Meister - 10.07.2022
Lukas Schuster siegt souverän - 16.06.2022
Swen Vogel siegt in der Oberlausitz - 12.06.2022
Huster siegt beim Deutschlandcup - 15.05.2022
Rasant über Stock und Stein - 07.05.2022
Erfolgreicher Saisonauftakt im MTBO - 24.04.2022
Tim Hämmerlein holt Gesamtsieg - 27.02.2022
Klopfer und Huster siegen zum Auftakt - 23.01.2022
Alexander Klopfer siegt zum Abschluss - 06.11.2021
Erfolgreicher Saisonabschluss - 24.10.2021
Einzelzeitfahren zum Abschluss - 30.09.2021
Erfolgreiches Auftreten der Werdauer Radsportler - 12.09.2021
Gesamtsieg geht ins Vogtland - 22.07.2021
Tim Hämmerlein ist Mitteldeutscher Meister - 11.07.2021
Cedric Sommer wird Sachsenmeister - 20.06.2021
Vier Siege zum Auftakt im MTBO-Sachsen-Cup 2021 - 12.06.2021
Alexander Klopfer mit großem Jahr - 21.12.2020
Alexander Klopfer ist neuer Deutscher H-17 Meister - 25.10.2020
Gutsche-Cup 2020 - 15.10.2020
Zwei Siege beim Mountainbike Orienteering - 19.09.2020
Tim Hämmerlein wird Vizemeister - 13.09.2020
Vordere Platzierungen im Mountainbike Orienteering im Nachbarland - 06.09.2020
Werdauer Radsportler holen zwei Sachsenmeistertitel - 05.07.2020
Gernhardt-Cup dieses Jahr vereinsintern - 25.06.2020
Drei Siege bei Crosslaufserie - 02.02.2020
Mit Spannung ins Finale - 28.01.2020
Gelungener Auftakt in Werdau - 19.01.2020
Crosslaufserie startet in Werdau - 13.01.2020
Erfolgreiches Saisonende im MTBO-Cup - 03.11.2019
Siegreich in Mecklenburg - 27.10.2019
Gutsche-Cup endet zufriedenstellend - 26.09.2019
Max Klopfer siegt in der Lausitz - 22.09.2019
Erfolgreicher Abschluss im Cross-Country - 16.09.2019
Erfolgreich über Stock und Stein - 08.09.2019
Gelungener Radsportauftakt in Werdau - 13.05.2019
Crosslauftradition erfolgreich fortgesetzt - 20.01.2019
Siegreiche Saison im Mountainbike Orienteering - 09.11.2018
Respektable Mittelfeldplatzierungen zur MTBO Weltmeisterschaft - 12.08.2018
Erfolgreich im Nachbarland - 03.06.2018
Spannende Rennen zur Premiere - 21.05.2017
RC-Trainingslager 2016 in Thalheim
GRC-Trainingslager 2015 in Altenberg
1. Lauf GHOST-Rookies-Cup 2015 in Werdau
Stoneman Miriquidi
GHOST-Rookies-Cup 2014 - "Nachwuchs kämpft um jeden Zentimeter"
Heavy 24 in Chemnitz 2014 - Bericht
Heavy 24 in Chemnitz 2014 - Vorschau
Wintertrainingslager 2014
GHOST KIDS-BIKE-SUPERCUP 2013
Wintertrainingslager 2013
Herbst-OL 2012
MTBO-Abschluss im Saarland
Saisonabschluss im Erzgebirge und Saarland
Erzgebirgs-Bike-Marathon in Seiffen 2012
GHOST-Kids-Bike-Cup 2012
Erfolgreicher Saisonabschluss im Mountainbike-Orienteering
GHOST-Kids-Bike-Cup 2011
Landesjugendspiele im MTBO und MTB in Werdau
4. und 5. BRL im MTBO in der Schweiz
3. Lauf GHOST Kids Bike-Cup in Werdau
Saisonstart für das Radsportteam Werdau 2011
MTBO-Abschluss im Saarland
Straßenrennen "Rund um die Burg" in Kempen 2010
Erzgebirgs-Bike-Marathon in Seiffen 2010
1. Koberbachtal-Triathlon in Werdau
5. Lauf GHOST Kids Bike-Cup in Werdau
2. und 3. BRL 2010 im MTBO und MTB in Bleicherode
Straßenrennen "Rund um die Burg" in Kempen 2009
Radtour entlang der Mulde und Saale
Weltmeisterschaft 2009 im MTBO
Europameisterschaft 2009 im MTBO
4. und 5. BRL 2009 im MTBO
Wintertrainingslager 2009
MTB-Techniktraining mit Marco Hösel
Staffelwochenende 2008
Harz-MTBO 2007
Wintertrainingslager 2007
Crosslaufserie der Radsportler 2007
Sachsen Rogaine 2006
Ostertrainingslager 2006 in Italien
Hallenfußballturnier 2006
Werdauer Waldlauf 2005 - Herbstmarathon
2. Werdauer Wald-Rallye 2005
MarathonMan-Serie 2005
Ostertrainingslager 2005 in Italien
Wintertrainingslager 2005
Messe: Haus Garten Freizeit 2005 in Leipzig
Crosslaufserie der Radsportler 2005
Herbst-OL 2004

Drei Teilnahmen und wie auch bei den anderen beiden Läufen so gewann Ben Lindner auch am Sonntag in Chemnitz-Ebersdorf den abschließenden Lauf der Mitteldeutschen Crosslaufserie in der Klasse U15. In der Gesamtwertung bedeutet das Platz drei für ihn. Die beiden vor ihm Platzierten konnten an allen fünf Veranstaltungen teilnehmen.
Ebenso den dritten Platz in der Gesamtwertung belegt Mark Huster in der Klasse Ü40. Knapp am Podest vorbei schrammt Pit Bochmann, welcher in der Klasse U13 auf Platz vier in der Gesamtwertung ins Ziel läuft.
Die Mitteldeutsche Crosslaufserie bestand in diesem Jahr aus fünf Läufen, welche in Werdau, Remse, Schwarzenberg, Dieskau und Chemnitz-Ebersdorf stattfanden.

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Nach knackigen Minusgraden in dieser Woche war selbst der Waldboden oberhalb vom Werdauer Stadion im Landwehrgrund hart wie Beton und nicht ganz einfach zu belaufen.
Ganz gut kam Max Klopfer mit der Strecke am vergangenen Sonntag zurecht. Im gemischten Rennen der U17-Sportler mit den Erwachsenen konnte er ganz gut mit den Erwachsenen mithalten und lief als Sieger der U17 über die Ziellinie. Das Rennen selbst gewinnt Daniel Möckel aus Reichenbach in der U40-Klasse. Ansonsten hatten die Werdauer irgendwie Platz vier abonniert. Pit Bochmann (U13), Magnus Ketscher (U15), Tim Hämmerlein (U40) Alexandra Bochmann (Ü40) und Mark Huster (Ü40) erlaufen sich die Holzmedaille.
Etwa 70 Teilnehmer begaben sich auf die Strecke im und um das Werdauer Stadion herum. Der Crosslauf ist der Auftakt zur Mitteldeutschen Crosslaufserie, wo am kommenden Sonntag in Remse der nächste Lauf stattfindet.

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Mit dem Herbst-MTBO fand am vergangenen Samstag der Abschluss im Sachsen-Cup statt. Beim Heimrennen im und um den Werdauer Wald haben sich die Werdauer Radsportler noch einmal von ihrer besten Seite gezeigt. In vier Altersklassen waren sie siegreich.
So konnten Swen Vogel (M60) und Mark Pilz (M40) die Masters-Rennen für sich entscheiden. Wie schon vor zwei Wochen gewinnt Max Klopfer in der U17 auch diesmal wieder vor Marcus Reichel aus Dresden. Damit holt er nicht nur den Tagessieg, sondern gewinnt auch die Gesamtwertung im Sachsen-Cup. Nicht weniger Erfolgreich war Cedric Sommer. Mit dem Tagessieg sichern auch er sich die Gesamtwertung in der Startklasse U15.
Ein paar weitere Podestplätze runden die guten Bilanz ab. In der Altersklasse U13 fährt Pit Bochmann auf Platz drei über die Ziellinie. Ebenso auf dem dritten Rang fährt Lukas Schuster in der Elite-Klasse in Ziel. Hier gewinnt der frische Deutsche Meister Anton Ryzhov aus Dresden.

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Am letzten Wochenende konnten noch einmal Punkte für die Gesamtwertung für den Deutschlandcup im Mountainbike-Orienteering (MTBO) in Landshut gesammelt werden.
Die Punkte waren besonders für Swen Vogel bei den Masters 60 notwendig , da er vor dem Wochenende noch hinter dem Dresdner Ulrich Kretzschmar lag. Mit einem Sieg und einer weiteren vorderen Platzierung konnte er es drehen und gewinnt somit den Deutschlandcup. Etwas entspannter war es für Max Klopfer. Er konnte im Vorfeld schon einen kleinen Punktevorsprung gegenüber seinem Konkurrenten Marcus Reichel herausarbeiten, so dass ihm der Gesamtsieg nur noch theoretisch zu nehmen war. Am Ende blieb es bei der Führung in der Klasse U17 für ihn.
Aber auch in den anderen Klassen waren die Werdauer Radsportler vorn mit dabei. So konnte sich Mark Pilz den zweiten Platz hinter dem Dresdner Hendrik Heß in der Klasse Masters 40 sichern. Den Abschluss bei den Podestplatzierungen bildet Alexander Klopfer, welcher auf Bronze in der Klasse H20 im Deutschlandcup belegt.
Der Deutschlandcup wurde in diesem Jahr über zwölf Rennen ausgetragen, von denen acht in die Wertung eingingen. Neben verschiedenen Veranstaltungen im Osten und Süden von Deutschland, ging es für fünf Rennen zu den Tschechischen Nachbarn.
Endgültig geht die Saison im MTBO am kommenden Samstag zu Ende, wo die Werdauer Radsportler zum Herbst-MTBO geladen haben, welches auch das Abschlussrennen im MTBO-Sachsen-Cup ist.

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Bevor das Wetter herbstlich wird, treffen sich die Mountainbiker aus Werdau und Umgebung zum Gutsche-Cup, welcher auch in diesem Jahr nicht fehlen durfte.
Rege Teilnahme zahlt sich diesmal einmal mehr aus. Nicht nur drei Einzelsiege sondern entsprechende Ausdauer bescherten Denny Dressler aus Greiz eine ordentliche Punktedifferenz, so dass ihm der Gesamtsieg im diesjährigen Gutsche-Cup sicher war. Er gewinnt vor Patrick Schönfeld aus Braunichswalde und dem Werdauer Lukas Schuster, welche nicht an allen Rennen dabei sein konnte. Was sich über die Erwachsenenklasse berichten lässt, gilt auch beim Nachwuchs der U15. Dort siegt Karl Schwedler ebenso dreimal und konnte mit einem weiteren starken zweiten Platz den Gesamtsieg vor Cedric Sommer und Ben Lindner (alle Werdau) klar machen. Der Neuling Leo Weißberg bei den Werdauer Radsportlern konnte gleich in Klasse U13 überzeugen und gewann vor Pit Bochmann (ebenfalls Werdau) die Gesamtwertung souverän. Mit den meisten erfolgreichen Teilnahmen sichert sich auch William Schreyer Gold in der U19 vor Lukas Kober (Erfurt).
Über insgesamt fünf Veranstaltungen konnten Punkte im Gutsche-Cup gesammelt werden. Den Abschluss bildete auch diesmal wieder das Einzelzeitfahren im Werdauer Wald zwischen Holzplatz und Weidmannsruh.

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Am vergangenen Wochenende stand mit der Deutschen Meisterschaft im Mountainbike-Orienteering das Saisonfinale auf dem Programm. Nach vorderen Platzierungen bei den Wettkämpfen im Deutschlandcup wollten die Werdauer Radsportler natürlich auch ein Wörtchen bei der Medaillenvergabe mitreden, was ihnen auch gelang.
Die beiden Brüder Max H-17 und Alexander Klopfer H-21 fuhren in ihrer Klasse jeweils zu Silber. Hierbei musste Max dem Dresdner Marcus Reichel und Alexender dem Wehrsdorfer Per Hähnel den Vortritt in ihren Klasse lassen. Aber auch bei den Erwachsenen sollte Edelmetall nicht fehlen.
Bei den Masters M60 fuhr Swen Vogel ebenfalls auf Silber hinter dem Wehrsdorfer Harald Männel. Mit ebenfalls Silber reicht es wieder einmal zu einer Medaille in der Eliteklasse für Mark Huster. Auf Gold fuhr Anton Ryzhov aus Dresden ins Ziel.
In Mirskofen unweit von Landshut mussten die Sportler auf einer etwas kürzeren Langdistanzstrecke absolvieren. Etwa einhundert Sportler traten in den verschiedenen Altersklassen an den Start, wobei die Erwachsenenklassen stark besetzt waren. Das Gelände präsentierte sich recht kleingliedrig, was den Sportlern eine hohe Aufmerksamkeit abverlangte, zumal spätsommerliche Bedingungen für hohes Tempo sorgten.

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So langsam geht auch für die Radsportler aus Werdau die Saison zu Ende. Am kommenden Wochenende geht es in die Nähe von Landshut.Dort finden am Samstag die Deutschen Meisterschaften im Mountainbike-Orienteering (MTBO) statt, bei dem die Werdauer durchaus Chancen auf Podestplätze haben. Großer Favorit in der Klasse U17 ist sicherlich Max Klopfer, welcher schon den letzten Lauf im Deutschlandcup vor zwei Wochen in Olbernhau für sich entscheiden konnte. In der Eliteklasse wird Mark Huster ein Wörtchen bei den Medaillen mitreden wollten. Auch bei den Mastersklassen gibt es mit Mark Pilz, Thomas Hartung und Swen Vogel berechtigte Chancen auf vordere Plätze.
Bevor es jedoch um Titel im Rennen mit Karte geht, sind die Sportler am kommenden Donnerstag beim Gutsche-Cup gefordert. Dann geht mit dem Einzelzeitfahren die diesjährige Rennserie zu Ende. In den meisten Klassen ist das Rennen um die Gesamtwertung noch offen. Los geht es um 17:00 Uhr am Holzplatz.

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Es ist ein fester Bestandteil im regionalen Wettkampfkalender und so sollte auch in diesem Jahr der Gernhardt-Cup auf dem Mountainbike nicht fehlen. Über fünf Veranstaltungen konnten Punkte für die Gesamtwertung gesammelt werden, wo es am Ende um Pokale und Ehrenpreise für die Besten ging.
Im Erwachsenenbereich erfreute sich die Serie einer wachsenden Beliebtheit und so waren Sportler aus sechs verschiedenen Vereinen vertreten.
Bei den Männern überzeugte Lukas Schuster von Werdau mit voller Punktzahl. Auch der Zweiter Rene Grabsch aus Greiz musste sich am Ende mit dem Kampf um Platz zwei begnügen. Erstmals wurde eine Wertung der Frauen ausgetragen. Hierbei gewinnt Ina Berger von Neukirchen.
Die Nachwuchsrennen waren lediglich mit Sportlern von Werdau besetzt. Ben Lindner (U17) und Janik Schuster (U15) setzten sich in ihren Altersklassen durch und konnten den Pokal des Siegers in Empfang nehmen. Der Sieg der Altersklasse U19 ging nach auswärts. Es gewinnt hier Lukas Kober von Erfurt.
Trotz Einzelkämpfer waren Amadeus Ketscher (U11) und Pit Bochmann (U13) gut dabei und haben an ihrer Wettkampfroutine für anstehenden Rennen gearbeitet.
Am kommenden Wochenende geht es für die Werdauer Radsportler nach Dresden und Ilmenau, wo unterschiedliche Rennen im Wettkampfkalender anstehen.

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Ein Sieg nach Maß gelang Max Klopfer am vergangenen Samstag beim 4. Lauf des Deutschlandcups im Mountainbike-Orienteering (MTBO) in der KLasse H-17. Trotz eines kleinen Fahrfehlers konnte er am Ende wieder einmal Marcus Reichel hinter sich lassen.
Fast so erfolgreich waren Mark Pilz (H40), Ralf Jäntsch (H50) sowie Swen Vogel (H60). Sie errangen jeweils Silber in ihrer Altersklasse. Nachdem die ersten Posten durch ein hügeliges Waldgebiet oberhalb des Striegistals anzufahren waren, ging es zum Schluss noch einmal durch den Ort Böhrigen, wo eine genaue Orientierung gefordert war.
Am Sonntag war das Radsportteam aus Werdau zweigeteilt unterwegs.
Mit Karte ging es nach Berbersdorf, wo noch ein Langdistanz-MTBO im Deutschlandcup anstand. Wie schon am Vortag fuhr Max Klopfer wieder zum Sieg. Ralf Jäntsch und Swen Vogel konnten ihr Resultat vom Vortag wiederholen und fuhren zu Silber im Berbersdorfer Wold liegt und recht vom Striegistal. Zweimal Bronze lautete das Ergebnis für Mark Pilz sowie Alexander Klopfer (H-20).
Für weitere Sportler ging es nach Halle, wo der vierte Lauf im XCO-Bikecup stattfand. Ein starkes Rennen lieferten Lukas Schuster bei der Elite ab. Er überquerte die Ziellinie als Zweiter knapp hinter Florian Anderle aus Jena.

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Das die Saisonvorbereitung so verkehrt nicht gewesen sein kann, haben die Werdauer Radsportler am letzten Wochenende doppelt unter Beweis gestellt.
Am Samstag fand im Werdauer Wald der erste Lauf der Sächsischen Nachwuchserie im Mountainbike-Orienteering (MTBO) statt. In der U15-Klasse fuhr Cedric Sommer auf Sieg und verwies Ron Hähnel (Wehrsdorf) und seinen Vereinskamerad Magnus Ketscher auf die Plätze. Bei den Sportlern der Startklasse U17 zeichnet sich das Duell des vergangenen Jahres wieder ab. Diesmal hatte einmal mehr Max Klopfer die Nase vorn vor dem Dresdner Marcus Reichel. Amadeus fuhr ein fehlerfreies Rennen bei den Jüngsten Teilnehmern der Klasse U11. Alle Sportler hatten auf den verschiedenen Strecken eine Renndauer von etwa 45 Minuten zu absolvieren.
Am Sonntag rückten die erwachsenen Sportler in den Vordergrund. Beim traditionellen Heide-MTBO südlich von Wittenberg galt es, innerhalb von vier Stunden so viele Punkte wie möglich einzufahren. Nach mehrfachen zweiten Plätzen konnte Mark Huster mit seinem Teampartner Sven Beinert aus Halle den Sieg wieder einmal einfahren. Sie gewannen das Rennen knapp vor dem Mixed-Duo Astrid und Thomas Schmitt aus Dresden.
Viel Zeit zum Ausruhen bleibt den Sportlern aber nicht. Am kommenden Samstag sind die Radsportler beim Auftakt des XCO-Bikecup in Brandis. Ohne Karte wird es auf die Rundenhatz mit dem Mountainbike gehen.
(Mark Huster)

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Ben Lindner in der U15 und Max Klopfer in der U17 haben sich von der dicken Schneedecke beim Crosslauf in Werdau am vergangenen Sonntag abschrecken lassen. Beide konnten sich gegenüber ihren Wettbewerbern durchsetzen und siegten in ihrem Rennen. Das ihnen die Bedingungen auch eher wurscht sind, haben Denny Albert bei den Männern, Matte Kolloch in der U9 und Mark Huster bei den Masters gezeigt. Alle drei belegten jeweils den dritten Platz in ihrer Altersklasse.
Beim Auftakt der Mitteldeutschen Crosslaufserie in Werdau ließen es sich mehr als 60 Sportler trotz winterlichen Bedingungen nicht nehmen, um in um das Werdauer Stadion herum ihre Runden zu drehen. In zwei Wochen geht es dann nach Schwarzenberg zum zweiten Lauf der Crosslaufserie, gefolgt von Dieskau (Halle) und Chemnitz.
(Mark Huster)

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Beim der Deutschen Meisterschaft vor vier Wochen musste er seinem Dauerrivalen Marcus Reichel noch knapp den Vortritt lassen. Doch beim Herbst-MTBO am vergangenen Samstag in Dänkritz meldete sich Max Klopfer eindrucksvoll zurück. Mit neun Minuten Vorsprung bei 40 Minuten Fahrzeit schließt er die Saison mit einem deutlichen Sieg in der Klasse U15 ab. In der Klasse U13 haben Cedric Sommer und Magnus Ketscher mit Platz zwei und drei beweisen, dass sie mehr und mehr den richtigen Dreh mit der Karte heraus haben. Sie mussten nur Ron Hähnel (Wehrsdorf) den Vortritt lassen. Als Einzelkämpfer beendete Amadeus Ketscher sein Rennen in jüngsten Klasse U9 erfolgreich.
Die Erwachsenen musste bei fester Zeitvorgabe möglich viele Punkte im Gelände zwischen Dänkritz, Werdau und Zwickau erreichen. Bei den Masters H40 gewinnt Mark Pilz vor Uwe Röhner (Berlin). Als Zweiter der Klasse H60 fuhr Swen Vogel über die Ziellinie. Er musste Roberto Porstmann (Dresden) den Vortritt lassen.
Nachdem Mark Huster am Vormittag sich um Start und Ziel beim Herbst-MTBO gekümmert hat, fuhr dieser zusammen mit Sven Beinert (Halle) beim Nacht-Team-MTBO über 200 Minuten in Sachsen-Anhalt als zweiter über die Ziellinie.
(Mark Huster)

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In der ganzen Saison hatte Max Klopfer seinen Konkurrenten Marcus Reichel gut im Griff, jedoch bei der Meisterschaft über die Mitteldistanz im Mountainbike-Orienteering fehlen nur zwölf Sekunden am Ende zum Titel. Nicht desto trotz kann sich Silber sehen lassen, da Max einmal mehr seine Konstanz bewiesen hat.
Aber auch die anderen Radsportler aus Werdau haben sich zum Ende der Saison nochmals ins Zeug gelegt und weitere fordere Plätze belegt. Thomas Hartung holt ebenso Silber vor seinem Vereinskollegen Mark Pilz in der Klasse H40. Sie mussten dem Dauersiegaspiranten Mirko Schütze aus Potsdam den Vortritt lassen.
Winnie Jäntsch und Alexander Klopfer konnten ihr Rennen für sich entscheiden und nochmals Punkte im Deutschlandcup einfahren. Die Meisterschaft und somit der letzte Lauf im Deutschlandcup fand im nördlichen Teil der Dresdner Heide statt und bot den Sportlern ein abwechslungsreiches Gelände.
Ein letztes Rennen im deutschen MTBO gibt's noch. Am fünften November findet im Dänkritzer Wald der Herbst-MTBO und damit das letzte Rennen im Sachsen-Cup statt.
(Mark Huster)

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Nachdem im letzten Jahr der Sieg ins Vogtland ging, fiel die Entscheidung im Gutsche-Cup bei den Erwachsenen zu Gunsten des Jüngsten aus. Mit Ausnahme des Laufes im Mountainbike-Orienteering konnte Lukas Schuster bei den anderen drei Teilnahmen jeweils als Sieger Maximalpunktzahl einfahren. Somit gewinnt er vor seinem Vater Rene, welcher es gegen den Jüngeren nichts schwer hatte.
Cedric Sommer hat in der Klasse U13 wieder einmal Konstanz bewiesen und Stück für Stück Punkte gesammelt, welche auch ihm den Gesamtsieg vor Ben Lindner eingebracht hat. Den obersten Podestplatz in der U17 ließ sich erwartungsgemäß Janik Schuster nicht nehmen. Auf Platz zwei folgt William Schreyer. Aktuell ist Amadeus Ketscher der Einzelkämpfer bei den Jüngsten in der Klasse U9 und kann sich nur im Fernduell an den Großen orientieren, was sich aber schon im nächsten Jahr ändern kann und er auch gegen seine Gleichaltrigen bestehen muss.
Während die überregionalen Wettkampfserien längst ihr Ende gefunden haben, waren die Werdauer Radsportler noch einmal beim Gutsche-Cup gefordert. Die kleine Rennserie über 5 Rennen in verschiedenen Kategorien erfreut sich nicht nur vereinsinterner Beliebtheit, sondern wird auch gern von Sportlern aus der Region angenommen. Neben drei Rundstreckenrennen auf dem Mountainbike ging es einmal mit Karte ins Gelände bei Mountainbike-Orienteering und zum Abschluss gab einen Kampf gegen die Uhr.
Im Rahmen der Wettkampfserie hat sich der Initiator der Serie Volkmar Gutsche bereit erklärt, eine besondere Nachwuchsförderung für die Teilnahme an internationalen Wettkämpfen ins Leben zu rufen. Somit soll den jungen Sportlern der Sprung zu Europa- oder Weltmeisterschaften vereinfacht werden.
(Mark Huster)

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Irgendwie scheint die Geländewahl beim Wetter vom Pech verfolgt zu werden. Auch bei der dritten Veranstaltung im Mountainbike-Orienteering (MTBO) auf dem Rabenberg bei Breitenbrunn hatten die Sportler mit reichlich Regen zu kämpfen.
Dem Wetter am Besten getrotzt haben Max und Alexander Klopfer als es am vergangenen Samstag um Meisterschaftsmedaillen ging. Max wird Deutscher Meister in der Klasse H-14 vor seinem Dauerrivalen Marcus Reichel aus Dresden. In der Klasse H-20 setzte sich Alexander durch. Er holt ebenso den Deutschen Titel vor Oleksii Stepaniants aus Lengenfeld.
Aber auch in den anderen Klassen konnten die Werdauer Radsportler mit weiteren Podestplätzen die von ihnen organisierte Veranstaltung glänzen. Bei den Masters H40 wird Mark Pilz Deutscher Vizemeister. Der Ausflug von Tim Hämmerlein für ihn eher ungewohnte Metier wurde mit Bronze in der Herren-Elite-Klasse gekrönt.
Am Sonntag ging es um weitere Punkte im Deutschlandcup. In gleichem Gelände waren Posten auf der Mitteldistanz anzufahren. Auch in diesem Rennen konnte Max Klopfer wieder einmal überzeugen. Er siegt erneut vor Charlotte Anders (Bitterfeld). Ein dritter Platz für Thomas Hartung bei den Masters H40 runden den starken Gesamtauftritt des Radsportteam Werdau trotz der widrigen Bedingungen ab.
(Mark Huster)

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Am Ende konnte sich Lukas Schuster es sogar leisten, auf den letzten Wertungslauf im Gernhradt-Cup zu verzichten und statt der Mountainbike-Pflicht das Rennrad beim Wettrennen gegen die Zeit zu nehmen. Schon vor dem entscheidenden Einzelzeitfahren zwischen Holzplatz und Weidmannsruh im Werdauer Wald hatte er die Maximalpunktzahl im Erwachsenenrennen sicher und das obwohl er der Jüngste im Starterfeld ist. Spannender wurde es auf den Folgeplätzen. Auf Grund von Terminüberschneidungen benötigten Danny Kober (Jena) und Robert Schmaal (Jahnsdorf) jeden Punkt in der Gesamtwertung. Am Ende half jedoch auch der Tagessieg von Danny Kober mit einer Fabelzeit auf dem Mountainbike nicht, um sich an Robert Schmaal noch vorbeizuschieben. Mit einem Punkt Vorsprung fährt Robert Schmaal auf den zweiten Platz.
Bei den Nachwuchssportlern ging es im Gernhardt-Cup in diesem Jahr fast vereinsintern zu. In der Klasse U13 setzte sich am Ende Ben Lindner gegen Magnus Ketscher und Cedric Sommer durch. Janik Schuster macht es seinem Bruder Lukas nach und gewinnt die Klasse U17 vor William Schreyer und Lukas Kober (Jena). Hannes Kaiser heißt der Sieger in der Klasse U 15 vor dem Neumitglied Karl Schwedler und Max Klopfer. Der Jüngste im Starterfeld war mit sieben Jahren Amadeus Ketscher.
(Mark Huster)

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Am Samstag musste Swen Vogel noch dem Dresdner Ulrich Kretzschmar beim vierten Deutschlandcuplauf im Mountainbike-Orienteering (MTBO) den Vortritt lassen. Jedoch am Sonntag sollte beim fünften Lauf alles passen und er siegte in der Mastersklasse M60.
Aber auch die anderen Sportler des Radsportteams aus Werdau waren nicht weniger erfolgreich. Auf dem MTBO-Mitteldistanzkurs unweit von Neukirch am Samstag kam nicht nur Swen Vogel zu Silber. Auch Denny Albert in der Eliteklasse, Max Klopfer in der U15 sowie Magnus Ketscher in der U11 mussten nur jeweils einem Sportler in ihrer Klassen den Vortritt lassen. Drei dritte Plätze von Cedric Sommer (U11), Mark Pilz (M40) sowie Ralf Jäntsch (Masters M50) rundeten den ersten Wettkampftag bestens ab.
Am Folgetag ging es auf eine grenzübergreifende Langdistanzstrecke südlich von Sohland. Nicht nur Swen Vogel (M60) kam gut über die Strecke. Auch Alexander Klopfer war in der Klasse (H-20) erfolgreich dabei und kam als Erster in Ziel.
Die nächsten beiden Deutschlandcupläufe obliegen in der Organisation den Radsportlern aus Werdau. Auf dem Rabenberg unweit von Breitenbrunn werden am neunten Juli die Deutschen Meisterschaften sowie am Folgetag ein Mitteldiatanzrennen ausgerichtet.
(Mark Huster)

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Einen spannenden Zweikampf um den Sieg beim dritten Lauf im Deutschlandcup im Mountainbike-Orienteering (MTBO) in der Nähe von Potsdam lieferten sich am letzten Samstag Mark Huster gegen Anton Ryzhov (Dresden). Über die Langdistanz waren auf 37 Kilometer 18 Posten anzufahren. Anderthalb Minuten trennten am Ende die Beiden, die schon seit geraumer Zeit die Wettkämpfe unter sich ausmachen, was zum Sieg bei der Elite für Mark Huster reichen sollte.
Swen Vogel erwischte bei den Masters M60 ebenfalls einen Topwettkampftag. Über 20 Kilometer musste er nur Sergej Sonnenberg (Osnabrück) den Vortritt lassen. Mit zwei dritten Plätze von Susann Fülle in der Frauen Elite sowie Mark Pilz bei den Masters M40 kamen weitere Podestplätze für das Radsportteam Werdau hinzu.
Am Sonntag stand dann der zweite Lauf der MTBO-Marathonteamserie (Vier-Länder-Cup) für die Werdauer Radsportler auf dem Programm, welche mit drei Teams dabei waren. Über vier Stunden mussten möglichst viele Punkte eingefahren werden. Recht flott waren das Mutter-Tochter-Duo Antje und Saskia Kreysig unterwegs. Bei den Frauenteams sicherten sie sich den Sieg. Thomas Hartung und Mark Pilz bei den Männerteams sowie Claudia Wienhold bei den Mixedteams waren ebenso ganz vorn in ihren Klassen unterwegs. Beide Teams beendeten ihre Wettbewerbe auf dem dritten Platz.
(Mark Huster)

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Der Wettergott hat es mit den Radsportlern des SV Sachsen 90 Werdau gut gemeint, als sie nach zwei Jahren Zwangspause wieder ein Mountainbike-Rennen (MTB) im Werdauer Landwehrgrund auf die Beine gestellt haben. Im Rahmen des XCO-Bikecup sollte diese Veranstaltung den Auftakt bilden. Dort wo gewöhnlich Fußballer den Ball kicken oder Angler ihre Rute auswerfen, hatten die Radsportler in den letzten Tagen und Wochen das Gelände in eine MTB-Strecke verwandelt.
Kurze Abfahrten gefolgt von kurzen Abstiegen aber auch Rampen und Sprünge verlangte den Sportlern einiges ab.
Auch wenn bei den Jüngsten der Spaß im Vordergrund steht, können sich aber auch die Ergebnisse im Heimrennen sehen lassen. Amadeus Ketscher fährt bei den Jüngsten der U9 als Vierter über die Ziellinie. Auch Ben Lindner konnte bei fast 30 Startenden in der Klasse U13 als Achter die Ziellinie queren. Dass Max Klopfer nicht nur mit Karte (MTBO) recht flott unterwegs sein kann, hat er mit Platz 9 unter ebenso fast 30 Sportlern der Klasse U15 bewiesen. Winnie Jäntsch stand als einzige Sportlerin der U17 am Start. Nichts desto trotz konnte sie den einen oder anderen gleichaltrigen Jungen hinter sich lassen.
Im Jedermannrennen hat Tim Hämmerlein bewiesen, dass trotz studienbedingter Zeitknappheit ein fünfter Platz drin ist.
Viel Zeit zum Ausruhen bleibt den Radsportlern nicht. Am kommenden Samstag ist wieder Deutschlandcup MTBO in Potsdam und am Sonntag folgt der zweite XCO-Bikecuplauf in Halle.
(Mark Huster)

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Weddersleben unweit von Quedlinburg bildete am vergangenen Wochenende den Austragungsort für ersten beiden Wettbewerbe im Deutschland-Cup im Mountainbike-Orienteering (MTBO).
Am Samstag ging es zum Auftakt auf einen kurzen knackigen Sprintkurs rund um die Teufelsmauer um Punkte für die Gesamtwertung. Das es im Moment läuft, kann Max Klopfer mit Fug und Recht behaupten. Nach dem Auftaktsieg im Sachsen-Cup vor zwei Wochen konnte auch diesmal wieder das Rennen der h-14 Klasse für sich entschieden. Sein Bruder Alexander konnte ebenso seine Klasse H-20 für sich entscheiden. Thomas Hartung rundet mit einem Sieg bei den Masters H40 vor Mark Pilz die hervorragende Vorstellung ab.
Der Sonntag stand ganz im Zeichen ganz im Zeichen der letzten Auflage des Harz-Cups über drei Stunden. Nach zwei Jahren der Zwangspause waren alle Teilnehmer wieder heiß darauf, den Pokal über die Ultralangdistanz von drei Stunden für sich zu entscheiden. Wenn es um den Sieg geht, fällt sofort der Name Mark Huster, welche seit ein paar Jahren immer wieder einmal als Erster über die Ziellinie rollte. Doch das sollte sich schwieriger gestalten als gedacht. Am Samstag erlitt sein Rad im Training einen nicht unerheblichen technischen Defekt. Glücklicherweise konnte ihm ein Sportler aus Halle mit einem Ersatzrad den Start sichern. Und er hat geliefert. Er siegt zum fünften Mal vor Lennart Voss aus Kiel.
Aber das sollte nicht der einzige Sieg für die Werdauer Radsportler sein. Mark Pilz tauscht mit seinem Vereinskameraden Thomas Hartung die Podestplätze und siegt bei den Masters H40. Ebenso erfolgreich war Alexander Klopfer in der Atersklasse H-20. Sein Bruder Max musste diesmal nur dem Dresdner Marcus Reichel geschlagen geben und fährt als Zweiter über die Ziellinie.
Bevor es in drei Wochen wieder um Punkte im MTBO geht, steht für die Werdauer Radsportler erst einmal die Ausrichtung des Auftakts im XCO-Bikecup in Werdau im Vordergrund.
(Mark Huster)

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Auch wenn Tim Hämmerlein schon ein sicheres Punktepolster vorweisen konnte, musste er auch beim letzten Rennen in Chemnitz am Sonntag noch einmal alles geben. Mit einem zweiten Platz hinter Clemens Degenhardt (Chemnitz) war ihm jedoch der Gesamtsieg bei den Männern nicht zu nehmen. Er siegt vor Immanuel Ries (Halle) und Lysander Jankowsky (Chemnitz).
Mark Huster konnte krankheitsbedingt nicht am letzten Lauf teilnehmen. Er konnte keine weiteren Punkte hinzugewinnen, so dass der Gesamtsieg bei den Senioren an Kai Ander (Neukirchen) vor ihm geht. Der Tagessieg ging an Rodrigo Berger (Halle), welcher damit auch Platz drei in der Gesamtwertung holt.
Im Nachwuchs waren die Werdauer Radsportler nicht weniger erfolgreich. In der Klasse U13 läuft Ben Lindner zum zweiten Mal als Zweiter über die Ziellinie. Das reicht in der Abschlussbilanz zu Bronze hinter Luis Hiekmann (Weißenfels) und Jannis Branding (Dresden). Winnie Jäntsch musste beim ersten Rennen in Werdau noch aufgeben. Mit einen flotten Lauf in Chemnitz konnte sie sich noch den dritten Rang in der Gesamtwertung in der Klasse U17 sichern hinter Laura Nollau und Nora Nachtigall (beide Chemnitz).
Die Mitteldeutsche Crosslaufserie fand nach einem Jahr Pause wieder mit drei Rennen in Werdau, Halle und Chemnitz statt, wobei jeder Wettkampf seine eigenen Herausforderungen hatte.
(Mark Huster)

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Nach einem Jahr Zwangspause wird in diesem Jahr die traditionelle Crosslaufserie unter Federführung der Werdauer Radsportler wieder in Angriff genommen. Den Auftakt bildete am vergangenen Sonntag der Crosslauf in Werdau.
Das die Werdauer Radsportler auch zu Fuß gut unterwegs sind, haben sie schon mehrfach bewiesen. Am Schnellsten gelang Max Klopfer (U15) und Mark Huster (Ü40), welche beide in ihrer ihren Wettbewerb gewannen. Aber auch die anderen Radsportler aus Werdau waren nicht weniger erfolgreich. Ben Lindner (U13) belegte wie auch Amadeus Ketscher (U9) liefen jeweils als Zweite über die Ziellinie.
Einen packenden Dreikampf boten die Sportler der Klasse U40. Bis kurz vor Schluss gab es keinen klaren Führenden. Am Ende gewann Daniel Möckel wiederum vor den beiden Werdauer Radsportlern Denny Albert und Tim Hämmerlein.
In den Nachwuchsklassen war ein Rundkurs mit unterschiedlicher Streckenschwierigkeit je nach Altersklasse in und um das Werdauer Stadion im Landwehrgrund zu laufen. Der Erwachsenen sowie die Sportler der Altersklasse U17 mussten eine Laufstrecke zum Werdauer Wald und zurück laufen.
In vier Wochen geht es zum nächsten Lauf auf die Motocrossstrecke nach Dieskau bei Halle.
(Mark Huster)

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Zum Abschluss des MTBO-Sachsen-Cup geht es mit dem Herbst-MTBO zum Heimrennen für die Sportler vom Radsportteam Werdau. Mit fast 18 Jahren musste Alexander Klopfer nun auch bei den Erwachsenen an den Start gehen. Mit der Form der Meisterschaft in den Beinen konnte er fleißig Punkte sammeln und fuhr als Erster vor Robert Krüger und Anton Ryzhov (beide Dresden) über die Ziellinie. Krüger hatte zwar im Ziel die höhere Punktzahl, jedoch kostete ihm eine Zeitüberschreitung empfindlich Punkte.
Ebenso erfolgreich in ihrer Klasse waren Elke Karl auf der Laufstrecke sowie Steven Beninca von den Werdauer Triathleten in der Klasse Masters H40. Platz zwei und drei in der Klasse H50 von Ralf Jäntsch und Swen Vogel runden die Topplatzierungen der Werdauer Erwachsenen ab.
Die Nachwuchssportler gingen von der Cotta-Eiche aus auf ihre Strecken mit fester Postenanzahl im Werdauer Wald. In der Altersklasse U15 heißt der Sieger auch hier Klopfer. Max Klopfer gewinnt die Klasse vor seinem Dauerrivalen Marcus Reicherl aus Dresden. In der Klasse U13 gewinnt Magnus Ketscher vor Ron Hähnel (Wehrsdorf) und seinem Vereinskollegen Cedric Sommer.
Statt im Zwickauer Stadtwald und Umgebung war in diesem Jahr Start und Ziel in Werdau am Stadion im Landwehrgrund, von da aus ging es in Richtung Werdauer Wald und die erwachsenen Sportler hatten 90 Minuten Zeit, möglichst viele Punkte einzufahren, wobei ein Überschreiten der Zeitvorgabe zu empfindlichen Zeitverlust bis hin zur Disqualifikation nach zehn Minuten führen konnte. Auch wenn das Wetter es gut mit den Sportlern gemeint hatte, hat der Regen der Vortage für schwere Bedingungen gesorgt.
(Mark Huster)

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Am vergangenen Wochenende fanden in Güstrow nicht nur die Deutschen Meisterschaften im Mountainbike-Orienteering statt, sondern gleichzeitig konnten nochmals Punkte für die Gesamtwertung im Deutschlandcup gesammelt werden. Einen großen Tag am Samstag bei der Deutschen Meisterschaft erlebten Alexander Klopfer (H-20) und Mark Huster (Elite), welche ihrer Konkurrenz keine Chance ließen und die Rennen für sich entschieden.
Die Erfolge in der Meisterschaft runden Thomas Hartung, welcher Vizemeister bei den Masters H 40 wurde, sowie Max Klopfer, welcher Platz drei bei der Klasse H-14 errang, ab. Die klassische Langdistanz war diesmal zweigeteilt. Nach einem ersten Teil, wo schnelle Beine und eine kluge Routenwahl gefragt war, musste man im zweiten Teil hochkonzentriert sein, damit keine Orientierungsfehler passierten.
Am Sonntag wurde dann der letzte Deutschlandcup ausgetragen. Das Mitteldistanzrennen konnte in so mancher Klasse noch über die Gesamtwertung entscheiden. Diesmal sollten beide Klopfer-Brüder ihren Mitstreitern keine Chance lassen. Sowohl Alexander (H-20) als auch Max Klopfer (H-14) gewinnen in ihrer Alterklasse. Alexander sichert sich damit den Gesamtsieg und Max kommt auf Platz zwei in der Gesamtwertung in seiner Klasse.
Mit dem Rennen vom Vortag in den Beinen konnte Mark Huster in der Eliteklasse nicht ganz an das Ergebnis anknüpfen. Er überquert wie auch Mark Pilz in der Klasse H 40 als Zweiter die Ziellinie. Für beide bedeutet dies ebenso den zweiten Platz in der Gesamtwertung im Deutschlandcup.
der Deutschlandcup wurde in diesem Jahr über acht Wettkämpfe ausgetragen, wobei auch ein Ausflug mit zwei Rennen in Tschechien dabei war.
Ganz vorbei sind die MTBO-Wettkämpfe noch nicht. Am 06.11.2021 findet in Werdau und Umgebung mit dem Herbst-MTBO der Abschluss im Sachsen-Cup statt.
(Mark Huster)

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Auch wenn das Wetter recht stürmisch war, ließen es sich die Mountainbiker nicht nehmen, beim abschließenden Zeitfahren noch einmal bei Gutsche-Cup an den Start zu stellen, um letzte Punkte für die Gesamtwertung zu sammeln. Da jeder auf die Punkte angewiesen war, traten alle geschlossen mit dem Mountainbike an, wodurch auch jeder seine Leistung besser vergleichen konnte.
Besonders viel vorgeonmmen hatte sich Danny Kober aus dem Vogtland, welcher nach dem Gesamtsieg beim Gernhardt-Cup den Titel jetzt wiederholen wollte. So holt er sich nicht nur den Tagessieg, sondern gewinnt somit auch die Gesamtwertung bei den Erwachsenen. Auf den Plätzen folgen Thomas Urban und Kevin Keller (beide CXC Biketeam Neukirchen).
Spannend wurde es auch bei den Sportlern der U13. Die Serie entwickelte sich zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen für Adam Farkas und Ben Lindner. Nach den vier Rennen herrschte Punktgleichheit zwischen Beiden, so dass beide zum Sieger in der Gesamtwertung ernannt worden.
Bei den jüngsten in der Klasse U9 hat sich auch ein kleines Duelle ergeben. Nachdem Amadeus Ketscher erst allein kämpfen musste, kam während der Serie David Farkas hinzu und bot ihm Paroli. Am Ende jedoch konnte sich Amadeus mit etwas mehr Routine durchsetzen. Das Gesamtwertung der Startklasse U17 ging mit Lukas Kober ebenso ins Vogtland.
Wie auch bei der Klasse U13 endete es in der U15 mit einem Punktegleichstand von Janik Schuster und William Schreyer.
Im diesjährigen Gutsche-Cup galt es über vier unterschiedliche Mountainbike-Rennen möglichst viele Punkte zu sammeln. Dabei ging es nicht um Punkte im Kampf Mann gegen Mann, sondern es musste auch ein Zeitfahren absolviert werden, wo es nur zählt, wie schnell man die Strecke allein zurücklegen kann.
(Mark Huster)

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Da die Wochenenden im September wieder einmal voller Wettkämpfe sind, ging es für die Werdauer Radsportler zweigeteilt zu Wettkämpfen an den Start.
Beim 21. Greifenstein-Bike-Marathon waren Lukas und Janik Schuster am Start. Lukas ging auf die kurze Strecke über 23 Kilometer an den Start und Janik stand beim Kids-Race über 15 Kilometer in seiner Altersklasse am Start. Beide konnten sich in ihrer Altersklasse durchsetzen und siegten.
Für eine weitere Gruppe ging es nach Dresden, wo zwei Läufe des Deutschlandcup im Mountainbike-Orienteering ausgetragen wurden. Auf der Langdistanz am Sonntag hatte Alexander Klopfer in der Altersklasse H-20 die schnelleren Beine. Er siegte nach fast zwei Stunden vor Walter Baum (Dresden).
Irgendwie hatten an beiden Tagen aber die Sportler den zweiten Platz abonniert. Beim Mitteldistanzrennen am Samstag kamen Mark Pilz (Masters H40), Alexander Klopfer (H-20) und Max Klopfer (H-14) auf Silber ins Ziel. Zwei dritte Plätze von Thomas Hartung (Masters H40) und Cedric Sommer (H-11) runden die Podestplatzierungen der Werdauer ab.
Neben dem Sieg von Alexander Klopfer konnten sich Max Klopfer (H-14), Mark Huster (Elite) und Mark Pilz (Masters H40) nicht ganz durchsetzen und belegten auch wieder den zweiten Platz in ihrer Altersklasse.
In 2 Wochen geht es dann nach Schwarzenberg, wo die nächste Lauf im XCO-Bikecup ausgetragen wird.
(Mark Huster)

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Das haben sich die Radsportler aus Werdau doch etwas anders vorgestellt. Beim diesjährigen Gernhardt-Cup ließ es sich der für Jena startende Danny Kober aus Treuen nicht nehmen, beim abschließenden Zeitfahren am letzten Donnerstag den Gesamtsieg bei den Erwachsenen ins Vogtland zu holen. Über die vier Rennen sammelte er fleißig Punkte und konnte mit einem Sieg und zwei zweiten Plätzen am Ende die Gesamtwertung für sich entscheiden. Es folgen Lukas Schuster und Alexander Klopfer auf den Plätzen.
Nicht ganz so spannend ging es in den Klassen U13 und U15 zu. In der Klasse U13 zeigte Ben Lindner seinen Vereinskollegen, dass sie an ihm nicht vorbeikommen. Er gewinnt vor Cedric Sommer und Magnus Ketscher. Der Sieg in der U15 geht an Janik Schuster, der vor Hendrik Jung und Hannes Kaiser gewinnt.
Der Gernhardt-Cup ist eine lokale Trainingswettkampfserie im Mountainbike-Sport, welche seit nunmehr 30 Jahren ausgetragen wird und vornehmlich für den Radsportnachwuchs gedacht ist. In drei Cross-Country-Rennen und einem einem Einzelzeitfahren konnte in den letzten Wochen Punkte gesammelt werden.
(Mark Huster)

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Das vergangene Wochenende stand ganz im Zeichen des Bundesligarennens im Mountainbike Cross-Country (XCO). Auch die Werdauer Radsportler waren mit 8 Sportlern vertreten. Das Tim Hämmerlein in den letzten zwölf Monaten einen Sprung nach vorn in seiner Vorzugsdisziplin gemacht hat, war jedem bekannt. Aber am vergangenen Sonntag hat alles gepasst. Mit einem guten Start ging es in die technisch anspruchsvolle Strecke, wo er seine Positionsich im Feld von knapp 70 Fahrern nicht nur aus Deutschland erst mal behaupten musste. Nachdem er ins Rennen gekommen war, konnte er an einigen Fahrern vorbeifahren und sich auf Position 13 festsetzen. Nach fast 100 Minuten Renndauer überquerte er in der Position die Ziellinie. Lohn für die Kampfleistung ist der Mitteldeutsche Meister im XCO.
Der Samstag gehörte den Nachwuchssportlern. Auf Grund der Streckenverhältnisse der letzten Tage wurde die Strecke stark gekürzt und auf befestigte Wege gelegt. Auf Grund vieler Rennabsagen kam Ben Lindner in drei Jahren nun zu seinem dritten Wettkampf. Knapp am Podest vorbeigefahren, konnte er unter 60 Startern als Vierter die Ziellinie überqueren.
(Mark Huster)

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Stolz betrat Cedric Sommer in der Klasse U13 das Siegertreppchen und damit für eine kleine Überraschung bei den Nachwuchssachsenmeisterschaften im Mountainbike-Orienteering (MTBO) gesorgt. Trotz der gerade mal handvoll absolvierten Wettkämpfe im Mountainbike-Orienteering bewies er, dass er sich auch in einem komplizierteren Gelände außerhalb der heimischen Gefilde gut zurechtfinden kann. Mit dem Vizemeister in der Klasse U15 war Max Klopfer nicht weniger erfolgreich. Er ließ lediglich dem Dresdner Marcus Reichel den Vortritt. Das Trainingsrennen der Männer gewann Mark Huster vor Denny Albert (beide Werdau). Susann Fülle überfuhr im Trainingsrennen der Frauen als Zweite die Ziellinie hinter der Wehrsdorferin Sylvia Thomas. Im Hohwald unweit von Neustadt in Sachsen hatte der Seniorenweltmeister unterschiedliche Mitteldistanzkurse für die jeweiligen Altersklassen abgesteckt.
Einen Ausflug nach Tschechien unternahm am Sonntag Tim Hämmerlein. Im Rahmen des Peklo Severu Cup stand er in Prysk unweit von Decin am Start des dortigen Mountainbike-Marathons. Zusammen mit den Spitzenfahrern konnte er das Rennen über 31 Kilometer in Angriff nehmen. Immer wieder musste er sich an der Führungsarbeit beteiligen, was ordentlich Kraft kostete. Nach reichlich einer Stunde fuhr er als Dritter über die Ziellinie zum Sieg in der Eliteklasse.
Nächste Woche geht es zweigeteilt wieder weiter. Ein Teil fährt nach Landshut zum Auftakt des Deutschlandcups im MTBO und für weitere Sportler geht es wieder nach Tschechien zum Mountainbike-Rennen.
(Mark Huster)

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Wenn ein Wettkampf vor der Haustür stattfindet, sollte man dies auch nutzen und besonders erfolgreich sein. Im Mountainbike-Orienteering (MTBO) ist dies jedoch nicht ganz so, da der Sportler eventuell das Gelände kennt, was jedoch durch die Streckenlegung nicht unbedingt ein Vorteil sein muss.
Tim Hämmerlein (Elite), Mark Pilz (Masters 40), Ralf Jäntsch (Masters 50) und Magnus Ketscher (U13) ließen sich jedoch nicht durch die Streckenlegung davon abhalten als Sieger aus ihren Rennen zu gehen.
Tim Hämmerlein siegte deutlich mit 440 Punkten vor Falk Wenzel (Halle) und Anton Ryzhov (Dresden) mit je 345 Punkten. Auch Mark Pilz konnte seinen Vereinskollegen Thomas Hartung mit 360 zu 300 Punkten auf Abstand halten. Das Alter im MTBO kein Nachteil sein muss, bewiesen Ralf Jäntsch vor Swen Vogel, welche es mit 340 und 310 Punkten ihren zehn Jahre jüngeren Mastersfahrern gezeigt haben. Für Magnus war es die erste Platzierung auf dem obersten Treppchen. Er hat ganz gut in die Karte gefunden und ließ Ben Lindner (Werdau) und Ron Hähnel (Wehrsdorf) hinter sich.
Die weiteren Sieger waren Ute Schönfelder (Ilmenau) bei den Frauen, Uli Kretzschmar (Masters 60), Konrad Grünig (U11), Marcus Reichel (U15), Loic Dequiedt (U17) alle Dresden.
In einem weitläufigen Gelände um Dänkritz herum waren in einer festgelegten Zeit Posten nach freier Wahl anzufahren, welchen unterschiedliche Wertigkeit besaßen. Es gewann der Sportler mit den meisten Punkten. Ursprünglich sollte das Strecke schon im vergangenen Herbst genutzt werden, jedoch brauchte es vier Anläufe bis die Planungen verwirklicht werden konnten. Schon in einer Woche geht es zum nächsten Rennen - der Sachsenmeisterschaft im MTBO in Neustadt/Sachsen.
(Mark Huster)

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Auch für die Werdauer Radsportler war das Jahr nicht einfach. Auf einige Wettkämpfe mussten sie verzichten. Nichts desto trotz konnten sie gerade in einer ihrer Kerndisziplinen, dem Mountainbike-Orienteering (MTBO), mit hervorragenden Ergebnissen im Deutschlandcup das Jahr abschließen.
Einen Sprung nach ganz oben legte Alexander Klopfer in diesem Jahr hin. In seinem letzten Nachwuchsjahr gewinnt er nach dem Deutschen Meistertitel auch die Gesamtwertung im Deutschlandcup und kann somit seinen Dauerrivalen Gregor Lusky aus Dresden auf Platz 2 verwiesen. Aber auch sein Bruder Max war nicht weniger erfolgreich in diesem Jahr. Den Deutschlandcup beendet er auf Platz drei hinter Thomas Lucassen und Marcus Reichel (beide Dresden), jedoch den Sachsencup konnte er für sich entscheiden. Hier lässt er die beiden hinter sich. Ebenso erfolgreich war Mark Huster in der Eliteklasse. Er belegt in der Gesamtwertung Platz drei hinter Hendrik Hess und Robert Krüger (beide Dresden).
(Mark Huster)

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Zum Abschluss einer ungewöhnlichen Saison ging es am vergangenen Wochenende noch einmal auf weite Reise. Die Deutsche Meisterschaft bildete den Abschluss im Mountainbike Orienteering, wozu es nach Koblenz ging.
Seine aufsteigende Form konnte Alexander Klopfer erneut unter Beweis stellen. In diesem Jahr lies er seinen Konkurrenz keine Chance. Mit einem fehlerfreien Rennen wird er neuer Deutscher Meister in der Klasse H-17. Sein Bruder Max war ebenfalls erfolgreich. In der Klasse H-14 greift er sich Bronze, wobei der Sieg an Thomas Lucassen aus Dresden geht. Bronze geht mit Mark Huster ebenso in der Eliteklasse nach Werdau. Am Vortag fand im Nachbargelände noch ein Deutschland-Cup im MTBO statt. Auch hier war Alexander mit einem Sieg und Max mit Platz zwei überaus erfolgreich dabei.
400 Kilometer südöstlich waren die Werdauer Radsportler am vergangenen Samstag ebenso unterwegs. Im Bayrischen Obergessertshausen fand die Deutsche Meisterschaft im Mountainbike Cross-Country statt. Während Lukas Schuster in bei den Junioren Erfahrung sammeln sollte, hatte sich Tim Hämmerlein in der Elite-Klasse einiges vorgenommen. Leider war ihm das Losglück nicht hold und er musste mit dem letzten Platz bei knapp 50 Startern auf die Strecke gehen. Nach einer starken Aufholjagd bei widrigsten Bedingungen konnte als 15. die Ziellinie überqueren und ließ damit noch einige Profis hinter sich.
(Mark Huster)

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Gutsche-Cup endet verregnet
Hart gesotten mussten die Radsportler sein, die es sich bei einstelligen Temperaturen beim anschließenden Einzelzeitfahren am vergangenen Donnerstag an den Start gestellt haben. Waren die vorangegangenen fünf Veranstaltungen des diesjährigen Gutsche-Cups von herbstlich angenehmen Temperaturen begleitet worden, zeigte sich der Herbst von seiner rauen Seite.
Ab der Klasse U15 musste die acht Kilometer Strecke durch den Werdauer Wald zweimal befahren werden. Janik Schuster konnte sich auch an diesem Tag in der Klasse U15 durchsetzen und gewann vor Lukas Kober (Jena). In der gleichen Reihenfolge sah damit auch das Gesamtergebnis vor Winnie Jäntsch aus. Besonders fleißig war Cedric Sommer in der Klasse U11 dabei. Er nahm an allen sechs Rennen teil und konnte davon drei für sich entscheiden, somit war ihm der Gesamtsieg vor Ben Lindner und Magnus Ketscher nicht zu nehmen.
Bei den Erwachsenen siegte wieder einmal der Elitefahrer Tim Hämmerlein, der im Moment das Maß der Dinge ist. Dahinter kommt Lukas Schuster (U19) vor Danny Kober (Jena) ins Ziel. Die Gesamtwertung geht bei den Erwachsenen an Lukas Schuster vor Tim Hämmerlein und Danny Kober.
Die Sportler der Klassen U13 und U17 konnten sich nicht für das Zeitfahren bei widrigsten Bedingungen begeistern, so dass der Zwischenstand vor dem letzten Lauf das Gesamtergebnis darstellt. In der Klasse U13 gewinnt Hendrik Jung vor Adam Farkas und Max Klopfer. Der Sieg der Klasse U17 geht an Vincent Keller von den XCX-Bikern aus Neukirchen, welcher vor Carlos Beninca gewinnt.
Über sechs Rennen mussten die Teilnehmer sowohl auf unterschiedlichen Cross-Country-Strecken als auch mit Karte im Mountainbike-Orienteering sowie dem abschließenden Einzelzeitfahren ihr können beweisen.
(Mark Huster)

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Nachdem im Frühjahr bekanntermaßen mit Wettkämpfen nicht viel los war, haben die Werdauer Radsportler im Moment ein volles Programm an Wettkämpfen zu absolvieren. So fand am vergangenen Samstag in der Lausitz der vierte Lauf des Sachsen-Cups im Mountainbike Orienteering (MTBO) statt. Im Grenzwald zu Tschechien war eine gute Orientierung gefragt.
Bestens gelang es an diesem Tag Max Klopfer in der Klasse H-11. Nach längerer Durststrecke konnte er sich gegen seinen Dresdner Dauerrivalen Marcus Reichel endlich behaupten und gewann souverän. Platz vier geht mit Hendrik Jung in dieser Klasse ebenfalls an die Werdauer Radsportler.
Das Rahmenrennen der Erwachsenen geht mit einem Sieg von Mark Huster ebenfalls nach Werdau.
(Mark Huster)

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Das lange Warten auf Mountainbike Wettkämpfe im Mitteldeutschen Raum hat ein Ende. Letzten Sonntag fanden in Bad Tabarz in Thüringen die Mitteldeutschen Meisterschaften im Mountainbike (MTB) Cross-Country (XCO) statt, woran sich die Werdauer Radsportler ganz ordentlich präsentiert haben.
Das sich bei Tim Hämmerlein durch fleißiges Training einen Aufwärtstrend abzeichnet, konnte man schon bei den letzten Rennen feststellen. Im Vorfeld hielt er und sein Trainer Mark Huster einen Platz unter den besten fünf für realistisch. Mit einem guten Gefühl in den Beinen ging es an den Start der technisch und besonders konditionell anspruchsvollen Runden am Datenberg. Vom Start weg, ließ Tim die Spitze nicht entkommen. Gerade in der Anfangsphase konnte er den Antritten folgen. Zur Mitte des Rennens fuhr er auf Platz zwei vor und gab diese Position bis zum Ende nicht mehr her. Er wird hinter Max Wetzel von Wernigerode Mitteldeutscher Vizemeister in der Elite-Klasse.
Das Rennfahrerblut in ihm steckt, war bei Ben Lindner schon bei einigen vereinsinternen Wettbewerben zu erkennen. Nichts desto trotz brauchte es fast zwei Jahre bis er dies auch bei vereinsübergreifenden Veranstaltungen unter Beweis stellen konnte. Als Neuling musste er im Rennen der U11 von ganz hinten starten. Schnell konnte er Plätze gut machen und ging als dritter auf die zweite und damit letzte Runde. Diese Platzierung gab er bis zum Ziel nicht mehr her. Es gewinnt Mark Hohenhausen aus Zwönitz.
Ebenfalls erfolgreich war Lukas Schuster, welcher sich in der Klasse U19 beim Greifenstein Bike Marathon an den Start begab. Über die Kurzstrecke fuhr er ein starkes Rennen und fuhr mit Gesamtplatz drei einen Sieg in seiner Altersklasse ein.
(Mark Huster)

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Wie schon in den vergangenen Jahren üblich wurden auch am letzten Wochenende Läufe um den Deutschlandcup im Mountainbike Orienteering (MTBO) im Rahmen Tschechischen MTBO Cup ausgetragen.
Dass das sächsische Nachwuchstrainingslager vor einer Woche recht hilfreich war, zeigte an beiden Tagen Alexander Klopfer. Am Samstag verpasste er um 40 Sekunden das Podest und wurde vierter hinter drei Tschechischen Nachwuchssportlern in der Klasse H17. Am Sonntag konnte Alexander sich noch einmal steigern und rundet mit Platz drei das ausschließlich von Deutschen besetzte Podest ab. Knapp an den Top Ten vorbeigefahren aber trotzdem hochzufrieden war am Samstag Mark Huster mit Platz 12, welcher auf seiner Paradedisziplin einmal mehr bewies, dass er auch im international stark besetzten Starterfeld der Eliteklasse für eine Überraschung sorgen kann.
Da wo das Bielatal in der Sächsisch/Böhmischen Schweiz beginnt, fanden zwei Rennen statt, wobei es Samstag über die lange Distanz und am Sonntag über die Mitteldistanz ging. Neben einer sauberen Orientierung waren in dem technisch interessanten Gelände schnelle Beine, Kraft und eine gute Fahrtechnik gefordert.
(Mark Huster)

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Letzten Samstag fand an den Elbhängen im Dresdner Stadtteil Wachwitz die Sachsenmeisterschaft im Mountainbike Orienteering statt.
Nach einer Abstinenz von fast 10 Jahren fuhr Tim Hämmerlein wieder ein Rennen mit Karte. Zur Überraschung aller Elite-Starter konnte er sich am Ende knapp vor seinem Vereinskollegen Denny Albert durchsetzen. Ein paar kleine Orientierungsfehler konnte er durch seine zügige Fahrweise wettmachen. Ebenso fuhr Thomas Hartung siegreich in der Mastersklasse H40 zum Sachsenmeister. Darauf folgt mit Mark Pilz ein weiterer Werdauer Radsportler. Die Topergebnisse werden durch Platz zwei von Max Klopfer in der U13-Klasse und Platz drei von Susann Fülle bei den Frauen-Elite abgerundet. Ein dicht verwinkeltes Wegnetz, steile Anstiege und schnelle Abfahrten sowie Tragepassagen forderten den Teilnehmern so einiges ab.
Nach der Sommerpause geht es dann Anfang September zu zwei Wettkämpfen wieder nach Tschechien.
(Mark Huster)

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Gewöhnlich ist der Gernhardt-Cup seit fast drei Jahrzehnten eine abwechslungsreiche Veranstaltungsreihe, welche jedes Jahr Freizeit-Radsportler aus Werdau und Umgebung anlockt. Gewöhnlich ist jedoch in diesem Jahr alles etwas anders. Damit wenigstens die Radsportler des SV Sachsen 90 Werdau nicht auf ihre kleine Rennserie verzichten mussten, wurde der Gernhardt-Cup kurzerhand in eine vereinsinterne Serie umgewandelt, was jedoch nicht bedeutet, dass das unter den Teilnehmern nicht weniger gekämpft wurde. somit gab es am Ende ebenfalls Sieger und Platzierte.
Bei den jüngsten Sportlern der Klasse U11 gewinnt Ben Lindner, welcher es kaum erwarten kann, auch gegen die Größeren antreten zu dürfen. Zweiter und dritter wurden Magnus Ketscher vor Cedric Sommer. Bei den nächstgrößeren der Altersklasse U13 hat sich der Teilnahmefleiß für Hendrik Jung ausgezahlt. Er gewinnt vor Max Klopfer und Hannes Kaiser. In der Klasse U15 gewinnt Janik Schuster wie auch sein Bruder Lukas in der U19 mit allen Einzelwertungen auch die Gesamtwertung. Auf Platz 2 folgt William Schreyer vor Winni Jäntsch, welche ordentlich bei ihrer männlichen Konkurrenz dagegen gehalten hat.
Gesamtsieger der U17 ist Carlos Beninca vor Marvin Möckel und Franz Kaiser. Den zweiten Platz der U19 belegte Alexander Klopfer. Auch bei den Erwachsenen waren einige Sportler am Start. Souverän gewinnt der Elitefahrer Tim Hämmerlein vor Steven Beninca und Ralf Jäntsch dieses Rennen.
Kommendes Wochenende in einer Woche steht für die Werdauer Radsportler ein weiterer Wettkampf auf dem Programm. Dann finden in Dresden die Sachsenmeisterschaften im Mountainbike-Orienteering statt.
Im September wird es mit dem Gutsche-Cup eine weitere Wettkampfserie geben, wo dann auch die Teilnahmemöglichkeit von vereinsfremden angestrebt wird.
(Mark Huster)

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Recht erfolgreich sind die Werdauer Radsportler in die noch junge Saison gestartet. Dabei waren sie nicht mit dem Rad sondern zu Fuß unterwegs. Die Gesamtwertung der mitteldeutschen Crosslaufserie konnten Felicitas Lechner (U11), Hendrik Jung (U13) und Winni Jäntsch (U15) in ihrer Klasse für sich entscheiden. Dabei waren auch beim abschließenden Rennen in Dieskau bei Halle sowohl Felicitas als auch Winni in ihrem Rennen siegreich. Aber auch die anderen Werdauer Radsportler waren nicht weniger erfolgreich. So läuft Ben Lindner mit zwei Siegen bei zwei Teilnahmen von drei Rennen auf einen zweiten Platz in der Klasse U11. Mit Max Klopfer (U13), Carlos Beninca (U17) und Tim Hämmerlein in der Männerklasse jeweils auf Platz drei kommen weitere Podestplatzierungen hinzu.
Nachdem Auftaktlauf beim Heimrennen gefolgt von einem Crosslauf in Chemnitz fand am vergangenen Sonntag der dritte und letzte Crosslauf in Dieskau bei Halle statt. Auf der Motocrossstrecke hatte sich der Veranstalter ein paar besondere Hindernisse überlegt. Entgegen dem normalen Leben durften die Teilnehmer und ohne Streit mit dem Besitzer einen abgestellten PKW kletternd überwinden.
(Mark Huster)

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Nach zwei von drei Crossläufen folgt am kommenden Sonntag das Finale in Dieskau bei Halle. In den Rennen in Werdau und letzten Sonntag in Chemnitz haben sich die Werdauer Radsportler eine gute Ausgangsposition auf die Gesamtwertung erarbeitet. Mit einem zweiten Platz in Chemnitz könnte Felitcias Lechner in der U11 mit einem soliden Lauf am kommenden Sonntag der ersten Platz in Gesamtwertung erkämpfen. Leider ist Ben Lindner nach zwei Siegen in der Klasse U11 verhindert und kann nur hoffen, dass die ihm folgenden Sportler nur bedingt Punkte einholen, so dass es am Ende noch zu einem Podestplatz reichen wird. Ebenso geht es Max Klopfer in der U13, jedoch kann in dieser Klasse hat Hendrik Jung ein weiterer Werdauer die Chance mit einer vorderen Platzierung den Gesamtsieg für sich zu entscheiden. Winni Jäntsch führt nach einem Sieg in Chemnitz in der Klasse U15 und könnte hier auch die Gesamtwertung gewinnen. Auch Carlos Beninca hat gute Chancen auf einen Podestplatz nach dem kommenden Wettkampf in Dieskau.
Bei den Erwachsenen wird es sicher um die Tageswertung gehen, da die meisten Werdauer Radsportler nicht an allen drei Läufen dabei sein konnten. Insbesondere Tim Hämmerlein hat mit zwei zweiten Plätzen in Werdau und Chemnitz eine ordentliche Laufleistung bei den Männern gezeigt.
(Mark Huster)

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Am vergangenen Sonntag fand am Werdauer Stadion der Auftakt der Mitteldeutschen Crosslaufserie statt. Gleich im ersten Rennen über einen Kilometer konnten die Gastgeber, das Radsportteam Werdau, mit Ben Lindner den Sieger in der Klasse U11 stellen. Die Siegerin in dieser Klasse hieß Enie Böttcher aus Gera. Dahinter folgt auf Platz drei Felizitas Lechner. Ganz ordentlich zeige sich erneut Max Klopfer in der Klasse U13, welche etwa zwei Kilometer zu laufen hatten. Er läuft hinter Paul Knesebeck als Zweiter über die Ziellinie. Hannah Maneck heißt die Siegerin in der dieser Klasse. Die Strecken wurden länger und das Wetter tat sein Übriges. Die Sportler der Klasse U15 mussten über eine Distanz von vier Kilometern an den Start gehen. Siegerin bzw. Siegerin in dieser Klasse sind Joel Wienhold (Schwarzenberg) sowie Gwen Böttcher (Gera). Die Werdauer gingen leer aus in dieser Klasse. Im abschließenden Rennen wurden von der Klasse U17 bis zu den Erwachsenen alle auf eine Distanz über acht Kilometer geschickt. Alexander Klopfer musste nur Ben Langer (Zwönitz) und Toni Gräßler (Schwarzenberg) den Vortritt lassen. Er kommt als Dritter ins Ziel. Die Siegerin in dieser Klasse wurde Natalie Kaufmann (Schwarzenberg). Das Rennen der Klassen U40 ging an Luise Zechner (Chemnitz) sowie Roy Bruns (Annaberg). Tim Hämmerlein lief ein starkes Rennen in dieser Klasse und folgt auf Platz zwei. Die Sieger bei den Ältesten der Klasse Ü40 heißen Mirko Kaufmann (Schwarzenberg) und Bianca Strobel (Chemnitz). Mark Huster kommt in dieser Klasse auf Platz vier ins Ziel.
Etwa 120 Sportler waren in den verschieden Altersklassen am Start. In dem profilierten Gelände wurden den Sportlern allerhand abverlangt. Die Wetter mit Regen und Schnee machte es den Teilnehmern nicht leicht. Neben Kondition war gerade an den steilen Passagen eine gute Lauftechnik gefragt. Außer ein paar Ausrutscher meisterten alle die Strecke ohne Probleme. Nächsten Sonntag geht es in Chemnitz in die Max-Saupe-Straße zum zweiten Lauf. Der abschließende findet dann nochmals eine Woche später auf der Motocross-Strecke in Dieskau bei Halle statt.
Danke noch einmal an das Zweiradhaus Lorenz in Glauchau für die bereitgestellten Präsente.
(Mark Huster)

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Bevor die Werdauer Radsportler wider in die Pedale treten, starten diese am kommenden Sonntag zu Fuß bei der kleinen mitteldeutschen Crosslaufserie, welche aus drei Rennen besteht.
Den Auftakt der Serie bildet das Heimrennen der Werdau, wo die Läufer ihre Runden in Werdau am Stadion drehen. Mit verschiedenen natürlichen und künstlichen Hindernissen wird den Sportlern alles abverlangt. Die Jüngsten der Klasse U9 müssen etwa 500 Meter absolvieren. Bei den Erwachsenen sind dann immerhin acht Kilometer zurückzulegen, bevor die Ziellinie auf die Läufer wartet.
Schade ist jedoch, dass der Favorit aus den eigenen Reihen Denny Albert verletzungsbedingt nicht an den Start gehen kann. Aber mit Lukas Schuster (U19) oder auch Hendrik Jung (U13) haben die Werdauer Radsportler weitere heiße Eisen im Feuer. Über einhundert Sportler haben bereits gemeldet und ein bis eine Stunde vor Start kann auch noch nachgemeldet werden. Die weiteren Rennen finden an den folgenden Sonntagen in Chemnitz und Dieskau bei Halle statt.
(Mark Huster)

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Am vergangenen Samstag fand in den Wäldern und Fluren zwischen Werdau und Zwickau mit dem Herbst-MTBO (Mountainbike-Orienteering) der letzte Lauf im MTBO-Sachsen-Cup statt. Der von den Werdauer Radsportlern ausgerichtete Wettkampf bildet traditionell den Abschluss der MTBO-Wettkampfsaison.
Entgegen vieler anderer Wettkämpfe, wo sein kleinerer Bruder Max ganz oben stand, beendete diesmal ALexander Klopfer das Rennen der U17 als Sieger. Lukas Schuster folgt hinter Walter Baum (Dresden) auf Platz drei in dieser Klasse. Mit Platz drei im Gepäck endete auch für Carlos Beninca (U15) und Hendrik Jung (U13) der Wettkampf. Die Jüngsten in der Klasse U9 fuhren mit Unterstützung durch Trainer. Die beste Leistung zeigte am Nevio Beninca, welcher vor Ben Lindner und Magnus Ketscher (beide zeitgleich) gewinnt.
Bei den Masters liesen sich diesmal die Werdauer Radsportler nicht die butter vom Brot nehmen. Die Sieg bei den Masters M40 geht an Thomas Hartung benso wie an Ralf Jäntsch bei den Masters M50. Die beiden Eliterennen fanden ohne Werdauer Beteiligung statt. Hier ging der Sieg an Anke Dannowski und Frank Lukassen (beide Dresden).
(Mark Huster)

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Am vergangenen Wochenende fand mit zwei Wettkämpfen das Finale des Deutschlandcups im Mountainbike-Orienteering (MTBO) statt. Mit einer kleinen aber erfolgreichen Mannschaft waren auch die Radsportler aus Werdau dabei vertreten.
Besonders erfolgreich lief es am Samstag für Mark Huster, welcher das Langdistanzrennen der Eliteklasse deutlich gewann. Die Gebrüder Klopfer waren ebenso erfolgreich. Max erreichte in der Klasse H-11 den zweiten Platz hinter Marcus Reichel aus Dresden. Alexander Klopfer kam in der Klasse H-17 kam ebenso auf dem zweiten Platz in Ziel. Das Ergebnis des ersten Tag rundet Mark Pilz bei den Masters mit einem dritten Platz ab. Trotz der vermeintlich flachen Landschaft mussten die Sportler ordentlich in die Pedale treten. So kamen dann in der Eliteklasse etwa 1000 Höhenmeter zusammen.
Am Sonntag gab es abschließend noch ein Mitteldistanzrennen. Mit zwei zweiten und einem dritten Platz konnten die Radsportler aus Werdau die Saison erfolgreich abschießen. Erneut belege Max Klopfer den zweiten Platz hinter Marcus Reichel aus Dresden. Nachdem am Vortag es gar nicht laufen sollte, konnte Thomas Hartung mit voller Energie an den Start gehen. Am Ende beendete er das Rennen auf dem zweiten Platz. Das positive Gesamtresultant untermauert der dritte Platz von Alexander Klopfer.
Ganz zu Ende ist es dann doch noch nicht ganz. Am kommenden Samstag findet mit dem Herbst MTBO in Zwickau der endgültige Abschluss der MTBO Wettkämpfe.
(Mark Huster)

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Entgegen der vergangenen Jahre wurde der Gutsche-Cup der Werdauer Radsportler nicht explizit als Schulwettbewerb ausgetragen. Nichts desto trotz stand sportinteressierten Schülern die Teilnahme offen. Leider wurde die Möglichkeit durch Nichtaktive nicht besucht, so dass der Gutsche-Cup als rein vereinsinterner Vergleichswettkampf ausgetragen wurde. Über 3 Wettbewerbe ging es auch darum, sich für anstehende Wettkämpfe zu empfehlen. Dementsprechend wurde bei allen Veranstaltungen hart gekämpft und um jede Platzierung gefochten.
Den Auftakt machte die Zwickiade im Mountainbike-Orienteering, wo in einem Kombinationswettkampf sowohl eine Mountainbike-Strecke als auch eine Orientierungsaufgabe zu bewältigen war. Schon da zeigten sich die Favoriten, welche auch am Ende die Nase vorn behalten sollten. Der zweite und dritte Lauf waren reine Mountainbike-Rundstreckenrennen, wo das Fahrvermögen über Sieg oder Niederlage entschied.
Bei den Jüngsten der Klasse U11 setzte sich Cedric Sommer vor Nevio Beninca durch. Dessen Bruder Carlos gewinnt in der Klasse U15 vor Marvin Möckel. Das vollständige Teilnahme auch einmal der ausschlaggebende Punkt sein kann, konnte Alexander Klopfer in der Klasse U17 feststellen. Er gewinnt die Serie vor Franz Kaiser, der ebenfalls von einer Terminüberschneidung bei Lukas Schuster profitiert.
Der Sieg der Altersklasse U13 geht ebenfalls an einen Klopfer. Max gewinnt hier vor Hendrik Jung und Hannes Kaiser.
(Mark Huster)

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Am Sonntag ging es zum vorletzten Lauf des Sachsen-Cup im Mountainbike-Orienteering nach Wehrsdorf in die Oberlausitz.
Auf der fünf Kilometer langen Strecke der Klasse U13 setzte sich Max Klopfer durch und gewinnt. Auf Platz vier in dieser Klasse kommt sein Vereinskollege Hendrik Jung ins Ziel. Den selben Platz scheint Carlos Beninca im Moment in der Klasse U15 gepachtet zu haben. Wie schon in Dresden vor vier Wochen verfehlt er damit knapp einen Podestplatz. Der Sieg in dieser Klasse geht an Raphael Heider aus Dresden. Mit einer ordentlichen Fahrleistung rundet Alexander Klopfer mit einem zweiten Platz bei den U17-Fahrern das gute Werdauer Ergebnis ab. Der Schwarzenberger Hannes Degenkolb wird in dieser Klasse Sieger.
Im Grenzgebiet zu Tschechien wurde den Sportlern einiges abverlangt. Neben schnellen Beinen war genaue Orientierung gefragt.
Nach einer Woche Pause geht es in zwei Wochen zum Highlight des Jahres im MTBO. Anfang Oktober finden im Erzgebirge die Masters-Weltmeisterschaften, das Weltcup-Finale sowie die Jugend- und Junioren-Europameisterschaft statt. In allen Wettbewerben sind die Werdauer Radsportler vertreten.
(Mark Huster)

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Am vergangenen Wochenende fand Weißenfels das letzte Rennen im Mountainbike Cross-Country (XCO) in Mitteldeutschland statt. Noch einmal bestand die Möglichkeit wertvolle Punkte für die Gesamtwertung zu holen.
Mit Platz drei am Renntag konnte Janik Schuster in der Schlusswertung noch auf Platz drei in der Klasse U13 vorfahren. Bei Mark Huster hat ein sechster Platz gereicht, um ebenso den dritten Platz in der Gesamtwertung bei den Masters 2 nach Werdau zu holen. Punkte für die Gesamtwertung zu holen, war für Lukas Schuster (U17) und Carlos Beninca (U15) erheblich schwerer. Da in diesen Klassen im Rahmen des Rennens die Deutschen Meisterschaften ausgetragen wurden und damit bis zu 70 Fahrer am Start standen, gelang ihnen dies trotz ordentlicher Leistungen nicht. Somit bleibt es für Beide beim alten Stand der Gesamtwertung, was für Lukas Platz 7 und für Carlos Platz 6 im Rookies-Cup bedeutet.
Am kommenden Wochenende wird dann wieder die Karte in die Hand genommen. Dann geht es um Punkte im Sachsen-Cup im Mountainbike-Orienteering. Ausgetragen wird dieser in Wehrsdorf in der Oberlausitz.
(Mark Huster)

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Es gibt Wochenenden, da reicht Zweiteilen nicht aus, um überall dabei zu sein so auch am vergangenen Wochenende. Jedoch haben die Werdauer Nachwuchsradsportler bewiesen, dass sie auch dabei keine Schwierigkeiten haben. Allen voran wurde Lukas Schuster für sein Trainingsfleiß belohnt. Er gewann sowohl das Kids-Rennen am Samstag als auch die Kurzdistanz am Sonntag in seiner Altersklasse U17 beim Greifenstein-Bike-Marathon. Auf der Strecke am Sonntag kam er dabei knapp hinter dem Ex-Straßenradprofi Karsten Volkmann als Gesamtsiebenter ins Ziel. Sein Bruder Janik lieferten mit Platz 3 der Klasse U13 im Kids-Rennen am Samstag ebenfalls ein ordentliches Rennen ab.
Der Samstagnachmittag stand im Zeichen der ZWICKIADE im Mountainbike-Orienteering, was gleichzeitig der Auftakt des diesjährigen Gutsche-Cup ist. Leider haben sich neben den Aktiven Sportlern aus dem Verein keine weiteren sportinterssierten Schüler eingefunden, so dass der Wettkampf ein vereinsinterner Vergleichswettkampf wurde. Nichts desto trotz wurde hart gekämpft und sich für die nächsten Wettkämpfe empfohlen. In der Klasse U13 gewinnt Max Klopfer wie auch sein Bruder Alexander in der U17. Der Sieg der Altersklasse U15 geht an Carlos Beninca.
Am Sonntag ging es für Carlos dann noch zum Rookies-Cup auf die anspruchsvolle Strecke an der Skisprungschanze nach Bad Tabarz. Mit einem guten Start konnte er in der Anfangsphase Podestplatzluft schnuppern. Nach einem Sturz in einer Wiesenabfahrt verlor er jedoch Plätze und musste sich am Ende mit Platz sechs zufrieden geben. Das Rennen der Masters 2 beendete Mark Huster auf dem vierten Platz.
Nächstes Wochenende gibt es im Rookies-Cup letztmalig Punkte für die Gesamtwertung. Dabei wird die Konkurrenz für die Nachwuchssportler noch einmal deutlich größer sein. Denn neben dem Finale im Roookies-Cup kommen auch Sportler aus dem gesamten Bundesgebiet nach Weißenfels, da dies ebenfalls der Finallauf der Deutschen Meisterschaft in Mountainbike Cross-Country ist.
(Mark Huster)

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Am vergangenen Sonntag fand in Werdau der erste Lauf des Haibike-Rookies-Cup, einer Nachwuchs-Mountainbike-Rennserie in Mitteldeutschland, statt. Das Radsportteam aus Werdau hatte nach einem Jahr Pause auf neuer Strecke um das Stadion im Werdauer Landwehrgrund wieder ein Rennen dazu organisiert. Nach Regen am Vortag hatte es das Wetter sowohl mit den Organisatoren als auch den Teilnehmern gut gemeint. Nach anfänglichem feuchten Untergrund war die Strecke gut befahrbar und später hat die Sonne ebenfalls mitgespielt.
Bei den jüngsten Teilnehmern der Klasse U9 gewannen Clara Brendel (Leipzig) und Mark Hohenhausen (Zwönitz) über eine Renndistanz von knapp zehn Minuten. Die jüngste Teilnehmerin war dabei gerade einmal 5 Jahre! Bei den Sportler der Klasse U11 mussten eine reichliche viertel Stunde zurücklegen. Es gewinnt Nils Maiwald (Chemnitz) und Hannah Maneck (Gelenau).
Erfreulich aus Sicht der Gastgeber verlief das Rennen in der Klasse U13. Hinter Zeno Levi Winter (Venusberg) und Diego Binder (Bischofswerda) belegt Janik Schuster den dritten Platz und erzielt damit das beste Ergebnis für Werdau. Der Sieg in der U15 ging mit Natalie Kaufmann und Toni Gräßler beidesmal nach Schwarzenberg. Pech hatte Carlos Beninca aus Werdau, welcher in einem Startcrash verwickelt war und somit das Rennen nicht angehen konnte. In der U17 heißt die Siegerin Hannah Weiß aus Schwarzenberg. Mit Gregor Wiegleb ging der Sieg der Jungen in dieser Klasse nach Weißenfels. Lukas Schuster (Werdau) kam bei starker Beteiligung auf einen siebenten Rang in Ziel. In der U19 war kein Sportler von den Gastgebern vertreten. Als ersten überfuhr der Dresdner David Philippi die Ziellinie. Im Jedermannrennen zeigte Tim Hämmerlein (Werdau) mit Platz zwei, dass es nach einer Verletzungspause wieder aufwärts geht. Der Sieg geht mit Immanuel Ries nach Halle.
Resümierend waren sowohl Teilnehmer als auch Ortskundige erstaunt, was man aus dem Gelände in Werdau machen kann und wie anspruchsvoll die Runden werden trotz nur weniger Anstiege. Dabei ging es auf der Strecke nicht nur über Waldwege, wie man vielleicht als erstes denken würde. Über Treppen, Sprungschanzen und Rampen wurde sowohl den Fahrern als auch dem Material einiges zugemutet. Der eine oder andere Teilnehmer musste diesem Tribut zollen und schied nach Sturz aus.
Zum Schluss gilt den allen Helfern ein besonderer Dank für ihren Einsatz. Darüber hinaus haben das ZWEIRADHAUS LORENZ in Glauchau und NÄSER OPTIK in Werdau und Crimmitschau wertvolle Preise zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.
(Mark Huster)

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Nachdem die Crosslaufserie in diesem Jahr auf der Kippe stand, haben sich die Werdauer Radsportler kurzerhand entschieden, zwei Crossläufe als Serie im kleinen Rahmen zu veranstalten. Nach verhaltenem Start vor 2 Wochen, was auch sicher den Ferien geschuldet war, konnten am vergangenen Sonntag fast 100 Starter begrüßt werden. Damit wurde die Gesamtwertung in der einen oder anderen Klasse recht spannend gestaltet.
Bei den Jüngsten in der Klasse U9 konnte Fraja Fülle aus Langenbernsdorf gewinnen. Der Sieg bei den Jungen der U11 ging mit Gerry Horn an die Sportfreunde von Bike Store Racing aus Raschau.
Den Auftakt für einen Familienhattrick startete mit einem Sieg Lisbeth Scharf bei den Mädchen der U11-Klasse. Aber auch ihre Eltern konnten in ihren Klassen gewinnen. Ihre Mutter Susanne gewann bei den Damen über 40 ebenso wie Papa Sören in der Klasse der Männer über 40.
Einen Doppelsieg für die Werdauer Radsportler gab es in der U13-Klasse der Jungen. Hier gewann Hendrik Jung vor Janik Schuster. Die Siegerin bei den Mädchen in dieser Klasse ging an Gwen Böttcher aus Gera. Nach einem Sieg im ersten Rennen und einer vorderen Platzierung im zweiten Rennen sicherte sich Carlos Beninca (ebenfalls Werdau) den Gesamtsieg der Jungen in der U15-Klasse. Die Siegerin der U15-Mädchen kam mit Winnie-Maris Jäntsch ebenfalls aus den Reihen der Werdauer Radsportler. Bei den Jugendlichen U17 trumpften die Chemnitzer Radsportler auf. Es siegte Paul Steinborn. Der Sieg bei den jungen Damen der Klasse ging mit Stella Müller nach Gera.
Sandra Schmidt (Zwickau) und Thomas Glöckner (RSV Erzgebirge) heißen die Sieger bei den Erwachsenen unter 40 Jahren. Erfreulicherweise haben jetzt schon weitere Vereine bereits signalisiert, im nächsten Jahr wieder als Ausrichter eines Laufes dabei zu sein.
Vielen Dank an Zweirad Lorenz Glauchau und einige weitere langjährige Unterstützer für die Bereitstellung der Präsente.
(Mark Huster)

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Nachdem nun auch der MTBO-Sachsen-Cup vergangenes Wochenende zu Ende gegangen ist, können die Werdauer Radsportler eine positive Bilanz über die diesjährige MTBO-Saison ziehen.
Besonders erfolgreich verlief die Saison für Mark Pilz (Masters H40) sowie Max Klopfer (DH-11). Beide landeten in er Endabrechnung des Deutschland-Cups auf dem ersten Platz in der Gesamtwertung. Darüber hinaus gelang Max Klopfer der Deutsche Meistertitel in seiner Klasse. Dem konnte es Mark Pilz leider nicht gleich tun. Nach einem schweren Trainingssturz im August blieb ihm in der zweiten Saisonhälfte nur noch die Möglichkeit, die Rennen von der heimischen Couch zu verfolgen. Der zweite Platz in seiner Klasse ging an seinen Vereinskollegen Thomas Hartung.
Denny Albert musste sich wie auch in der Meisterschaft nur dem Annaberger Hendrik Hess in der Elite-Klasse geschlagen geben. Er sicherte den zweiten Platz in der Gesamtwertung vor Mark Huster, welcher in diesem Jahr mit Silber dekoriert von der Masters-Weltmeisterschaft aus Ungarn zurückgekehrt ist.
Der zweite Platz scheint in diesem Jahr bei Alexander Klopfer festgemeiselt zu sein. Sowohl bei der Gesamtwertung im Deutschland-Cup als auch im MTBO-Sachsen-Cup musste er sich dem ein Jahr älteren Dresdner Frank Lucassen in der Klasse H-17 geschlagen geben.
Ebenso wie Mark Huster konnten Swen Vogel (Masters H50) und Tjark Thomas (DH-14) auf Bronze die Gesamtwertung im Deutschland-Cup abschließen.
Im MTBO-Sachsen-Cup haben sich noch weitere Sportler vom Radsportteam Werdau gut in Szene gesetzt, welche im Deutschland-Cup nicht ganz so häufig vertreten waren. In diesem Nachwuchs-Cup konnte sich Hendrik Jung auf dem zweiten Platz vor Max Klopfer (DH-11) platzieren. Sowohl Carlos Beninca in der Klasse DH-14 als auch Lukas Schuster in H-17 Klasse runden mit ihrem dritten Platz in der Gesamtwertung das erfolgreiche Gesamtergebnis der Werdauer Radsportler im MTBO ab.
Wie schon in den vergangenen Jahren startete der MTBO-Deutschland-Cup mit zwei Veranstaltungen in Quedlinburg. Nach einem Wettkampf in Potsdam ging es zu im Sommer nach Tschechien, wo mit vier Rennen für die Sportler einen guten Vergleich zu den Sportlern im Nachbarland hatten. Die beiden Rennen wurden dann Anfang Oktober östlich von Berlin ausgetragen, wobei diese mit der Deutschen Meisterschaft abschlossen.
Der MTBO-Sachsen-Cup über fünf Wettkämpfe begann Mitte April für die Nachwuchssportler mit einem Heimrennen und endete mit dem Herbst-MTBO vergangenes Wochenende in Zwickau.
(Mark Huster)

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In der vergangenen Woche fand im Österreichischen Zwettl die Weltmeisterschaft im Mountainbike Orienteering (MTBO) statt. Mit dabei waren auch Denny Albert und Mark Huster vom Werdauer Radsportteam. Realistischerweise wurde von beiden Platzierungen im Mittelfeld angestrebt. Den Auftakt bildete der Massenstart am Dienstag. Ein ungewohnt kleingliedriges Gelände bereitete den Sportlern so einige Probleme, so dass sie nicht wie gewollt, diee Fahraufgabe fehlerfrei bewältigen konnten. Sie mussten sich an diesem Tag mit Platzierungen um Platz 60 von reichlich 90 Startern zufrieden geben. Die Qualifikation für die Langdistanz war somit nicht gegeben.
So lautete die Vorgabe für das Mitteldistanzrennen am Folgetag, alles zu geben und mit einer Platzierung in der ersten Hälfte die Qualifikation zu erreichen. Beide Sportler gingen konzentriert ins Rennen und fuhren in die Top 40. Damit war das Ziel erreicht, die Qualifikation für das A-Finale der Langdistanz zu erreichen. Mark Huster profitierte von einer späteren Startzeit und konnte mit Platz 32 wieder einmal Weltcuppunkte sammeln.
Vor dem Ruhetag kamen beide Sportler am Donnerstag noch einmal in der Staffel zum Einsatz. Als Startfahrer konnte Mark Huster seine Gruppe gut halten und wechselte auf den Annaberger Hendrik Heß im Mittelfeld. Auf die Schlussrunde ging dann Denny Albert, welcher als Zwölfter in der Nationenwertung die Ziellinie überquerte.
Das Wochenende forderte den Sportlern noch einmal alles ab. Am Samstag starteten sie auf der Langdistanz über knapp 50 Kilometer. Nach etwa 2 ½ Stunden erreichte Mark als 48. und Denny als 55. das Ziel.
Den Abschluss bildete das Sprintrennen am Sonntag im Kasernengelände von Allentsteig, wo es für die Deutschen mit Platzierungen um 60 wieder für das Mittelfeld reichte.
Mit den Ergebnissen der Mittel- und Langdistanz können die Sportler aus Werdau recht zufrieden sein. Im Sprint- und Massenstart ist noch Luft nach oben. Bei der Weltmeisterschaft nahmen Sportler aus mehr als 30 Nationen teil.
(Mark Huster)

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Am vergangenen Wochenende wurden im Rahmen des Tschechischen MTBO Cup der vierte und fünfte Lauf des Deutschland Cup im MTBO in Karlovy Vary ausgetragen.
Den Start in das Wettkampfwochenende bildete ein Sprint im Waldpark oberhalb vom Kurbad am Vormittag. Steile Berganpassagen und kurvenreiche Abfahrten erforderten dabei weniger Orientierung aber mehr fahrerisches Vermögen. Für eine Überraschung sorgte Max Klopfer in der Klasse DH-11, welche nicht nur bester Deutscher wurde, sondern auch zusammen mit den Tschechischen Teilnehmern als Erster über die Ziellinie fuhr. In den anderen Klassen konnten sich die Radsportler aus Werdau nicht so gegenüber der tschechischen Konkurrenz durchsetzen. Nichts desto trotz gelangen ihnen fordere Plätze in der Deutschland Cup Wertung. So kam Mark Pilz bei den Masters M40 als erster Deutscher ins Ziel und konnte somit seine Führung im Deutschland Cup festigen. In Klasse H-17 belegte Alexander Klopfer den zweitbesten deutschen Platz. Platz zwei ging ebenfalls an Mark Huster hinter Hendrik Hess (Dresden) und vor Denny Albert in der Deutschen Eliteklasse.
Lange Zeit zum Verschnaufen blieb zumindest den drei Fahrern Mark Huster, Swen Vogel und Denny Albert nicht. Sie bildeten die Werdauer Vereinsstaffel in der M120-Klasse (Summe der Alter der Sportler muss mindestens 120 Jahre sein). Das Gelände schloss an das vom Vormittag an, wobei deutlich längere Anstiege zu bewältigen waren. Den Startfahrer machte Mark Huster, welcher sich im Massenstart recht schnell von den anderen Staffeln absetzen konnte. Ein Fahrfehler kostete etwas Zeit, so dass er am Ende seiner Strecke zusammen mit zwei weiteren Staffeln auf Swen Vogel wechselte. Er fuhr sicher seine Bahn, konnte jedoch auf der längeren Strecke nicht ganz das Tempo der anderen halten. Auf Platz zehn liegend wechselte er mit ein paar Minuten Rückstand auf Denny Albert, welcher als Schlussfahrer auf die Strecke ging. Fehlerfrei und mit ordentlich Kraft fuhr er ein starkes Rennen, so dass er die Werdauer Staffel zu Platz vier führte. Damit ging der Deutsche Staffelsieg an die Werdauer Radsportler.
Am Sonntag startete das Rennen unweit vom Flughafen oberhalb von Karlovy Vary und jeder von den älteren Sportler ahnte, dass die Strecken hinunter ins Egertal führen werden. In dem Mitteldistanzrennen wechselten sich längere Fahrpassagen und orientierungstechnisch anspruchsvolle Abschnitte ab. Wie schon am Samstag ließ Max Klopfer in der Klasse DH-11 seinen Mitstreitern aus beiden Ländern keine Chance und siegte gesamt. Sowohl Tjark Thomas (H-14) als auch Alexander Klopfer (H-17) konnten in ihre Klasse die Deutschland Cup Wertung für sich entscheiden. In der Gesamtwertung mussten beide je vier Tschechischen Starten den Vortritt lassen. Ein fehlerfreies Rennen fuhr Denny Albert in der Elite-Klasse. Er fuhr in die Top 20, was den Sieg in der Deutschland Cup Wertung bedeutete. Mark Huster kam als dritter Deutscher hinter Hendrik Hess (Dresden) ins Ziel. Mit Platz 7 gewann Mark Pilz die Deutsche Masters M40 Klasse. Dahinter fuhr Thomas Hartung als zweiter Deutscher ins Ziel. Da positive Ergebnis rundet Swen Vogel ab, welcher bei den Masters M50 drittbester Deutscher wurde.
Bevor das Mountainbike Orienteering in die Sommerpause geht müssen die Nachwuchssportler am kommenden Samstag noch einmal in Dresden ran. Dann findet dort der dritte Lauf des MTBO Sachsen Cup statt.
(Mark Huster)

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Das Wetter hatte es gut gemeint mit den etwa 130 Nachwuchssportlern, welche am Sonntag die neu gestaltete Geländestrecke im Steinpleiser Gewerbegebiet zum ersten Mal im Rahmen des HAIBIKE-Rookies-Cup unter die Stollenreifen ihrer Mountainbikes nehmen konnten.
Unter den Sportlern aus dem gesamten Mitteldeutschen Raum waren auch 12 Sportler vom gastgebenden Radsportler des SV Sachsen 90 Werdau, welcher in vielen Stunden fleißiger Arbeit eine Cross-Country-Strecke mit angeschlossenem Technikparcours geschaffen haben, worauf einige angereiste Vereine respektvoll neidisch waren, da man oftmals mit vielen Beschränkungen bei der Organisation solcher Veranstaltungen zu kämpfen hat. Auch wenn Podestplätze eher unrealistisch wären, sollten sie doch sich ganz gut zeigen.
Mit von am Start stand auch Winnie Jäntsch, welche in ihrer Freizeit auch gerne am Schlagzeug ihr Temperament unter Beweis stellt. Im vergangenen konnte sie noch die Klasse U11 weiblich für sich entscheiden. Diesmal musste sie in der höheren Klasse U13 an den Start gehen, wo sie sich erst einmal an die gestiegenen Anforderungen gewönnen muss. Den Technikparcours, welcher aus 5 Stationen bestand und in möglichst kurzer Zeit fehlerfrei zu befahren war, erledigte sie mit voller Punktzahl, was die 3. Startreihe im späteren Rundstreckenrennen für sie bedeutete. Im Trouble der Anfangsphase kam sie leider zum Sturz und verlor einige Plätze. Statt aufzugeben biss sie jedoch die Zähne zusammen und kämpfte sich wieder heran. Am Ende verpasste sie mit Platz 4 bei den Mädchen knapp das Podest, war jedoch über die Aufholjagd zufrieden, wie auch ihr Papa, welcher überrascht über das Leistungsniveau der Rennen war.
Aber auch die anderen Werdauer Sportler kämpfen ganz ordentlich. Die Brüder Janik (U11) und Lukas Schuster (U15) ragten dabei heraus. Janik startete dank Top-Technikergebnis aus der Ersten Reihe und konnte fuhr am Ende auf Platz acht ins Ziel. Platz sechs bei der U15 ging an Lukas, welche durch Fehler im Technikteil und damit hinteren Startplatz wertvolle Zeit zu Beginn seines Rennen lassen musste und damit nicht mehr in den Kampf ums Podest eingreifen konnte.
Pechvogel des Tages war sicherlich der Crimmitschauer Leon Möller, welcher in dem Rennen unweit seines Heimatortes sich sicherlich von der besten Seite zeigen wollte. Etwas übermotiviert passierte ihm ein schwerer Fahrfehler beim Einfahren auf der Strecke. Er kam zum Sturz und konnte am Rennen nicht mehr teilnehmen.
Zum Abschluss darf einmal mehr den Sponsoren einen Dank aussprechen, welche durch ihren Einsatz das Rennen in der Art und Weise erst möglich gemacht haben:
- GaLa-Bau Volkmar Gutsche Werdau
- Zweirradhaus Lorenz Glauchau
- Allianz Generalvertretung Kay Hämmerlein
- Lackiererei Vogel Zwickau
Aber auch die Vereinsmitglieder haben sich mächtig ins Zeug gelegt, damit die Veranstaltung so standfinden konnte und alles reibungslos verlaufen ist.
Vielen Dank!
(Mark Huster)

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Traditionell wird das lange Wochenende nach Himmelfahrt für den Mitteldeutschen Mountainbike-Nachwuchs zum gemeinsamen Trainingslager genutzt. In diesem Jahr hatte sich das Radsportteam Werdau um die Organisation der Veranstaltung gekümmert. Schon vor einem Jahr wurde mit der Tabakstanne in Thalheim ein optimaler Ausrichtungsort für die fast hundert teilnehmenden Sportler gefunden. Natürlich hatten wir mit dem Wetter auch das Glück auf unserer Seite - vier Tage nur Sonnenschein!
Nachdem sich die Sportler zum Mittag ging es am Donnerstagnachmittag auf eine MTB-Runde rund um Thalheim. Für die ältesten Sportler sind bis zu den Greifensteinen gefahren. Dabei haben einige eher im Flachen wohnende Sportler einen ersten Vorgeschmack auf die Berge bekommen, die sie in den nächsten Tagen erwarten sollten.
Der Freitag war zweigeteilt. Nach einem MTB-Training am Morgen hatten die Jüngsten allgemeine Athletik am Nachmittag auf dem Programm. Die Älteren hatten eine Ganztagstour durch das obere Erzgebirge zu absolvieren. Über ein paar kleinere Berge ging es dann auf den Pöhlberg bei Annaberg-Buchholz. Einige von den Sportlern hatten ordentlich zu kämpfen, die 350 Höhenmeter Anstieg am Stück einschließlich Bobbahn vom Pöhlbach in Geyersdorf auf den Gipfel zu erklimmen. Zurück ging es über die Trails der Stoneman-Strecke, der bekanntesten MTB-Tour im Erzgebirge zum Scheibenberg. Von dort aus ging es durch Geyerischen Forst zurück nach Thalheim. Auf dem Weg nach Zwönitz wurden die obligatorischen Reifenschäden aus der Abfahrt repariert. ;-)
Der Samstag stand wie immer im Zeichen des Stationstrainings. Nach einem Slalomparcours, einer Trailstrecke, einem Mountainbike-Orienteering sowie einer Spezialstrecke hat sich die Mehrheit auf die Relaxstation gefreut. Nachdem sich alle gestärkt hatten, klang der Tag am Lagerfeuer aus.
Einige Sportler haben sich am Sonntag Morgen schon eher verabschiedet und sich auf den Weg nach Reinsdorf bei Zwickau gemacht, wo sie an den Landesverbandsmeisterschaften im Straßenrennsport teilgenommen, dabei hat der eine oder andere gezeigt, dass Mountainbiker auch den Straßenrennern das Fürchten lernen können. ;-) Für die noch verbliebenen Sportler ging es nach Stollberg auf die 4-Cross-Strecke am Skihang, wo sie auch ihre Technik auch in der Abfahrt noch einmal schulen konnten.
Schade, dass es am Sonntag zu einem Sturz kam. In ein paar Tagen wird der Sportler sicherlich wieder fit fürs Radfahren sein - Gute Besserung! Danke an alle Betreuer, Trainer und Helfer und natürlich den Leuten von der Tabakstanne, welche die "Heuschrecken" super gesättigt haben.
Im nächsten Jahr geht es wohl in den Harz, wo auf die Sportler wieder erlebnisreiche Tage auf sie warten.
(Mark Huster)
RC-Trainingslager 2016 in Thalheim

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Traditionell wird das lange Himmelfahrt-Wochenende von den Mitstreitern des GRC zum gemeinschaftlichen Trainingslager genutzt. In diesem Jahr ging es in die Sportstadt Altenberg im Osterzgebirge.
Bei Anreise in Jugendherberge war die Stimmung auf Grund des Wetters getrübt. Etwas Besserung bereitete das Mittagessen, wo sich alle reichlich satt essen konnten. Am Nachmittag ging es auf die erste Runde. Für die Größeren hatten sich die Einheimischen Tino Weinberg und Lukas Jähne bereit erklärt, die Streckenführung zu übernehmen. So ging es über Trails und Wurzelwege ins Umland bis ins Nachbarland Tschechien. Bei den Größten waren es am Ende 44 km und damit nur unwesentlich mehr als die mittlere Gruppe, welche auf Grund eines Streckenfehler auf 40 km kam bei angestrebten 30 km. Umso größer war der Appetit danach beim gemeinsamen Grillen, wo dann mittlerweile das sonnige erhoffte sonnige Wetter der Folgetage eingestellt hatte.
Am zweiten Tag wurden am Vormittag noch ein paar Höhenmeter zur Vortagesstrecke hinzugepackt, so dass keiner frieren musste. Auch diese Strecke forderte Kraft, Kondition und Radbeherrschung. Am Nachmittag ging es in die Anlagen des dortigen Wintersportstützpunktes, wo als Highlight die Anschieber-Rodelbahn und das MTB-Laufbahn auf die jungen Sportler wartete. Die Trainer kümmerten sich in der Zwischenzeit um das Stationstraining für den Samstag. Nach einer Vorortbesichtigung am Skihang wurde eine Trailstrecke, ein Hillclimb, Slalomparcours sowie eine Cross-Countrystrecke vorbereitet. Damit nicht es nicht zu viel wird, kam von eine Relax-Station hinzu.
Bei schönem Wetter wurden dann am Samstag die vorbereiteten Einheiten absolviert, wobei nicht nur die Sportler sondern auch der eine oder andere Trainer an seine Grenze gebracht wurde.
Zum Abschluss am Sonntag hatten sich die Trainer noch ein weiteres Highlight ausgedacht. Nach Abstimmung mit den Verantwortlichen durften die Rookies die Bobbahn Altenberg bergauf erfahren, was sicherlich in bleibender Erinnerung bleiben wird.
Nach abschließenden Mittag mit Schnitzel und Pommes ging es auf die Rückreise.
Danke an die Jugendherberge Altenberg für die Topversorgung und an Ulli Glöckner und sein Team für die Organisation!
(Mark Huster)

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Am vergangenen Sonntag war es so weit. Der erste Lauf des diesjährigen GRC fand in Werdau statt. Wie vom Ausrichter dem SV Sachsen 90 Werdau gewohnt, besteht der Technikteil aus einem Mountainbike-Orienteering-Rennen (MTBO).
Dieses Rennen legt nicht nur die Startreihenfolge für das anschließende Mountainbike-Cross-Crountry-Rennen (MTB) fest, sondern wird ebenfalls als Landesverbandsmeisterschaft MTBO in Sachsen gewertet. Die Strecke wurde so gestaltet, dass alle Teilnehmenden ohne größere Probleme die Fahraufgabe erfüllen konnten. Der eine oder andere hat das schöne Wetter genutzt und war etwas länger auf der Strecke. Aber nach einer Stunde war auch der letzte Sportler im Ziel, so dass es an Startaufstellung des MTB-Rennens gehen konnte. Die Landesmeister mit MTBO heißen: Zeno Levi Winter (U9), Julien Lang (U11), Simon Stelzner (U13), Jakob Oehler (U15), Simon Weinert (U17) sowie Tim Hämmerlein (U19).
Die MTB-Strecke war die Selbe wie im vergangenen Jahr. Ging es in Einsteigerklasse U9 eher auf gerade Wegen entlang, mussten die Sportler in den Klassen U15, U17 und U19 neben fahrerischen Können auch Mut beweisen, denn es galt Absätze und künstliche Gräben mit anschließender Ladung auf Holzrampen zu bewerkstelligen. Aber nicht nur Fahrtechnik ist gefragt sondern auch Ausdauer. Die wellige und kurvenreiche Strecke lässt kaum Zeit zum Durchatmen. Dazu kam, dass der Regen der Nacht die zuvor recht trockene Strecke in eine schwer befahrbare Piste verwandelt hatte.
Als erstes ging die Klasse U9 an den Start. Es gewann der Sieger aus dem MTBO Zeno Levi Winter. Winni Jäntsch kam im weiblich Bereich als erste ins Ziel. Die Klasse U11 wurde durch Toni Gräßler sowie Natalie Kaufmann gewonnen. Der aus dem Harz angereiste Gregor Wiegleb ließ seiner Konkurrenz in der U13 keine Chance. Hannah Weiß fuhr als erstes Mädchen der U13 über die Ziellinie. In der U15 hießen die Sieger Louis Richter und Celine Friedrich.
Die Klassen U17 und U19 starteten im gleichen Rennen, was sicherlich gerade bei den U17-Fahrern zu einem höheren Tempo führte. Auf dem obersten Podest in der U17 standen am Ende Janik Koßack und Johanna Weiß. Einen Supertag hatte Tim Hämmerlein in der Klasse U19. Nach Wochen des Abiturstresses fuhr er wie befreit zum Sieg und hatte damit wie Zeno Levi Winter (U9) einen Doppelerfolg an diesem Tag.
Vielen Dank an die Helfer und die Unterstützer: GGV Werdau, Allianz-Generalagentur Kay Hämmerlein und Zweirad Lorenz!
(Mark Huster)
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"Stoneman Miriquidi an einem Tag - Eine Grenzerfahrung mit einem riesigen Erlebnisfaktor"
Am Samstag klingelte der Wecker recht früh bei den Radsportlern in Werdau, den diese hatten sich mit der Befahrung des Stoneman Miriquidi Großes vorgenommen. Der Stoneman Miriquirdi ist nach dem Stoneman Dolomiti die zweite von dem Ex-Mountainbike-Profi Roland Stauder initiierten und duch den Tourismusverband Erzgebirge ausgebauten großenartigen MTB-Strecke jenseits der 150 km.
Mit am Treff in Werdau waren auch die Nachwuchssportler. Für sie wurde der Ausflug ins Erzgebirge wieder einmal dazu genutzt, um im Trailcenter Rabenberg ihr Sportgerät zu testen und Fahrtechnik unter Anleitung von Uwe Schulz, Tim und Kay Hämmerlein sowie Sebastian Stelzner zu verbessern. Was sie auch ausgiebig machen und erst 18:30 Uhr in Richtung Heimat zurück fuhren.
Als Startpunkt für die große Schleife hatte sich Mark Huster den Rabenberg herausgesucht. Dieser Einstieg in die Strecke hat den Vorteil, dass man zu Beginn mit Flowing Ten, Kyril Trail zwei recht anspruchvolle Trails am Anfang hat, welche die Konzentration der Sportler erfordern. Am Ende geht es dann auf breiten Wegen mit zwei eher leichten Trails ins Ziel zum Sportpark.
Etwa 8:45 Uhr, ein viertel Stunde nach der eigentlich angestrebten Startzeit trudelten alle 9 Sportler, welche vom Verein sowie ein paar Freunde bestanden, auf dem Rabenberg ein, wobei der eine oder andere Sportler der Kleidung nach noch nicht Eindruck erweckte, als wollte er heute 160 km MTB fahren. Die Truppe ergab sich schon auf dem ersten Blick recht als sehr unterschiedlich. Da war Benjamin Michael, welcher gefühlt über 35000 Kilometer in diesem Jahr in den Beinen hat und unlängst auf der hochdotierten mehrtägigen Zilletal-Bike-Challenge die Prince-Kategorie unter über 200 Fast-Profis als Sieger beendet hat. Zum anderen war da Mathias aus Chemnitz, welcher erst zu Beginn der Jahres vom Radpsortvirus infiziert wurde.
Nachdem irgendwann alle bereit waren, trauchte mit dem MTB von unserem Straßenfahrer Christian Karl ein weiteres Highlight des Tages auf. Da sein MTB leider nicht einsatzfähig war, brachte er das reichlich 20 Jahre alte Rad seines Vaters, mit einer doch eher für flache Familientouren geeigneten Übersetzung, an den Start. Mit doch eher antiquierter Technik ging somit die Retrowertung ganz klar an Christian.
Noch schnell eine Kuchenecke aus der Supermarkttheke ins Trikot gepackt und los ging es bei optimalen Wetter, was für die Stonemanbefahrung sehr empfehlenswert ist, über Erlabrunn Richtung Auersberg. Recht gut beschildert und mit der Streckenkenntnis des Drei-Talsperren-Marathons ging es auf den ersten von neun Bergen dies- und jenseits der Grenze.
Schon früh zeigte sich, dass Tobias Valenta, welcher beruflich bedingt etwas im Trainingsrückstand ist, genau seinen Energie- und Krafteinsatz kalkulierte mit der Gewissheit der langen und zehrenden Strecke. Ein sinnvoller Baustein für das Gesamtziel, was sich später bei dem einen oder anderen Heißsporn vom Anfang noch zeigen sollte, die ihre wenig bekannten Grenzen kennenlernen mussten.
Durch den Wald ging es sehr gut ausgeschildert an Johanngeorgenstadt vorbei über die Grenze in den tschechischen Teil der Strecke. Nach einem kurzen Straßenabschnitt ging hinauf zum Plattenberg und der ersten Cola, welche auf dem Weg zum Magen zu verdunsten schien. Schnell hinab flogen wir scheinbar durch Abertamy hindurch zum nächsten Hügel dem Plesberg. Da es ein Skigebiet ist, folgt natürlich die Abfahrt über die schwarze Piste nach Jachymov.
Wie sich später zeigt, führt jede Abfahrt ins Tal über einen Berg und jeder Anstieg zum Berg durch ein Tal. Irgendwie wollen ja die mehr als 4000 hm erarbeitet werden.
Auf dem Weg dahin trafen wir zwei Sportler aus Hartenstein, welche wir noch des öfteren überholen sollten. Kurz vor Jachymov war dann leider ein erster Boxenstopp notwendig. Wie in der Formel 1 üblich waren bei Eric Vorder- und Hinterreifen zu wechseln. Dann waren auch die beiden Hartensteiner wieder vorbei.
Weiter führte die Route auf den höchsten Berg des Erzgebirges dem Keilberg (Der Fichtelberg ist hoch, der Fichtelberg ist steil - Ski heil! Der Keilberg ist steiler - Ski heiler! - Arthur Schramm). Freundlicherweise waren die rund 700 hm am Stück und ohne Zwischenabfahrt zu bewältigen. Benjamin hatte von Shimano den Auftrag erhalten, das Material intensiv zu testen, was dazu führte, dass der Kettenkranz unter nahezu unendlichem Krafteingriff zerbrach (Wo rohe Kräfte sinnlos walten - kann sich kein Kettenkranz halten!). Mit einer halbierten Anzahl zur Verfügung stehenden Anzahl von Gänge ging es auf den großen Bruder vom Fichtelberg.
Danach folgte die Abfahrt nach Bozi Dar ins Grüner Haus, der Stammkneipe von Anton Günther zum Knödelvernichten. Ach ja, irgendwie sind da wieder ein paar Cola verdunstet. Mit Proviant aus dem südostasiatischen Spezialitätenladen von nebenan bewaffnet, ging es auf den Fichtelberg zum nächsten Gipfel.
An den Überresten der einstigen Rodelbahn (Ja, der Olympiastützpunkt Rennrodelsport in Oberwiesenthal hatte auch mal eine Rodelbahn!) ging es hinab zu Jens Weißflogs Hotel in der Hoffnung auf Tipps, wo man Benjamins Kranzschaden beheben kann. Vergebens, so dass wir die Joker-Karte zogen und wir riefen unseren "Gung vom Arzgebirg" Lars an, welcher einen Profi-Boxenstopp auf dem Pöhlberg organisierte. Zuvor aber war der Bärenstein zu erklimmen. Auf Grund der Gefahr eines gefährlichen Höhenmeterverlustes wurde dahin die Strecke offensichtlich in letzter Zeit umgebaut, so dass wir kurz zwischen zwei ausgeschilderten Richtungen rätseln mussten. Logischerweise führt jedoch auch dieser Anstieg zum Bärenstein durch ein Tal. Oben angekommen waren auch die beiden Hartensteiner wieder eingeholt.
Schnell ging es über eine nächste Talabfahrt in Richtung Pöhlberg, wo unser Schrauber Thomas schon wartete. Die Anstiege sollten steiler werden und so schien der Aufstieg zum Pöhlberg mit meterhohen Steinwänden und engen Kurven einer Bobbahn (Das war auch mal eine Bobbahn!) zu ähneln. Oben angekommen, wurde der halbstündige Schraubereinsatz mit einer Pause bei Cola oder Bier überbrückt. Den flinken Attacken vom Beginn der Schleife musste Danny jetzt Tribut zollen. Seine Beine machten ihm mit Krämpfen deutlich, dass sie jetzt gerne auf dem Rabenberg wären. Der war aber noch etwa 50 km entfernt, so dass der Hilfeschrei seiner Beine vergebens war.
Mit neuem Kranz für Benjamin führte der Weg dann weiter zum Scheibenberg. Vor dem Berg geht es aber erst mal wieder ins Tal.
Auf dem Radweg der ehemaligen Eisenbahnstrecke im Sehmatal hinab wurde die Voraussetzung für weitere Höhenmeter geschaffen (Wie sinnvoll doch der Ausbau einer alten Bahnstrecke zum Radweg sein kann ... !!!).
Die Sonne senkte sich schon recht tief am Scheibenberg hinab. Aber wir hatten noch reichlich 35 Kilomter vor uns. Über eine weitere Abfahrt ins Tal führte der Weg über das absolute Steilstück mit 25% hinauf am Pumpspeicherkraftwerk vorbei zum Hundsmarter. Die meisten Kämpfer von uns scheiterten zumindest am fehlenden Grip des Hinterreifens. Oben angekommen ging logischerweise erst einmal wieder ins Tal, ähnlich abwärts wie es bei Eric ging, der schon den ganzen Tag mit dem Magen-Darm-Problemen zu kämpfen hatte.
Unsere treueste Begleitung des Tages hatte sich zu diesem Zeitpunkt längst verabschiedet. So ging es halt ohne Sonne von Pöhla aus über einen Zwischenanstieg in das selbe Tal wie zuvor nach Rittegrün, wo jetzt endlich der Schlussanstieg bevor stand. Miriquidi heißt ja auch dunkler Wald. Da ist zu viel Licht auch unpassend.
Wir trafen dort auch die beiden Radfahrer aus Hartenstein wieder. Die letzten Verpflegungsreserven wurden an die Bedürftigen verteilt.
An der Halbmeile angekommen und endlich eingetretener Finsternis waren alle Anstiege geschafft. Es gehört im Übrigen zum guten Ton beim Stoneman Miriquidi in völliger Dunkelheit anzukommen (Miriquidi - Dunkler Wald), was auch der 68-jährige Rainer Stiehler aus Werdau unlängst bestätigt hatte.
Über zwei abschließende Trails hieß es Schussfahrt zum Sportpark, wo wir gemeinsam angekommen sind und die Uhr 21:45 gestoppt wurde. Mit 9:30 Stunden haben wir unser Ziel, die über 165 Kilometer und über 4200 hm in zehn Stunden zu bleiben, erreicht, auch wenn wir die Pause- und Reparaturzeiten unterschätzt hatten. Glücklichweise kam das Erste-Hilfe-Set nicht zum Einsatz.
Abschließend kann man nur sagen, dass die Eintagesvariante für den gut trainierten Mountainbiker ein Muss und eine Ehre ist. Wir werden sicherlich die Tour noch einmal in zwei Tagen bewältigen, um einfach etwas mehr Zeit für die herrliche Landschaft zu haben und die fantastischen Ausblicke genießen zu können. Ein GPS-Gerät erleichtert die Fahrt, aber es reicht auch die sehr gute Streckenmarkierung. Den Alpenländern kann man nur sagen: Vergesst den Stoneman Dolomiti! Der wahre Stoneman liegt im Miriquidi!
(Mark Huster)

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Damit wir auch wirklich mit dem Rad das Trainingslager absolvieren können, ging es tief in den Südwesten Deutschlands in den Breisgau. In Breisach fanden wir mit Bergen, Flachland und Orientierungskarten optimale Voraussetzungen dafür. Schwerpunkte des Aufenthaltes waren Ausdauer, Orientierung und Fahrtechnik.
Die Frühangereisten nutzen den Anreisetag um den höchsten Berg des Kaiserstuhls den Totenkopf zur erklimmen. Am Morgen stand dann der erste gemeinsame Frühsport auf dem Programm. Gestärkt ging es danach wieder in den Kaiserstuhl, wo rund 600 Höhenmeter in den Weinbergen bewältigt wurden. Am Nachmittag ging es dann auf große Runde über den Tuniberg, wo wir leider durch Regen an der vollen Runde gestoppt wurden. Am Abend mussten die Nachwuchsathleten noch ihr Können auf der Stadtkarte von Breisach unter Beweis stellen, bevor der Tag mit dem Film: "Wurzeln, Dreck und Steine" ausgeklungen ist.
Am nächsten Morgen war das Wetter wieder bestens, so dass nach 3 MTB-Einheiten die erste MTBO-Einheit zu absolvieren war. Im Gelände des Kaiserstuhls bewies auch hier Jacob Schmieder seine gute Frühform vom MTB. Aber auch die anderen Sportler meisterten die von Mark Pilz gesteckten MTBO-Runden bestens. Am Nachmittag ging es zu Fuß in den Wald um Gundelfingen, wo eine OL-Strecke zu laufen war.
Je nach Zeitplan nutzen wir den Sonntag noch für eine Radtour durchs obere Rheintal, wo unser dortiges Vereinsmitglied Steffen Liehr mit einigen geschichtlichen Highlights aufwartete.
(Mark Huster)
Wintertrainingslager 2014Wintertrainingslager 2014

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Radsportler werden im Winter gemacht, das wissen auch die Radsporttrainer des SV Sachsen 90 Werdau. Bei winterlichen Bedingungen ist das nicht immer einfach. So machten die Mountainbiker aus der Not eine Tugend und fuhren an einen der kältesten Orte in Sachsen.
In Zinnwald nahe der tschechischen Grenze, boten sich optimale Bedingungen, um auf Skiern auf Überholjagt zu gehen. Dabei übten sich einige der Sportler zum ersten Mal in dieser Disziplin, während andere das Training der letzten Monate nutzten, um die Grenzen der eigenen Leistungsfähigkeit auszuschöpfen. Von Freitag bis Sonntag wurden insgesamt 8 Trainingseinheiten absolviert. Von Athletikübungen über Skiorientierungsläufe - welche auch mit Stirnlampe in der Nacht stattfanden - bis hin zum Schwimmtraining im nahegelegenen Reha-Zentrum Raupennest in Altenberg, wurde keine Muskelgruppe ausgelassen.
Mit den perfekt vorbereiteten Trainingseinheiten von Mark Pilz und Denny Albert kam vor Allem Tristan Grünberger sehr gut zurecht. Er konnte seine Leistung stets abrufen und damit in jedem Training überzeugen. Besonders versiert beim Umgang mit den Skiern zeigten sich Jannik Frühauf und Tim Hämmerlein. Die beiden Talente fühlten sich sichtlich wohl und konnten mit einer starken läuferischen Leistung überzeugen. Jeremy Schulz schaffte es, sich von Training zu Training zu steigern und konnte zuletzt auch Tristan auf den zweiten Rang verweisen.
Auch Theresa Schubert und Saskia Kreysig versuchten sich auf Skiern, wechselten jedoch alsbald zum Laufen, was bei den Schneehöhen nicht minder anspruchsvoll war. Einer der motiviertesten Sportler war Max Barthl, der neben Theresa und Saskia, der einzige Sportler war, welcher in allen Trainingseinheiten ohne Fehlposten ins Ziel kam.
Auch die Männerfahrer Mark Huster, Denny Albert, Tobias Valenta und Rick Simon nutzten die intensiven Einheiten zur Vorbereitung der zahlreichen nationalen und internationalen Wettkämpfe, welche die Sportler in den kommenden Monaten erwarten.
(Rick Simon)
Wintertrainingslager 2013Wintertrainingslager 2013
Wintertrainingslager 2013Wintertrainingslager 2013
Wintertrainingslager 2013Wintertrainingslager 2013
Wintertrainingslager 2013Wintertrainingslager 2013

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Der Favorit hat die Erwartungen erfüllt Sören Lösch (25), Deutscher Meister über die Langdistanz vom USV Jena hat am Samstag den traditionellen Herbstorientierungslauf der Radsportler durch den Zwickauer Stadtwald gewonnen.
Lösch setzte sich in der Eliteklasse gegen den Werdauer Denny Albert und Falk Wenzel (USV TU Dresden) durch. Sören Lösch begann schon als 8-jähriger mit dem Orientierungslauf. Seine ebenfalls in dieser Disziplin sehr erfolgreichen Eltern dürften eine treibende Kraft gewesen sein. Mit dem überraschend gewonnenen deutschen Meistertitel hofft der Physik-Student in der kommenden Saison mit der Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft starten zu können. "Wir kommen immer gern zu eurem Herbst-Orientierungslauf in den Zwickauer Wald, denn hier stimmt die Strecke und die Organisation auch, lobte der Sieger.
Die Ausrichter vom SV Sachsen 90 mit Mark Huster und den Streckenlegern Thomas Hartung und Tobias Valenta an der Spitze hörten das Lob gern und konnten sich zudem über sechs Klassensiege ihrer Sportler freuen. So gewann Elke Karl überraschend das Rennen der Damenklasse und Ralf Jäntsch siegte knapp in der K1asse H 4o, während sich Tasso Froese den Pokal in der H 60 sicherte.
Im Nachwuchs war besonders der Sieg in der H 11 umkämpft, den sich der talentierte Jakob Oehler vor seinen Vereinskameraden Simon Stelzner und Wolf Jäntsch sicherte. Mit Lukas Falke (H 17) und Darius Pohle (H 14) waren weitere Werdauer Nachwuchsfahrer zu Fuß erfolgreich.
Die nach Altersklassen unterschiedlichen Strecken wurden nach differenzierter Wertigkeit der Kontrollposten entschieden. Das heißt, je weiter ein Kontrollposten vom Start entfern ist, desto mehr Punkte gab es zu gewinnen, wobei jeweils eine Stunde Laufzeit für die knapp 40 Starter vorgegeben war, die bei Überschreitung mit Strafpunkten geahndet wurde.
(Hans Schütze)
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Mit zwei Gesamtsiegen haben die Nachwuchs-Mountainbiker des SV Sachsen 90 Werdau den Finallauf um den Ghost-Kids-Bike-Cup in Schwarzenberg beendet.
Im Rennen der Schüler (U 13) erkämpfte sich Jannik Frühauf mit einem Silberrang in der Tageswertung noch den Gesamtsieg in dieser Klasse.
Bei der Jugend (U 17) fuhr Tim Hämmerlein (Team Storm Biker/ Zweiradhaus Lorenz) mit Tagesplatz 3 gleichfalls zum Gesamtsieg. Sein Vereinskollege Lukas Falke sicherte sich mit Platz vier den zweiten Rang in der Gesamtwertung dieser Klasse.
Im Rennen der Schüler (U 9) verpasste Gerry Schulz durch einen 10. Platz in Schwarzenberg noch das Podium und kam am Ende auf Platz vier.
In der Nachwuchsvereinswertung der Serie erkämpfte sich das Team aus Werdau Position zwei. Insgesamt nahmen knapp 180 junge Mountainbiker an den sechs Rennen in Mitteldeutschland teil.
(Cornelia Kunze)

Am vergangenen Wochenende wurden die deutschen Meisterschaften im MTBO in Bexbach ausgetragen. Der SV Sachsen 90 Werdau reiste dazu mit 12 Startern gut 600 Kilometer ins bergige Saarland. Hier wurden die Wettkämpfer mit tollen Wetter, gut organisierten Wettkämpfen und anspruchsvollen Strecken empfangen. Die Nähe zu Frankreich zog zahlreiche Starter aus dem Elsas an, was zu einer Aufwertung der Wettkämpfe führte.
Am Samstag stand der deutsche Staffel Cup an, wo es auf verschiedenen Streckenlängen um die Medaillen ging. Der Nachwuchs um Tristan Grünberger und Jens Kaufmann, welche durch den Seniorenfahrer Steffen Liehr verstärkt wurden, konnten sich dabei auf ihrer Strecke erfolgreich vom Wettbewerb absetzen und siegten. Die zweite Werdauer Staffel mit Theresa Schubert, Mathias Jahn und Thomas Hartung musste sich mit Rang vier mit knappen Rückstand zum Podest begnügen. In der Hauptklasse führten Unkonzentriertheiten zur Disqualifikation beider gestarteten Sachsen 90 Staffeln.
Als Saisonabschluss galt es am Sonntag die Deutsche Meisterschaft im bergigen Gelände zu bestreiten. Nachwuchsfahrer Jens Kaufmann sicherte sich an .diesem Tag den Titel im Rennen der H17. Im wie immer stark besetzten H40-Feld siegte Olaf Kaden vor dem Werdauer Thomas Hartung. Matthias Jahn wurde hier Neunter. Im Damen Elite Rennen entwickelte sich ein spannender Wettkampf. So konnte Lydia Jahn zur vor ihr gestarteten Anne Gasser aufschließen wovon beide profitierten und so der favorisierten Anke Danowski gefährlich nahe kammen. Am Ende siegte dennoch die Dresdnerin knapp vor Lydia Jahn und Anne Gasser. Theressa Schubert erkämpfte in ihrem ersten Elite Rennen einen starken 4. Rang. Im Herren Rennen verlief der Wettkampf etwas klarer. Hier konnte der für den SV Sachsen 90 Werdau startende Schweinfurter Benjamin Michael seinen Titel vom Vorjahr verteidigen. Zweiter mit gut 7 Minuten Rückstand wurde Mark Huster vor Tino Hamann und Tobias Valenta (alle SV Sachsen 90 Werdau).
>> Zeitungsbericht Freie Presse

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"Krämpfe im Rennen - Werdauer ereichen Leistungsgrenze"

Zum 20. Jubiläum des Erzgebirgs-Bike-Marathons (EBM) am Sonntag sind auch Radsportler des SV Sachsen 90 Werdau gestartet. Dabei waren einige jedoch an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit gekommen.
Auf der kurzen Distanz von 40 Kilometern konnte Benjamin Michael einen sehr guten 7. Platz unter 550 Sportlem einfahren. Allerdings musste er nach etwa zwölf Kilometer kurz anhalten, um Luft nachzupumpen, ansonsten wäre noch mehr drin gewesen. Danny Schug wurde 45..
Jens Klopfer und Thomas Hartung boten gute Leistungen auf der 70-km-Strecke. Hartung konnte sich dabei sogar, trotz einer 15-minütigen Pause aufgrund von Krämpfen, einen Platz im vorderen Mittelfeld erkämpfen.
Bei der Langstrecke, den 100 Kilometern, gingen Mark Huster, Denny Albert und Tobias Valenta an den Start. Huster fuhr ein starkes Rennen und konnte am Ende Platz 40 unter mehr als 300 Startern für sich verbuchen. Albert, der anfangs sogar Mark Huster kurzzeitig distanzieren konnte, brach nach etwa 50 Kilometern vollkommen ein, quälte sich unter Krämpfen bis in den Zielbereich und gab das Rennen nach 70 Kilometern auf. Valenta, der ebenfalls aussichtsreich im Rennen lag und sein Ziel, die Top-100-Platzierung, durchaus hätte schaffen können, musste ebenfalls vollkommen erschöpft sein Rennen nach 80 Kilometern beenden.
Eine Werdauer Staffel, bestehend aus Sebastian Stelzner, Kevin Stehling und Benny Lautenbach, belegte einen Platz im Mittelfeld. Im Nachwuchsbereich erkämpfte Jacob Schmieder (U 13) zwei erste Plätze, darunter einen im Bergsprint.
Insgesamt waren 1500 Mountainbiker aus dem Bundesgebiet, aber auch aus Tschechien und den Niederlanden in Seiffen an den Start gegangen.
(Denny Albert)

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In diesem Jahr war Berlin der Austragungsort der Deutschen Meisterschaft sowie des letzten Ranglistenlaufes.
Mit dem Tegeler Forst wurde ein orientierungstechnisch anspruchsvolles Gelände gewählt, welches durch die Bahnlegung des ehemaligen Zwickauers Uwe Röhner wahrlich meisterhafte Strecke hervorbrachte. Auf der Langdistanz galt es kühlen Kopf zu bewaren und im Gewirr von Wegen keine Fehler zu begehen. Mit der Orientierungsaufgabe am Besten zu recht kamen Lydia Jahn, Benjamin Michael, Saskia Kreysig, Theresa Schubert und Thomas Hartung, welche sich den Titel in ihrer Klasse sicherten. Mit besonnenem Angehen der Orientierungsaufgabe sicherten sich Anne Gassner, Tobias Valenta, Gerrit Schloske und Lukas Falke Plätze auf dem Podest und liesen hoch gehandelte Favoriten hinten sich.
Der Wald rund um das Schloss Dammsmühle nördlich von Berlin war dann Austragungsort des letzten Rangistenlaufes im MTBO. Trotz eines orientierungstechnisch einfachen Geländes lauerte die Gefahr von Fehlern in der hohen Geschwindigkeit des Rennens. Dies musste der am Vortag gekrönte Dt. Meister Benjamin Michael erleben, welcher unter Zeitdruck einen Posten übersehen hatte. Seinen ersten Sieg in der Eliteklasse erreichte Kevin Stehling und macht damit Hoffnung auf einen starken Nationalfahrer in der Zukanft. Aber auch Saskia Kreysig, Theresa Schubert, Lukas Falke und Thomas Hartung haben nochmals alles gegeben und haben ebenfalls in ihrer Klasse gewonnen.
Der Saisonabschluss im MTBO fand traditionell beim Harz-MTBO in und um Quedlinburg statt. Von Werdau waren sechs Team am Start. Wie in jedem jahr galt es innerhalb von fünf Stunden viele Posten anzufahren und dabei maximale Punktzahl zu sammeln. Die besten Beine hatten an diesem Tag das Werdauer Team: Mark Huster / Tobias Valenta, welches in einem Kraftakt über 115 km die meistem Punkte erreichten. Damit gelang es ihnen erstmalig den Harz-MTBO zu gewinnen. Aber auch die anderen Teams haben Bestleistungen gezeigt. Bei den Mixed-Teams platzierte sich Alexandra Simon mit ihrem Teampartner Torsten Kaufmann aus Dresden auf PLatz Nummer 3 vor dem Team Jennifer Heppner / Thomas Hartung.
(Mark Huster)
Radsportteam Werdau 2011Radsportteam Werdau 2011
Radsportteam Werdau 2011Radsportteam Werdau 2011
Radsportteam Werdau 2011Radsportteam Werdau 2011
Radsportteam Werdau 2011Radsportteam Werdau 2011

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Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung beim Finalrennen in Halle/Saale holten die Nachwuchs-Mountainbiker des SV Sachsen 90 Werdau den Gesamtsieg in der Vereinswertung des GHOST KIDS BIKE CUP, einer Mitteldeutschen MTB-Rennserie für Kinder und Jugendliche über 6 Läufe. Bereits im Mai hatten die Werdauer den 3. Lauf der Serie selbst ausgetragen.
Bei den Jüngsten in der Altersklasse U9 konnten sich in Halle/Saale Simon Stelzner (1.), in der U11 Jacob Schmieder (5.) und in der U13 Jannik Frühauf (7.) platzieren. In der Schülerklasse U15 gab es einen Doppelsieg durch Jens Kaufmann und Tim Hämmerlein.
In der Gesamtwertung der U15 standen für die Werdauer Tim Hämmerlein als Gesamtsieger und Gerrit Schloske als 3. auf dem Siegerpodest. In der U9 platzierten sich Simon Stelzner (3.), Erik Hämmerlein (5.) und Gerry Schulz (6.) weit vorn, während in der U11 Jacob Schmieder und in der U13 Jannik Frühauf jeweils auf einen achtbaren 4. Gesamtrang kamen.
Insgesamt nahmen über 140 Kinder aus ganz Mitteldeutschland an den Rennen der Serie teil. Das ist ein Beweis, das der MTB-Sport im Nachwuchsbereich boomt.
(Kay Hämmerlein)
Die Sieger im GHOST-KBC 2011

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Der SV Sachsen 90 Werdau hatte sich bei der Durchführung der Landes-Jugendspiele im Mountainbike-Orienteering (MTBO) und im Mountainbike-Rennen selbst in die Pflicht genommen und eine sehr gute Vorbereitung durch das Team um Mark Huster war der Garant für interessante Rennen. Leider waren die Bekanntmachungen durch die übergeordneten Stellen zu spät angelaufen, so dass außer dem RSV Team Auto-Riedel Schwarzenberg nur die zahlreichen Nachwuchsfahrer des SV Sachsen 90 unter sich waren.
Dafür wurde auf einer von Tom Borbe anspruchsvoll gelegten Strecke bereits beim MTBO hervorragender Sport geboten. So sicherte sich Jens Kaufmann in der Schülerklasse U 15 vor Gerrit Schloske und Saskia Kreysig überlegen den Sieg. Im Vorfeld der Mitteldeutschen Meisterschaft am Folgetag hatte Mitfavorit Tim Hämmerlein „herausgenommen“ und kam nur auf Platz vier. In der U 13 holte sich Darius Pohle in 1:02:15 Stunden „Gold“ und Jacob Schmieder liess sich in der U 11 vor Jakob Oehler und Maximilian Bartl den Sieg nicht nehmen. Die Schwierigkeiten bei der Orientierung waren in der U 9 unübersehbar und so war mancher junge Fahrer über etwas Hilfe dankbar. Den Sieg sicherte sich der Crimmitschauer Gerry Schulz vor Simon Stelzner, der auf sein allein bestrittenes Rennen stolz war.
Mit Elitefahrer Denny Albert als Vorausfahrer wurde am Nachmittag ab dem Holzplatz vom Staatsbetrieb Sachsen Forst aus des Mountainbike-Rennen gestartet und da setzte sich in der U 15 Favorit Tim Hämmerlein vor dem Schwarzenberger Toni Becher und dem Werdauer „Pechvogel“ Gerrit Schloske durch, der einen Radwechsel beheben musste und eventuell um sein Gold-Chance gebracht wurde.
Mit Max Zweigler (U 13) und Maximilian Mai (U 11) kamen auch zwei Schwarzenberger zum Erfolg, wobei Darius Pohle, als auch Jacob Schmieder jeweils mit „Bronze“ glänzten. In der U 9 drehte Simon Stelzner das Blatt vom Vormittag und gewann überlegen vor Erik Hämmerlein und Gerry Schulz (alle SV sachsen 90). Mitorganisator Tobias Valenta meinte nach dem Rennen: „Eine tolle Veranstaltung, lediglich die Anzahl der auswärtigen teilnehmer war unbefriedigend“.
(Hans Schütze)
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Am vergangenen Samstag starteten zahlreiche Sportler des SV Sachsen 90 Werdau beim 4. Bundesranglistenlauf in Wenslingen / Schweiz. An diesem Tag sollte eine klassische Distanz, also eine geschätzte Fahrzeit von etwa 70 Minuten, bewältigt werden. Dabei galt es bei wunderschönem Wetter gut über die Berge zu kommen und das Höhenprofil zu beachten.
Dies gelang in der Klasse der "Herren-Elite" Benjamin Michael von den deutschen Sportlern am besten. Er konnte sich den Sieg mit nur 13 Sekunden Vorsprung vor Denny Albert, der arbeitsbedingt seit April kaum trainiert hat, sichern. Auf Platz 3 folgte Mark Huster, gefolgt von Kevin Stehling. Tino Hamann belegte einen guten 7. Rang. Erfreulich ist die Tatsache, dass die deutschen Sportler den Schweizern Paroli bieten konnten und an diesem Samstag nur einem Schweizer Nationalmannschaftsfahrer knapp den Vortritt lassen mussten. In der allgemeinen Männerklasse belegte der 39-jährige Thomas Hartung hinter dem 14 Jahre jüngeren Sebastian Anders aus Bitterfeld den 2. Rang.
Am Sonntag stand dann der 5. Bundesranglistenlauf über die Langdistanz im deutschen Inzlingen auf dem Programm. Auf der anspruchsvollen Strecke mit über 1000 Höhenmetern auf einer Länge von 40 Kilometern blieb bei knapp 30 Grad kein Sportler fehlerfrei.
Benjamin Michael konnte sich in der Eliteklasse erneut den Sieg sichern. Kevin Stehling fuhr seinen bisher besten Lauf in der Eliteklasse und konnte mit nur 3 Minuten Rückstand den 2. Rang belegen. Mark Huster wurde wie am Vortag 3. Lukas Falke belegte an beiden Wettkampftagen den ersten Platz in der Juniorenklasse. Ebenfalls an beiden Tagen gewannen Saskia Kreysig (U 15) und Theresa Schubert (Damen). In der Eliteklasse der Frauen sicherte sich wie am Samstag Lydia Jahn den Sieg vor Anne Gassner. Thomas Hartung bewies sein geschultes Orientierungsvermögen und bezwang seinen Widersacher aus Bitterfeld und verdiente sich damit den Sieg in der Klasse der Herren.
Die beiden Bundesrangläufe waren seitens der Schweizer Sportskameraden super organisiert. Das Fazit des Wochenendes fällt durchweg positiv aus. So ist festzustellen, dass das Leistungsniveau dem der Schweizer mittlerweile gleichzusetzen ist.
Zudem sind die WM-Teilnehmer Lydia Jahn, Mark Huster, Benjamin Michael und Kevin Stehling bereits in einer guten Verfassung. Die WM im MTBO findet Ende August im italienischen Vicenza statt.
(Denny Albert)
>> Zeitungsbericht Schweiz

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"Mountainbike und Karte vereint im Wettkampf"
Als Ausrichtungsort des 3. Laufes der Mitteldeutschen MTB-Serie GHOST Kids Bike-Cup wurde, wie schon im vergangenen Jahr, das Waldpädagoikzentrum Holzplatz im Werdauer Wald genutzt.
Für die etwa 60 MTB-Sportler aus Mitteldeutschland galt es, sich im Mountainbike-Orienteering Teil für die besten Startplätze im darauf folgenden Cross-Country zu qualifizieren. Die MTBO-Strecken wurden von allen bestens gemeistert, so dass sich Simon Steltzner (U 9), Maximillian Mai (U 11), Julian Schnürer (U 13) und Tim Hämmerlein (U 15) in der ersten Startposition aufstellen konnten.
Die Sportler der U 9 gingen dann als erste auf die Strecke über 2,5 Kilometer. Simon Steltzner konnte seinen ersten Startplatz verteidigen und siegte in dieser Klasse. Bei den Startern der U 11 waren 5,5 Kilometer zu absolvieren. Auch hier überquerte der zu erst gestartete Maximlian Mai als erster die Ziellinie. Über 6,8 Kilometer ging es auf die Strecke der Mountainbiker der U 13. Julian Schnürer konnte seinen ersten Startplatz nicht nutzen. Ein starkes Rennen lieferte Jonny Gurtschke ab. Er fuhr vom achten Startplatz zum verdienten Sieg. Die Ältesten mussten auf eine Strecke über 11,5 Kilometer an den Start gehen. Der Sieger des Moutainbike-Orienteering Tim Hämmerlein konnte seinen Startplatz nutzen und kam als erster ins Ziel vor seinem Vereinskameraden Gerrit Schloske.
Durch die Siege in der U 9 und U 15 sowie weiteren starken Platzierungen konnte der Gastgeber seine Führung in der Vereinswertung ausbauen. In fünf Wochen geht es nach Mertendorf, wo im Rahmen der Mitteldeutschen Meisterschaften weitere Punkte für die Gesamtwertung gesammelt werden können.
(Mark Huster)
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Beim Rennen um den Ghost Kids Bike-Cup der Nachwuchs-Mountainbiker, haben es zum Auftakt in Weißenfels zwei Werdauer auf das Podest geschafft.
In der Altersklasse U 15 wurde Tim Hämmerlein Zweiter und Gerrit Schloske Dritter. Auch der Lichtentanner Simon Stelzner (3.) gehörte in der U 9 auf einer technisch schwierigen Strecke zu den Besten.
Mit P1atz 4 für Jakob Schmieder (U 11) und dem 8. Rang von Jannik Frühauf(U 13) rundeten die jungen Radsportler des SV Sachsen 9o Werdau diesen Wettkampf ab.
Eine starke Vorstellung haben die erwachsenen Radsportler des SV Sachsen 9o Werdau beim ersten Mountainbike-Orientierungsrennen um den Vier-Länder-Cup am Mulde-Stausee bei Schlaitz in Sachsen-Anhalt geliefert.
Mit dem Duo Mark Huster/Tobias Valenta im Zweier-Mannschaftsfahren stellte der Verein auch den Sieger. Auf Platz 2 folgte unter den 26 konkurrierenden Teams Denny Albert mit seinem Hallenser Partner Falk Wenzei. Benjamin Michael vom Ghost Racing Team, der gemeinsam mit Michael Sturm fuhr, konnte nicht in die Entscheidung eingreifen.
Eine gute Leistung im Mix-Rennen zeigten Ralf Jäntsch und Jennifer Heppner, die hinter dem Master-Weltmeister Harald Männel (OL-Team Wehrsdorf) mit seiner Partnerin Andrea Kröber Plalz 2 belegten.
(Hans Schütze - Freie Presse)

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Das traditionell letzte Straßenrennen der Saison fand zum 52. mal am Sonntag in Kempen Stadt. Auf einem flachen 2km langen Rundkurs um die Altstadt der Partnerstadt Kempen nahmen zwei Sportler aus Werdau zum wiederholten male Teil.
Vieleicht auch Aufgrund des schönen Wetters starteten etwa 120 Fahrer auf der 63km lange Strecke. Wegen vieler Prämienprints, bei denen sich Tobias Valenta in Szene setzte und einem sehr unruhigen Fahrerfeld wurden im schnitt 45km/h gefahren. Mark Huster konzentrierte sich vorallem auf den Zielsprint.
Jedoch hatte er diesmal nicht die Möglichkeit an seine gute Vorjahresplatzierung anzuknüpfen, da ein etwa 100meter vor dem Ziel stattfindender Sturz ihn direkt behinderte und so seine chancen auf eine Platzierung unter den besten verhinderte.
Die Werdauer Sportler wurden sehr herzlich von den Ausrichtern des Rennens sowie der Stadtverwaltung empfangen und man verweilte auch nach dem Rennen für Gespräche Rund um Radsport, die Partnerschaft der Städte und die gemeinsame sportliche Zukunft. Denn eines scheint schon jetzt sicher, auch im nächsten Jahr wird es wieder eine Beteiligung von Werdauer Radsportlern bei diesem traditionellen und schönen Radrennen geben.
(Tobias Valenta)
>> Zeitungsbericht Kempen

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"Werdauer Staffel fährt auf Platz 3 beim Erzgebirgs-Bike-Marathon (EBM) in Seiffen"

Wie in jedem Jahr ist das erste Wochenende im August für jeden Mountainbiker die Teilnahme am EBM in Seiffen ein Muss. Der älteste Mountainbike-Marathon Deutschlands lockte in diesem Jahr etwa 1500 Fahrer aus Europa wieder in das Erzgebirgsdorf nach Seiffen, so auch die Werdauer Radsportler. Der Regen der vergangenen Tage machte den 27 Kilometer langen Rundkurs zur Schlammpiste mit zum Teil recht anspruchsvollen Passagen, was vor allem viele Reifenschäden zur Folge hatte. In diesem Jahr hatte sich das Organisationsteam um Albrecht Dietze die Strecke so gelegt, dass der "Alp de Wettin" gleich in der Einführungsrunde bewältigt werden musste.
Die elf Sportler des SV Sachsen 90 Werdau gingen in den verschiedenen Streckenlängen auf ihre Runde. Das beste Resultat erreichte mit Podestplatz 3 die Staffel über gesamt 100 Kilometer, welche mit den Fahrer Kevin Stehling, Danny Schug und Axel Deinert besetzt war.
In den Einzeldisziplinen standen die drei Streckenlängen zur Auswahl 40, 70 und 100 Kilometer. Auf der 100 Kilometerstrecke belegte Mark Huster, welcher einen Top 100 Platz anvisiert hatte, einen hervorragenden 34. Platz. Dies bedeutete für ihn Platz 20 in seiner Altersklasse. Rick Simon und Tobias Valenta schrammten mit Platz 30 und 31 in der Altersklassenwertung knapp an den Top 100 vorbei.
Thomas Hamann, welcher noch Trainingsrückstand auf Grund eines längeren Berufsaufenthaltes in Indien hat, kam auf der 70 Kilometer Strecke auf Platz 110 (38. in der Alterklasse). Jens Klopfer, welcher sein Debüt in Seiffen gegeben hat, meisterte seine 70 Kilometer auf Platz 164 in seiner Altersklasse.
Die 40 Kilometer bezwang Alexandra Simon als 11. bei den Frauen. Tom Borbe und Sebastian Stelzner kamen im Mittelfeld auf den 40 Kilometern ins Ziel und waren froh, nur einmal die Hammerstrecke bewältigen zum müssen.
Nun kehrt wieder die gewohnte Ruhe in der Gemeinde am Schwartenberg ein, bevor im nächsten Jahr die dann 19. Auflage des EBM stattfindet. Bleibt abzuwarten, was sich das gigantisch gearbeitete Helferteam im nächsten Jahr an Besonderheit einfallen lässt, um das Alleinstellungsmerkmal des EBM zu unterstreichen.
(Mark Huster)

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Mark Huster, Susann Fülle, Lorenz Franzisti und Jens Engert stellten sich am 26.06.2010 erstmals der Herausforderung eines Triathlons, welcher an der Koberbachtalsperre in Langenhessen ausgetragen wurde.
Es galt 0,75 km zu schwimmen, 18,5 km Rad zu fahren und anschließend um die Koberbachtalsperre herum noch eine Strecke von 4,2 km zu laufen. Bei optimalen Wetterbedingungen fiel 15:00 Uhr der Startschuss und die insgesamt 220 Teilnehmer stürzten sich in die 22 Grad warmen Fluten. Schwimmen zählte eindeutig nicht zu unserer stärksten Disziplin.
Wieder an Land angekommen, hieß es, sich in der Wechselzone schnell umzuziehen, um auf die Radstrecke zu gehen. Dieser Wechsel wurde im Vorfeld oft diskutiert: "Zieht Ihr Euch um?", "Schwimmst Du gleich mit Radhose?" etc. Jeder hat für sich die optimale Lösung im Endeffekt gefunden und es konnte ohne große Verzögerung kräftig in die Pedale getreten werden bei "unserer Disziplin". Die Strecke führte vom Strandbad an der Koberbachtalsperre durch Niederalbertsdorf in Richtung Blankenhain und über die Staatsstraße nach Mannichswalde, durch Niederalbertsdorf zurück zum Strandbad. Die Streckenposten waren sehr gut platziert, sodass sich Streckenunkundige nicht verfahren konnten. An der gesamten Radstrecke saßen/standen viele Zuschauer, die die Teilnehmer anspornten und ihnen freudig zuriefen.
Der Wechsel vom Radfahren zum Laufen dürfte reibungslos verlaufen sein, da lediglich die Schuhe gewechselt werden mussten. Die Laufstrecke war noch einmal eine Herausforderung für die verbliebenen Kräfte und die Kondition. Am Steilufer fand man durch die vielen kleinen Berg-auf- und Berg-ab-Passagen in keinen Laufrhythmus hinein, was die Kräfte schwinden ließ. Doch wir alle kamen glücklich, zufrieden und unter tobendem Beifall der vielen Zuschauer ins Ziel.
Das Ergebnis: Mark belegte in seiner Altersklasse den 12. Platz (= ein beachtlicher 29. Platz in der Gesamtwertung!), Susann belegte in ihrer Altersklasse Platz 9 und Jens den 13. Platz. Lorenz konnte in seiner Altersklasse sogar das Podium mit Platz 3 erreichen.
Neben den Einzelkämpfern gab es einen Staffelwettbewerb, an welchem Antje Kreysig als Schwimmerin, Tobias Valenta als Radfahrer und Kevin Stehling als Läufer unserer Abteilung teilnahmen. Antje schwamm eine hervorragende Position heraus, welche Tobis und Kevin ausbauen und halten konnten. Dem Trio brachte dies den Sieg in der Staffelkonkurrenz ein, zu welchem nochmals herzlich gratuliert wird.
Abschließend wird noch betont, dass die Veranstaltung ein voller Erfolg war und die Organisatoren sehr gut vorbereitet waren und der Wettkampf reibungslos verlief (von den technischen Mängeln bei der Siegerehrung einmal abgesehen). Kurz: Es hat Spaß gemacht!
(Susann Fülle)

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"Mit dem Mountainbike auf unbekannten Terrain"
Der 5. Lauf der Mitteldeutschen MTB-Serie GHOST Kids Bike-Cup in Werdau brachte eine Besonderheit mit sich. Gewöhnlich bestehen die Wettbewerbe aus einem Technikparcours und einer MTB-Strecke. Nicht so in Werdau.
Werdau die deutsche Hochburg im MTBO-Sport hatte sich zum Ziel gesetzt, neben dem MTB-Kurs auch einen MTBO-Teil in den Wettbewerb zu integrieren. Als Wettkampfzentrum war wieder der Holzplatz in Langenbernsdorf gewählt worden, wo man schon positive Erfahrungen gesammelt hatte. Auf Einsteigerniveau abgespeckte Strecken sollten den Sportlern auf der MTBO-Strecke nicht die Lust verderben. Mit etwas Misstrauen wurde das ungewohnte Terrain MTBO beäugt und angegangen. Die 54 Nachwuchssportler aus Mitteldeutschland meisterten ihren MTBO-Teil souverän, so dass anfängliche Worte, wie: "Wir wollen Rennen fahren und nicht solch ein MTBO" schnell verschummten.
Nachdem das MTBO-Rennen die Startblöcke für den MTB-Teil ging es klassenweise auf die Strecke. Nach paar packenden Duellen standen die Sieger und Platzierten fest. Pokale, Urkunden und Ehrenpreise warten auf die Platzierten.
Gestärkt durch Kuchen und Roster traten die Gäste die Heimreise an, erfüllt von dem Gefühl, mal was anderes als nur im Kreis fahren, gemacht zu haben.
(Mark Huster)
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Doppelsieg bei Sprint und Langdistanz im MTBO für die Sportler des SV Sachsen 90
Am Wochenende trafen sich die besten Sportler im Mountainbike-Orienteering im 400km entfernten Mainz um sich in den Disziplinen Sprint und Langdistanz zu messen.
Die Sprintdistanz am Samstag konnte Tobias Valenta (Sachsen 90) vor Falk Wenzel und Torsten Kaufmann (beide TU Dresden) für sich entscheiden. In der Klasse H40 kamen Ralf Jäntsch und Jens Klopfer (beide Sachsen 90) auf den Plätzen 2 und 3 knapp hinter dem sehr starken Franzosen Frederic Viry (S.O. Luneville) ein. Bei den Elite-Damen konnte Lydia Jahn (Sachsen 90) einen 2. Platz erfahren. Bei den Damen belegte Theresa Schubert den 3. Und Susann Fülle den 4. Platz.
Nach Fahrzeiten um die 30 Minuten folgte nun am Sonntag das Langdistanzrennen mit Zielzeiten um die 2:30h. Langstreckenspezialist Mark Huster (Sachsen 90) fuhr hier ein überragendes Rennen, dicht gefolgt vom Vortagessieger Tobias Valenta. Bei den Elite-Damen sicherte sich erneut Lydia Jahn den 2. Platz. Theresa Schubert und Susann Fülle fuhren bei den Damen knapp am Treppchen vorbei. Bei den Herren 40 konnte sich Ralf Jäntsch vor seinem Vereinskollegen Mathias Jahn mit einem guten 4. Platz behaupten. Erneut konnte sich in dieser Klasse der Franzose Viry durchsetzen.
Nach diesem erfolgreichen Wettkampfwochenende steht schon in 14 Tagen eine weitere Doppelveranstaltung in Potsdam auf dem Rennkalender.
(Rick Simon)
Für den Nachwuchs ging es am Wochenende nach Bleicherode, wo ein kooperatives Trainingslager mit Vereinen aus Mitteldeutschland und dem anschließendem 3. Lauf um Ghost Kids Bike-Cup auf dem Programm stand. Mehr im folgenden Bericht:
Vom 13. bis zum 16. Mai fand im Südharzstädtchen Bleicherode ein gemeinsames Mountainbike- Trainingslager für Nachwuchsfahrer statt.
Bei nicht immer optimalen Wetterbedingungen wurde dennoch ein umfangreiches Programm geboten. Über vier Tage wurden hier Grundlagen der Fahrtechnik ebenso geschult, wie die koordinativen und konditionellen Fähigkeiten der jungen Radsportler. Natürlich kam auch der gemeinsame Spaß nicht zu kurz, Nachtwanderung und Grillabend standen dabei ebenso auf dem Programm wie ein "Songcontest", in dem der "musikalischste" Verein gekürt wurde.
Zum Abschluss fand dann am Sonntag der 3. Lauf des GHOST Kids Bike Cups statt. Bei nun endlich besseren Wetterbedingungen konnten sich in der Klasse U9 und U11 mit Felix Hinze und Tim Winkler zwei Fahrer des 1. RV Leipzig durchsetzen. Den U13- Wettkampf gewann Juri Hollmann aus Berlin. Sieger der U15- Konkurrenz wurde Tim Hämmerlein von SV Sachsen Werdau.
Alle Teilnehmer des Trainingslager waren sich einig: Im nächsten Jahr soll es auf jeden Fall eine Wiederholung geben!
(Winfried Kreis White Rock e.V.)

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Das traditionsreiche Radrennen "Rund um die Burg" in Kempen, dem schnellsten Radrennen Deutschlands, fand in diesem Jahr wieder mit Beteiligung der Werdauer Radsportler statt.
Der ebene Rundkurs um die historische Altstadt der Werdauer Partnerstadt ist in Nordreihn-Westfalen ein etabliertes Kriteriumrennen zum Saisonende. Nach einigen Jahren ohne die Beteiligung der Werdauer Radsportler machten sich in diesem Jahr Mark Huster und Tobias Valenta in Richtung Niederländischer Grenze auf um die Verbindung der beiden Vereine wieder aufleben zu lassen. Freundlich Empfangen wurden Mark und Tobias sowohl von der ersten Vorsitzenden des RSV-Kempen Frau Anne Claasen, welche sich auch um eine Unterkunft kümmerte und dem Bürgermeister der Stadt Kempen. Vorallem wurde darüber gesprochen die im nächsten Jahr nun mehr 20 jährige Verbindung der beiden Städte wieder aktiver zu gestalten.
Im Männer C-Rennen konnten sich Mark und Tobias in guter Form präsentieren und fuhren so unentwegt in der Spitze des rund 140 Starter zählenden Hauptfeldes mit. Die 63km in 30 Runden waren dabei mit 6 Wertungssprints und mehreren Prämiensprints der Sponsoren gespickt und sorgten dadurch für ein durchweg hohes Tempo. Nachdem sich etwa nach der hälfte des Rennens eine fünfköpfige Spitzengruppe vom Feld absetzen konnte Sprinteten Mark und Tobias aus dem Hauptfeld auf die Plätze 19 und 23.
Mit dem Rennverlauf und der guten Platzierung zeigten sich beide Sportler sehr zufrieden und für die lange Anreise entschädigt.
(Tobias Valenta)

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Am 11.07.2009 machte sich eine kleine Truppe urlaubsreifer Vereinsmitglieder der Abteilung Radsport bestehend aus Nadine, Susann, Theresa, Mark, Jens, Thomas und Tom per Fahrrad auf den Weg in den Urlaub. Ziel war es, den Mulderadweg beginnend in Zwickau flussabwärts bis zur Mündung der Mulde in die Elbe bei Dessau zu folgen, ein Stück Elberadweg bis zur Mündung der Saale in die Elbe zu benutzen, um an der Saale entlang flussaufwärts bis Jena zu gelangen, sodass am achten und letzten Tag der Reise von Jena aus über Gera die Heimreise nach Langenbernsdorf/Werdau/Langenhessen unproblematisch angetreten werden kann und zu schaffen ist. Als Gepäckträger wurde der Bus von Thomas zur Verfügung gestellt, wobei der Gerechtigkeit halber jeden Tag der Busfahrer gewechselt wurde.
Die erste Etappe führte von der jeweiligen Heimat aus zum Treffpunkt nach Werdau, um weiter nach Zwickau, über Oberrothenbach, Mosel, Waldenburg, Wolkenburg, Penig bis zur Rochsburg zu gelangen. Auf der Rochsburg konnten wir kämpfende Ritter und schöne Burgfräuleins bestaunen und sind nach dieser Pause die letzten Kilometer bis nach Wechselburg ausgerollt. Am ganzen Tag wurden wir von einer Horde Radfahrkollegen aus unserem Verein begleitet. Mit einem gemeinsamen Abendessen in der Kneipe und Gelächter fand die erste Etappe am Ende ihren harmonischen Ausklang. Erkenntnis des Tages: Die Interessen aller Beteiligten bekommt man schwer unter einen Hut.
Am zweiten Tag ein Sonntag trennten sich unsere Wege nach einem ausgiebigen Frühstück. Unsere Radfahrkollegen fuhren wieder gen Heimat und wir fuhren aus Wechselburg heraus nach Rochlitz, weiter über Colditz und nach Besichtigung des Colditzer Schlosses weiter über Grimma nach Trebsen, Wurzen und bis nach Nischwitz, wo wir eine topmoderne und sehr zu empfehlende Pension gefunden hatten. Ein Ortsschildsprint als Symbol für die Zielankunft wurde von Tom und Thomas eingeleitet, dieser jedoch durch einen spektakulär aussehenden Sturz unsanft, am Ende aber zum Glück ohne größeren Schaden vorzeitig beendet. Gesprochen wurde über den Sturz am Rest des Tages noch viel. Nach dem Abendessen im Romantik Restaurant und der Streckenplanung für den folgenden Tag, wurde am Billiardtisch noch ein Duell Dorf gegen Stadt ausgetragen. Erkenntnis des Tages: Sprich deine Gedanken immer offen und nicht hinter dem Rücken eines anderen aus, irgendwo hängt ein Spiegel, der dir vorgehalten werden kann.
Die dritte Etappe startete mit einem Frühstück unter der bereits aufgegangenen Sonne im Garten, was wir alle sehr genossen. Nach der Stärkung ging es los auf die knapp 90 km Strecke und führte uns über Eilenburg nach Bad Düben, vorbei an Bitterfeld bis nach Vockerode. An diesem Tag lag das Hauptaugenmerk auf dem Radfahren. Erkenntnis des Tages: Gemeinsam ist man stark.
Am vierten Tag der Dienstag begannen wir unsere Tour mit der Besichtigung des Wörlitzer Parkes. Wenn wir daran zurückdenken, fällt uns meist nur Eines ein: Mücken über Mücken, die uns stachen. Der Weg führte weiter nach Dessau, wo die Mulde in die Elbe mündet über Aken und nun entlang des Elberadweges bis nach Groß Rosenburg. In der Pension Anne wurden wir herzlich aufgenommen und auf zwei Zimmer und einen Wohnwagen als Schlafplätze verteilt. Nach Erfrischung im Pool (wo sich nur Susann, Nadine und Tom hinein trauten) und nach dem Abendessen in der extra für uns geöffneten Dorfkneipe spielten wir im Garten einige Runden uno. Erkenntnis des Tages: Auch Zwerge brauchen ein Bett.
Die fünfte Strecke wurde wieder knapp 90 km lang und führte uns über Nienburg, nach Bernburg, Alsleben, Könnern (Mittagessen in der Georgsburg direkt an der Saale) über Wettin bis nach Halle, wo wir in einer Jugendherberge übernachten wollten. Bei Mücheln (zwischen Wettin und Halle) besichtigten wir ein Fahrradmuseum, wo auf verschiedenen Modellen in die Pedale getreten werden konnte und dabei Überraschungen auf einen warteten. An dem Abend verabredeten wir uns mit einem Cousin von Mark, der uns durch die Stadt zu einem guten Italiener führte. Nach Sättigung der hungrigen Mägen ließen wir den Abend im Kino bei Ice Age 3 ausklingen. Erkenntnis des Tages: Erinnerungen an vergangene Zeiten werden immer wieder aufgefrischt.
Am sechsten Tag war das erste Ziel die Besichtigung der Merseburger Schlösser und des Domes. Die Strecke führte dann weiter nach Bad Dürrenberg, wo wir das derzeit größte Gradierwerk Europas mit einer Höhe von 12 m und einer Länge von derzeit 635 m besichtigten. Nach langer Pause fuhren wir nur einige Meter, um spontan in einem gemütlichen Hofladen wieder eine Pause bei Kaffee und Kuchen einzulegen. Nach nochmaliger Stärkung ging es dann weiter an der Saale entlang bis nach Weißenfels, wo die Männer beim Armbrust- und Pfeil-und-Bogenschießen Freikarten für das Fahren mit Sommerrodelbahn Weißenfells Schöne Aussicht erschossen. Nach den rasanten Abfahrten zu zweit oder allein mit der Rodelbahn fuhren wir mit unseren Rädern weiter nach Schönburg. Auf der Burg Schönburg genossen wir die Aussicht über das Tal sowie den herrlichen Sonnenuntergang und jeder aß dabei ein mächtiges Schnitzel. Ziel der Etappe war die Jugendherberge in Naumburg -> es war eine Bergankunft. Der Abend wurde zusammen sitzend mit einem Glas Wein genossen. Erkenntnis des Tages: Genieße die Schönheit des Momentes.
Die vorletzte Etappe startete mit der Besichtigung des Naumburger Domes, welcher sehr beeindruckend nahe des Zentrums von Naumburg in den Himmel ragt. Die Strecke wählten wir dann so, dass wir durch die Weinberge Saale-Unstrut fuhren. Die gewünschte Weinverkostung konnte nicht stattfinden, weil es noch zu früh am Tag war. Es wurde so langsam aber sicher hügeliger. Nach einer Stärkung im Museums-Gutshof-Sonnenkalb fuhren wir weiter über Camburg bis nach Dornburg, wo wir nach langem Bergauffahren die Dornburger Schlösser besichtigten und den Blick über das Tal schweifen ließen und durch die angelegten Parks schlenderten und vor der Kamera posierten, als wären wir die Schlossherren und Schlossdamen. Die Fahrt ging dann weiter Richtung Jena, wo Mark uns in einem Sporthotel unterbrachte. In der Innenstadt haben wir gemeinsam zu Abend gegessen und auf dem Rückweg im nahe gelegenen Park ein Konzert verfolgen können. Der Abend klang diesmal mit einem Besuch im Krankenhaus zur vorsorglichen Untersuchung nach einem Sturz von Theresa mit dem Fahrrad aus, was nachhaltig die Gemüter erhitzte. Glücklicherweise ist auch bei diesem Sturz körperlich kein weiterer Schaden entstanden. Erkenntnis des Tages: Glück im Unglück.
Die letzte Etappe am Samstag von Jena bis nach Hause traten nur noch Mark, Jens und Thomas an. Nadine, Susann, Theresa und Tom fuhren aus unterschiedlichen Gründen im Bus gen Heimat. In Gera wurde sich zum Mittagessen getroffen, was eine Katastrophe schlechthin war. Ein atemberaubendes Ambiente beim Betreten des Gastraumes, kann eine sehr schlechte Küche nicht mehr herausreißen. 15.00 Uhr waren die Busreisenden alle ausgeladen und gegen 16.00 Uhr waren die 3 Männer auch in der Heimat angekommen. Erkenntnis des Tages: Es ist nicht alles Gold was glänzt.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass wir eine Strecke von ca. 580 km zurückgelegt haben. Der Urlaub war zwar sportlich, aber erholsam und hat zur kulturellen und orientierungsmäßigen Bildung beigetragen. Darüber hinaus waren die Übernachtungen, etc. schonend für den Geldbeutel. Der Sommer hat uns die ganze Woche lang (außer am ersten und am letzten Tag) begleitet, sodass es rundum gelungene Tage unter Freunden waren, an die man sich gerne zurück erinnert.
Solltest Du, lieber Leser dieses Berichtes, Interesse an der von uns gefahrenen Strecke haben, um diese vollständig oder einen Teil davon abzufahren und dafür Kartenmaterial benötigen, Susann hat die Radtourenbücher des Mulderadweges und des Saaleradweges in ihren Händen und würde diese verleihen.
(Susann Fülle)
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Ein kleines Team reiste am 08.08.09 nach Israel. Wie immer mit minimaler Unterstützung von Verbandsseite her, waren von Anfang an die Erwartungen eher gering. Jedoch ließen sich Anke Dannowski, Mark Huster, Bernd Kohlschmidt, Thorsten Kaufmann und Benjamin Michael nicht davon abhalten, an den internationalen Titelkämpfen teilzunehmen.
Nach den ersten eher negativen Eindrücken vom Model Event stand am Montag die Qualifikation für die Langdistanz an. Im staubigen Gelände galt es bei 35°C mindestens 7 Fahrer jeder Gruppe hinter sich zulassen. Bei den Frauen ging es nur darum die Posten richtig anzufahren, da hier nur knapp 60 Starterinnen antraten. Bernd und Benjamin gelang es mit guten Leistungen sich für das A-Finale zu qualifizieren. Während Thorsten der Hitze und einigen Orientierungsfehler Tribut zollen musste, schlug bei Mark die Defekthexe zu und sorgte für zwei Platten. Anke nahm die Beine schon früh hoch und sicherte sich einen zeitigen Startplatz.
Am Dienstag stand dann das erste Finale auf dem Programm- Mitteldistanz. Bei Anke begann das Rennen ziemlich gut, jedoch baute sie im weiteren Verlauf einige Orientierungsfehler ein und landete am Ende auf Platz 26. Bei den Herren gelang Benjamin nach einem soliden Rennen die beste deutsche Platzierung. Mit Endrang 39 erreichte er sein Ziel Top 40 schon im ersten Rennen. Während Bernd und Thorsten im hinteren Drittel des Feldes einkamen, schlug bei Mark abermals die Defekthexe zu und sorgte für einen Kettenriss.
Am Mittwoch gab es nun den Ruhetag. Das deutsche Team entschied sich dazu, eine Sight-Seeing-Tour am Vormittag zu machen. Auf dem Touriplan stand das Tote Meer, die Wüste des Westjordanlands und Jerusalem. Dabei ging es vor allem darum möglichst gut zu regenerieren, um für die kommenden Aufgaben Staffel, Sprint und Langdistanz möglichst gut vorbereitet zu sein. Am Nachmittag wurde der Tag durch ein vorbereitendes Training ergänzt.
Der Staffelstart wurde auf Grund der sehr hohen Temperaturen auf den frühen Abend des Donnerstags gelegt- Gerüchten zu Folge könnte auch die Sendezeit im israelischen TV ausschlaggebend für die späte Startzeit gewesen sein. Deutschland vertat dabei die Staffel Michael, Huster, Kohlschmidt. Für Benjamin begann das Rennen sehr gut, sodass die deutsche Staffel das Rennen auf den ersten Metern anführte. Am zweiten Posten jedoch unterlief Benjamin ein Orientierungsfehler, der das Team weit zurückwarf. Beim Wechsel lag unsere Auswahl dann auf Patz13. Mark fuhr ein sehr starkes Rennen und konnte den Rückstand auf die Staffeln, welche im Vorhinein als schlagbar auserkoren wurden, verringern. Bernd gab dann am Ende noch mal Alles und konnte die Briten noch einfangen, musste jedoch gleichzeitig die Spanier ziehen lassen, sodass am Ende ein zufrieden stellender 13. Platz stand.
Bei der Sprintdistanz, welche am Freitag ausgetragen wurde, ging es vor allem um fehlerfreies Orientieren und schnelle Entscheidungen. Anke konnte hier mit Platz 12 ihre beste Platzierung erreichen und die an sich gestellten Anforderungen erfüllen. Mark bewies endlich seine gute Form und kam am Ende in den Top 50 ein. Bernd und Benjamin verzichteten auf die Back up Karte des Emits, welche eine mechanische Absicherung des elektronischen Zeitmesssystems darstellt. Dies stellte sich allerdings als großer Fehler dar, da im Ziel bei beiden Fehlstempel festgestellt wurden.
Als krönenden Abschluss dieser ereignisreichen Tage stand die Langdistanz- lange Routenwahlen und physische Präsenz wurde hier von den Aktiven gefordert. Leider musste Anke nach der harten Wettkampfwoche einsehen, dass die Beine nicht für eine Top Platzierung gut waren. Sie landete am Ende in den Top 30. Bei den Herren standen ja nur Bernd und Benjamin im Finale, die eine Platzierung unter den besten 40 anstrebten. Bei Bernd lief das Rennen dank seiner Erfahrung konstant gut, sodass er im Ziel nur knapp die Top 40 verfehlte. Das Pech, welches das deutsche Team scheinbar gepachtet hatte, führte an diesem Tag bei Benjamin zu einem 5 cm langen Schnitt im Reifen, sodass ein Weiterfahren unmöglich war.
Alles in Allem waren es für alle Teilnehmer wunderschöne Tage in einem entfernten, den meisten Leuten eher unbekannten Land. Wir als Nationalteam sind uns einig, dass die Vorurteile, welche in unseren Kulturkreisen über Israel vorherrschen, unangebracht sind. So kamen uns alle Einheimischen mit viel Hilfsbereitschaft und noch mehr Zuvorkommendheit entgegen. Auch der Faktor Sicherheit ließ zu keinem Zeitpunkt zu wünschen übrig. Sportlich gesehen, waren alle deutschen Teilnehmer mit sich zufrieden. Im internationalen Vergleich jedoch fehlen die Möglichkeiten einer professionellen Betreuung und Vorbereitung, wie etwa in Russland, Tschechien, Finnland oder Dänemark, da sich kaum jemand bereit erklärt, jene Sportart zu fördern. Diese WM war trotz des hohen Aufwandes (finanziell und organisatorisch) für uns alle wie ein Märchen aus 1000 und einer Nacht und wird uns wohl für immer im Gedächtnis bleiben.
(Benjamin Michael)
Weltmeisterschaft 2009 im MTBOWeltmeisterschaft 2009 im MTBO
Weltmeisterschaft 2009 im MTBOWeltmeisterschaft 2009 im MTBO
Weltmeisterschaft 2009 im MTBOWeltmeisterschaft 2009 im MTBO

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In der vergangenen Wochen fanden in dänischen Hillerød die Europameisterschaften und Juniorenweltmeisterschaften im MTBO statt. Zum Team der deutschen Nationalmannschaft gehörten auch 4 Sportler vom SV Sachsen 90 Werdau.
Nach Anreise und Training am Montag begannen die Wettkämpfe am Dienstag mit dem Rennen über die Sprintdistanz. Auf kurzer Distanz galt es dabei bei dichtem Wege- und Postennetz, den Überblick zu waren und die bis zu 21 Kontrollposten auf etwa 8 km in kürzester Zeit anzufahren. Das diese Variante des MTBO nicht die Stärke der Deutschen ist mussten die Sportler beim Anblick der Ergebnisse erkennen. Neben Fehlposten bei Lydia Jahn und Mark Huster musste Alexandra Simon bei ihrem internationalen Debüt die harte Konkurrenz kennenlernen. Die Siege gingen mit Michaela Gigon nach Östrereich und mit Ruslan Gritsan nach Russland sowie bei den Junioren ebenfalls nach Russland und Frantisek Bogár aus Tschechien.
Am Folgetag stand dann die Mitteldistanz auf dem Terminplan. Eine Distanz, welche in Deutschland häufig bei Ranglistenläufen gefahren wird. In einem seenahen Gelände war im ersten Teil Schnelligkeit gefragt, bevor es dann in Teil zwei auf eine detailiertere Karte ging, wo genaues Orientieren und optimale Routenwahl gefragt war. Nach dem mäßigen Vortag konnte sich Lydia Jahn auf Platz 22 und Mark Huster auf Platz 50 im Mittelfeld platzieren. Die Siege in der Elite gingen mit Rikke Kornvig und Erik Skovgaard Knudsen nach Dänemark. Bei den Junioren gewann wie am Vortag Svetlana Poverina aus Russland und Marek Pospisek aus Tschechien.
Am Donnerstag war die Langdistanz zu bestreiten. In Dänemark größtem Waldgebiet Gribskov wurde dieser Wettbewerb ausgetragen. Bei langen und vielen möglichen Postenverbindungen war Überblick gefragt um den schnellsten Weg zu finden. Eine glückliche Wahl hatte dabei Lydia Jahn, so dass sie am Ende auf Platz 13 in Ziel kam. Dass die Deutschen Junioren in dieser Distanz zu den Besten gehören, unterstrich der Altenberger Nick Rotter mit einem 17. Platz. Der Sieg bei den Junioren ging an diesem Tag an das "Geburtstagskind" Kevin Haselsberger aus Österreich und Susanna Laurila aus Finnland. Mark Huster konnte an die gute Leistung vom Vortag anknüpfen und belegte den 47. Platz. Alexandra Simon musste einem Infekt Tribut zollen und konnte das Rennen nicht beenden. Auf den obersten Podestplatz kamen Nadiya Mikryukova aus Russland und Lasse Brun Pedersen aus Dänemark. Matthias Jahn kam mit Platz 29 zu seinem besten Ergebnis und unterstrich damit sein Durchhaltevermögen.
Nach technischem Defekt des Startfahrers musste sich die deutsche Staffel, zu denen auch Mark Huster gehörte, mit einem 15. Platz zufrieden geben. Voller Eindrücke und Erfahrungen ging damit diese Wettkampfwoche zu Ende. Der nächste Wettkampfhöhepunkt für die Nationalmannschaft steht Anfang August auf dem Plan. Dann geht es zur Weltmeisterschaft nach Israel. Dass endlich die deutschen Sportverbände auch diese Sportart erst nehmen und entsprechend fördern, damit Deutschland irgendwann auch mal wieder ganz oben im Mountainbike-Orienteering steht, darüber waren sich alle Teammitglieder einig.
(Mark Huster)
Europameisterschaft 2009 im MTBOEuropameisterschaft 2009 im MTBO
Europameisterschaft 2009 im MTBOEuropameisterschaft 2009 im MTBO
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Der 4. Und 5. Bundesranglistenlauf im MTBO wurde in der Schweiz ausgetragen.
Letztes Wochenende machten sich die Radsportler des SV Sachsen 90 Werdau auf, um sich im 600km entfernten Zunzgen bzw. Inzlingen (bei Basel - Schweiz) zu messen. Das Starterfeld umfasste bei beiden Wettkämpfen ca. 150 Radsportler. Die vorwiegend schweizerische Beteiligung hatte es in sich.
Denn einige der internationalen Spitzenfahrer kommen aus dem Land der Schoki. So fuhr der Altmeister Beat Okle am Samstag mit 1:05:20h in der Herren Eliteklasse auf Platz eins. Die besten Deutschen Benjamin Michael und Mark Huster (beide SV Sachsen 90 Werdau) behaupteten sich in dem Alpinen Gelände gut und kamen mit etwa 5 Minuten Rückstand ins Ziel.
Am Sonntag dann konnte der momentan in Frankreich lebende Werdauer Denny Albert auf sich aufmerksam machen und kam auf der langen und harten Strecke rund um Inzlingen mit 1:45:07 ebenfallt etwa 5 Minuten hinter dem Schweizer Hans Welti aus Bäretswil ein. Alexandra Simon (SV Sachsen 90 Werdau), Simone Arndt (ESV Lok Berlin Schönweide), Robin Ohme (OLA TSV Deggendorf), Karl-Heinz Binsch (OLG Südheide), Kevin Stehling und Tim Hämmerlein (beide SV Sachsen 90 Werdau) gewannen beide Bundesranglistenwertungen in Ihren Altersklassen. In der Senioren I Wertung musste sich der kämpferische Fahrer Thomas Hartung (SV Sachsen 90) diesmal knapp dem Dresdner Jens Junghanß geschlagen geben.
Nach diesem wunderschönen Rennwochenende stehen für Alexandra Simon, Matthias und Lydia Jahn sowie Mark Huster kommende Woche bei der Europameisterschaft in Dänemark spannende Wettkämpfe bevor.
(Rick Simon)
Das Team vor dem StartAlex am Posten
Mark im RennenRick am Start
Ronny vor dem StartJens bei der Routenwahl

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Das erste Trainingslager in diesem Jahr führte das Radsportteam Werdau in die verschneite Erzgebirgslandschaft rund um Geyer. Schon einige Male fanden hier solche Veranstaltungen statt. So gab es unter den 20 Sportlern sowohl "alte Hasen" wie Mark Huster oder auch Thomas Hartung, welchen das Wegenetz wohl bekannt ist, aber auch aufstrebende Nachwuchssportler wie Jens Kaufmann und Tristan Grünberger, für die das unbekannte Gelände eine echte Herausforderung sein sollte. Das Fahrrad konnte hierbei getrost zu Hause gelassen werden, denn bei bis zu 80cm Schneetiefe war selbst Laufen nicht immer möglich.
An den drei Tagen gab es insgesamt neun Trainingseinheiten. Darunter waren natürlich Frühsporteinheiten und Orientierungsläufe, aber auch ein Badeausflug in das nahe gelegene Erlebnisbad in Geyer.
Besonderes Highlight war gleich zu Beginn ein Nacht-OL in Zweierteams, welchen Jens Klopfer und Darius Pohle auf der großen Runde für sich entschieden. Michael Hämmerlein, Alexandra Simon und Rick Simon waren als Dreierteam gestartet und gewannen auf einer extra großen Runde mit 1 Stunde und sieben Minuten. Nach dieser ersten Trainingseinheit war klar, dass die nächsten Tage leichter als sonst zu Muskelkater führen könnten.
Tag zwei begann mit Frühsport. Das darauf folgende OL-Training wurde entweder allein oder in kleinen Teams absolviert, wobei die Rundenlängen variierten. Mit halbwegs trockenen Schuhen ging es also auf die frisch gespurte Piste - zur Verwunderung einiger Skifahrer. Nicht selten wurden wir mehr oder weniger freundlich auf die vermeintlich verlorenen Skier angesprochen. Besonders gut kamen auf der kleinen Runde Susann Fülle, dicht gefolgt von Mark Huster und Jens Kaufmann und auf der großen Runde Jens Klopfer und Michael Hämmerlein mit den Bedingungen klar.
Frisch gestärkt und ausgeruht wurde nach dem Mittag am Gemeinschaftsgefühl gearbeitet. Dies passierte in Form eines Teamsprints. Dabei wurden jeweils ein erfahrener Läufer und ein "Frischling" zusammen auf drei verschiedene Strecken geschickt. Eine besondere Herausforderung stellte die erste Runde als sogenannter Merke-OL dar. Hierbei muss sich der Läufer am Start alle Punkte einprägen und diese ohne Karte anlaufen. Diese Runde konnte Tom Borbe, gefolgt von Thomas Hartung und Mark Pilz, für sich entscheiden. Der zweite Teil war ein normaler OL, der von den meist jüngeren Sportlern bestritten wurde. Alexandra Simon, gewann diese Runde vor Jeremy Schulz und Theresa Schubert. Nach dem Eintreffen des jeweils zweiten Läufers startete der erfahrenere Teampartner auf die letzte, etwas größere, Runde. Hier zeigte sich, wer sich seine Kräfte bisher gut eingeteilt hatte. Diesen Teil des Teamsprints konnte der konditionell starke Mark Huster für sich entscheiden, doch Tom Borbe und Rick Simon waren ihm dicht auf den Fersen. Im Endergebnis wurden alle drei Einzelwertungen addiert, woraufhin das Team Borbe/ Simon vor dem Team Huster/ Grünberger den Teamsprint gewann.
Für die, denen Wasser in kristalliner Form nicht ausreichend war, ging es nach dem Abendessen in das nahe gelegene Erlebnisbad. Bei 28°C Wassertemperatur konnte sich im Wellenbecken und beim Rutschen ausgetobt werden. Der müdere Teil ruhte sich zwei Stunden bei 40°C im Whirlpool aus. Das Einschlafen in den guten Jugendherbergsbetten stellte nach diesem Tag kein Problem mehr dar.
Sonntag begann der Tag ebenfalls mit dem von Michael Hämmerlein geleiteten Frühsport. Bei allerlei Dehnungsübungen wurde versucht, die müden Muskeln zu lockern. Nach dem reichhaltigen Frühstück stand dann das letzte Training an, welches in Merke-OL für die Großen und Einzel-OL für die Kleinen unterteilt war. Erstmalig auf sich allein gestellt meisterte Jens Kaufmann diese Aufgabe am besten. Mit einigem Vorsprung sicherte er sich den ersten Platz vor Tim Freude und Jannik Frühauf. Das beste Gedächtnis bei den Großen bewies Thomas Hartung, welcher vor Mark Pilz und Mark Huster in das Foyer der Jugendherberge einlief.
Nach erfolgreichem Packen der Taschen, Wiederfinden aller Socken und Abziehen der Betten stand die letzte Amtshandlung an - "Punkte reinholen". Es galt, die im Wald verteilten Trainingsposten ordnungsgemäß von den Bäumen zu entfernen. Nachdem auch dies geschehen war und sich alle wieder im Foyer der Jugendherberge gesammelt hatten, wurden Taschen und Personen auf die Autos verteilt und der Heimweg angetreten.
Mit Freude schauen die Mitglieder des Radsportteams den kommenden Trainingslagern entgegen.
(Alexandra und Rick Simon)

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Das ein MTB-Techniktraining nicht nur für die Sportler lehrreich ist, sondern auch für Eltern, Zuschauer und Presse wurde am 14.06.2008 in Werdau bewiesen.
Der Kontakt mit dem Trail-Weltmeister Marco Hösel kam auf einem Messebesuch der Familie Hämmerelein in Leipzig zustande. Beeindruckt von dem Können von Marco sprach Kai Hämmerelein ihn an und so entstand das Angebot eines Techniktraining in Werdau. Im Verein wurde diese Gedanke positiv aufgenommen, da dies für alle Beteiligten etwas Besonderes darstellen sollte. Ohne groß zu zögern, erklärte sich die Firma Tiefbau Klemm in Werdau bereit, ihren Bauhof für die Aktion bereitzustellen, was sich später als goldrichtig erweisen sollte.
Bevor nun der Nachwuchs allerei Elemente im Technikparcour zu absolvieren hatte, gab erst einmal ein paar grundlegende Hinweise zur Radbeherrschung durch den Weltmeister. Danach standen nun die Elemente wie enge Kreisfahrt, Slalom, Treppen und Hindernisse auf dem Programm.
Um das Gelehrte auch im Gelände anwenden zu lernen und noch ein paar weitere Tricks mitzubekommen ging es im Anschluss an den Parcour auf dem Bauhof in den Stadtpark, welcher einige anspruchvolle Passagen bereit hält. Nach diesem Ausflug zurück wartete schon das Mittag, welches die Eltern mit allerlei Leckereien, auf die Sportler. Gestärkt stand dann noch ein Highlight für alle Teilnehmer an, welches für Einzelne viel Mut bedeuten sollte.
Das man mit LKW und Radladern der Firma Klemm nicht nur Tief- und Landschaftsbau betreiben kann, bewies Marco Hösel. Mit Sprüngen über Hinternisse aber auch Sportler, mit Sprüngen auf Pritschen, Fahrzeugdächer und zurück zeigte der Weltmeister trotz Beendigung seiner sportlichen Laufbahn noch lange nicht eingerostet ist.
Mit einem Gedankenaustausch aller Beteiligten endete diese Tag, welcher für alle noch lange in Erinnerung bleiben wird. Ein besonderer Dank gilt Kay Hämmerlein, der Firma Tiefbau Klemm und den Eltern für die Verköstigung.
(Mark Huster)
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Am vergangenen Wochenende fanden in Nieder-Hilbersheim (Reihnland-Pfalz) die deutschen Staffelmeisterschaften und der 5 Bundesranglistenlauf im Mountainbike-Orienteering statt.
So kämpfte sich ein recht übersichtliches Fahrerfeld am Samstag durch die bergigen Weingebiete des Reinlandes. Mit 3 Mannschaften bei den Männern am Start konnte Werdau einen Dreifachen Erfolg einfahren. So belegte die Erste Mannschaft auch den ersten Platz gefolgt von der zweiten. Die Dritte Mannschaft konnte sich nur knapp vor der Dresdner Mannschaft behaupten. Auch die Werdauer Frauenmannschaft konnte das Rennen für sich entscheiden.
Nach einem 2 stündigen Rennen am Sonntag standen bei den Elite Fahrern 2 Werdauer mit auf dem Podest. Mit Benjamin Michael auf dem Zweiten und Mark Huster auf dem Dritten hinter Mager Holger aus Dresden erreichten die Werdauer gute Platzierungen. Pechvogel in der Elite-Klasse an diesem Tag war Tobias Valenta, der in Führung liegend nach doppeltem Plattfuß alle Siegesambitionen begraben konnte.
Bei den Männern gab es erneut einen Dreifach-Erfolg für Werdau mit Carlo Kühn(1.) Rick Simon(2.) und Ralf Niebuhr(3.). Kevin Stehling gelang der Sieg in der Juniorenklasse gegen Nick Rotter (SSV Altenberg) und dem dritten Michael Hämmerlein. In der Klasse der Jugend musste sich Theresa Schubert dem Ortsansässigem Lars Kaden geschlagen geben. Der starke Tim Hämmerlein gewann die U 13 Klasse überragend vor Lukas Falke, beide aus Werdau.
Weitere Siege fuhren Alexandra Simon bei den Frauen und Jens Klopfer bei den Senioren 1 ein.
(Tobias Valenta)

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Ballenstedt 21. Oktober - letztes Wochenende nahmen 5 Teams des SV Sachsen 90 Werdau e.V. Abt. Radsport am 15. Harz-MTBO teil. 125 Teams aus ganz Deutschland sowie internationalen Startern stellten sich, trotz des nass kalten Wetters der fünfstündigen Orientierungsaufgabe.
Dabei sicherten sich die Werdauer Radsportler gute Ergebnisse. In der Kategorie "Mixed" belegte das Team Lex/Hartung einen beachtlichen 12. Platz während das Ehepaar Simon mit dem 14. und das Team Schumann/Pilz mit dem 15. Platz dicht folgten. In der Männerklasse gelang es Mark Huster zusammen mit dem Sportkamerad Ronny Klinke aus dem Allgäu einen bemerkenswerten 5. Platz von 81 Teams zu erringen.
Das noch unerfahrene Team Albert/Valenta konnte sich in dieser Altersklasse einen sehr guten elften Platz erkämpfen. Dem Veranstalter des SV Wissenschaft Quedlinburg war es gelungen einen anspruchsvollen Wettkampf zu organisieren, bei dem aber auch Nichtaktive sportlichen Ehrgeiz entwickeln konnten und Freude am Rad fahren hatten.
(Denny Albert und Tobias Valenta)
Denny und Tobias am ZielNadine und Mark am Ziel
Denny und Tobias am StartMark und Ronny am Start
Denny und Tobias am StartSiegerehrung

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Auch in diesem Jahr wurde von den Radsportlern des SV Sachsen 90 Werdau wieder ein Wintertrainingslager veranstaltet, bei dem 19 Sportler teilnahmen. Das schöne Wetter, welches auch glücklicherweise die ganze Zeit gut blieb, unterstützte die Vorfreude auf das Trainingslager. Schon am Vormittag reisten 3 Aktive an, um die ca. 60 Kontrollposten für die Trainings aufzubauen. Als dann die restlichen Sportler anreisten, war schon alles fertig. Der Vorteil für die nachkommenden Sportler war, dass sie erfahren konnten, ob noch Schnee im Wald vorhanden war. Glücklicherweise lag kaum noch Schnee im Wald. Jedoch mussten sie sich auf Schlamm und nasse Füße vorbereiten.
Natürlich wurde kurz nach der Anreise nicht nur die Zimmer bezogen, sondern es wurde auch gleich das erste Training durchgeführt. Dieses sollte jedoch nur ein kurzes Training werden, da die "Kleinen" und Neuen den ersten Einstieg in die Karte finden sollten und damit den Grundstein für die folgenden Trainings legten. Doch dies sollte nicht das einzige Training an diesem Tag bleiben. Immer ein Highlight stellt der Nacht-OL, da dieser nicht mit einem Training am Tag zu vergleichen ist. Sich nur anhand der Karte und den kleinen, von der Taschenlampe abgegebenen, Lichtstrahl zu orientieren ist schon für Erfahrene eine Herausforderung. Trotzdem überraschten auch hier wieder die jüngsten, indem sie mit Konzentration die mit Katzenaugen markierten Posten fanden.
Am zweiten Tag mussten die Sportler schon ganz früh aufstehen um an dem, von Carlo Kühn, vorbereiteten Frühsport teilnehmen zu können. Nach dem Frühstück war der Langstrecken-OL das nächste Training. Mit zwei Postenhaufen und vielen auf der ganzen Karte verteilten Punkten wurde dieses Training für manche zur Tortur, da sie sehr mit der Entfernung zu kämpfen hatten. Auch ließen plötzlich auftauchenden Wildschweine zwei Kleineren den Schreck in die Glieder fahren. Dennoch kamen alle rechtzeitig zum Mittagessen zurück, um die verbrauchte Energie mit leckerem Essen wieder aufzufüllen. Nach dem Mittagessen und einiger Zeit für ein kleines Nickerchen war der Spezial-OL an der Reihe. Um die Strecke erfolgreich absolvieren zu können, musste man eine Strecke von Posten zu Posten merken, da die Kartenausschnitte an den Posten angebracht waren. Dies stellte für einige ein großes Problem dar. Bis auf einen Sportler, welcher nur durch Zufall den übernächsten Posten fand, und drei Sportler, welche sich anhand der Wanderwegausschilderungen orientieren mussten, um wieder in die Jugendherberge zu finden, hatten auch dieses Training alle erfolgreich abgeschlossen. Nach dem Abendbrot gingen alle Sportler in das Hallenspaßbad Ana Mare. Dies war eine willkommene Abwechslung, welche mit viel Spaß und Freude den zweiten Tag ausklingen ließ.
Am dritten Tag war abermals Frühsport angesetzt, welcher die Muskeln lockerte, dehnte und auch ein wenig erwärmte, was für das letzte Training zum Vorteil war. Nach dem Frühstück fingen die Sportler an Ihre Taschen wieder einzupacken, da später die Zeit knapp werden konnte. Als Abschlusstraining stand der Staffel-OL auf dem Plan. Jede Staffel wurde aus einem kleinen, einem mittelstarken und einen starken Läufer gebildet. Nun war Teamplay gefragt, da sich keiner erlauben wollte, einen Punkt nicht zu finden bzw. ihn zu vergessen, da dies dem ganzen Team schadete. Nebenbei wurden auch von den letzten Sportlern auf der jeweiligen Runde die Posten wieder abgebaut. Die anderen Posten wurden schon vorher von Carlo Kühn, Denny Albert, Susann Fülle, Axel Friedrich und Beate Freude abgebaut. Nach dem alle wieder gesund und munter angekommen wahren und ihr Mittagessen beendet hatte, war es Zeit die Zimmer zu verlassen und an der Auswertung teilzunehmen.
Mark Huster, welcher durch Krankheit nicht an den Trainings aktiv teilnehmen konnte, sich aber an der Zeitnahme beteiligte, gab durch die Auswertung, vor allem den Jüngeren, Tipps zur Verbesserung und Perfektionierung mit auf den Weg. Anschließend war die Abreise von der Jugendherberge Homersdorf, welche ein gut durchdachtes und organisiertes Trainingslager abschloss.
(Tom Borbe)
Tim und TheresaHämmerlein x 2

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Auch in diesem Winter nahmen zahlreiche Sportler des SV Sachsen 90 Werdau e.V. an den Crossläufen der Radsportler teil Die Crossläufe bieten ein gutes Training für die kommende Saison und sind ein guter Ersatz für das Radtraining in dieser eigentlich verschneiten Jahreszeit.
Der erste Lauf fand in Lichtenstein statt. Dort konnten bereits die Sportler des SV Sachsen 90 Werdau e.V. mit guten Ergebnissen glänzen. Dabei sind vor allem Theresa Schubert, Tim Hämmerlein, Dirk Müller und Denny Albert zu nennen. Sie sollten auch bei den weiteren Läufen der Serie die besten Platzierungen für ihren Verein einbringen.
Der zweite Lauf fand in Zwickau am Westsachsenstadion statt. Dort bot vor allem Tim Hämmerlein wieder eine überzeugende Leistung in seiner Altersklasse und siegte souverän. Die Männerläufer Dirk Müller und Denny Albert mussten an diesem Tag Andi Weinhold den Vortritt lassen. Mark Huster, der dieses Jahr eine solide Laufform aufgebaut hatte, knickte um und schied daher aus diesem Lauf aus und konnte nicht mehr in die Crosslaufserie einsteigen.
Beim dritten Lauf in Chemnitz auf dem Gelände des Sportforums waren die Streckenverhältnisse aufgrund des Schnees nicht optimal. Bei den Männern fehlte Denny Albert, daher er erkältet war und diesen Lauf ausließ. Andi Weinhold und Dirk Müller konnten dies jedoch nicht optimal ausnutzen, weil ein Triathlet aus Chemnitz das Männerfeld bis ins Ziel anführte.
Der letzte Lauf sollte zugleich der anspruchsvollste und spannendste der Serie werden. Die Strecke in Thalheim war mit einem harten Anstieg und Hindernissen im Wald gespickt.
Daher ein Lauf der Serie als Streichlauf gewertet werden sollte, war die Gesamtwertung in einigen Klassen noch offen, sodass es auf diesen letzten Lauf besonders ankam. Tim Hämmerlein und Theresa Schubert boten wieder gute Leistungen. Tim sicherte sich damit die Gesamtwertung ungeschlagen.
Bei den Männern sollte es der interessanteste Lauf der Serie werden. Andi Weinhold und Denny Albert hatten beide Chancen auf die Gesamtwertung. Nach einer schnellen ersten Runde mit Denny Albert an der Spitze des Feldes setzte sich nach dem Anstieg bei Start und Ziel Dirk Müller vom Feld ab. Denny, Andi, ein weiterer Männerläufer und ein Junior bildeten die direkte Verfolgergruppe. Denny der nach der ersten Runde regelrecht platt war, bremste das Feld aus, sodass Dirk immer mehr an Vorsprung erlaufen konnte. Andi setzte bergauf in der dritten Runde einen Angriff, dem nur Denny folgen konnte und dem er eine entscheidende Tempoverschärfung bergab entgegensetzen konnte. So konnte Denny sich von Andi lösen und schließlich Mitte der letzten Runde auf Dirk aufschließen. Wiederum bergab lieferten sich die beiden bis ins Ziel einen langen Sprint, wo sich Denny mit ein paar Metern Vorsprung behaupten konnte. Andi wurde noch von einem Männerläufer überholt und kam mit großem Rückstand als Vierter ins Ziel. Somit war die Gesamtwertung entschieden und das interne Wunschergebnis eines Doppelsieges wurde durch Dirk und Denny erreicht.
Abschließend ist zu erwähnen, dass die Crosslaufserie 2007 sehr gelungen war und das auch in diesem Jahr der SV Sachsen 90 Werdau e.V. einer der erfolgreichsten Vereine stellte und mit Tim Hämmerlein ein weiteres Nachwuchstalent an den Start gebracht hat.
(Denny Albert)
Tim in LichtensteinMerlin in LichtensteinRolf in LichtensteinDenny in Lichtenstein
Kevin in LichtensteinChristian in LichtensteinDirk in LichtensteinMark in Lichtenstein

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Mit Mark Huster und Denny Albert haben auch zwei Werdauer Radsportler am Start im Skistadion am Fichtelberg zu einem ungewöhnlichen Lauf, dem von Australien übernommenen Rogaine, gestanden und den sechsstündigen Wettbewerb überraschend gewonnen.
In Oberwiesenthal ist deutschlandweit erstmals ein Lauf dieser Art ausgetragen worden. Er wurde von der Universitätssportgemeinschaft Chemnitz unter der Leitung von Marko Rößler ausgerichtet. Die beiden Werdauer haben durch ihre Rennen im Mountainbike Orienteering sowohl die Kondition als auch das Orientierungsvermögen für diese Neuerung aus "down under" mitgebracht und gewonnen.
Ex-Abteilungsleiter Hans Schütze hat zum Erfolg gratuliert: "Mit dieser gesteigerten Art von Ergänzungstraining sind Erfolge auf dem Rad programmiert, und den Leistungswillen der Auftaktsieger könnte sich auch bei uns noch mancher Sportler zum Vorbild nehmen."
Der Sieg sollte den beiden Werdauern für die weitere Saison Mut machen, zumal für Denny Albert Ende August die Teilnahme an der Europameisterschaft in Polen im Mountainbike Orienteering ansteht.
STICHWORT:
Rogaine ist ein Langstreckenorientierungslauf für 2er oder 4er Teams, der über sechs bzw. zwölf Stunden ausgetragen wird. Dabei müssen Kontrollpunkte mit unterschiedlicher Wertigkeit angelaufen werden und die Mannschaft, die nach der Vorgabezeit mit den meisten Punkten am Ziel durchläuft, hat gewonnen.
(Hans Schütze, Internet: www.sachsen-rogaine.de)
Kartenausschnitt

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Ein Jahr mussten wir warten. Jetzt war es wieder so weit. Wir fuhren ins Radsportparadies Cesenatico. Trotz der ermüdenden und langen Autofahrt war unser Optimismus ungebrochen, weil das Thermometer bis auf 25°C kletterte. Wir waren wie immer im Hotel "Giulietta e Romeo".
Am nächsten Morgen erwarteten wir voller Vorfreude unser erstes Training, aber das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Es regnete. Voller Optimismus gingen wir zum Frühstück und liesen das Wetter sich austoben. Und wir hatten glück, pünktlich zum Start wurde es sonnig. Die 125 km Route führte uns durch die Poebene nach Pissingniano und Russi.
Am Ostermontag strahlte die Sonne und wir fuhren in Richtung Apennin. Es stand also der erste große Berg auf dem Programm. Nach 130 km und 1000 Höhenmetern waren wir erschöpft im Hotel angekommen. Unsere Physiotherapeuten warteten bereits schon sehnsüchtig auf uns, um die erschöpften Profis kräftige durchzukneten (Träumen darf man ja wohl noch!!!).
Der dritte Trainingstag verlief nicht ganz so gut, wie wir uns das gedacht haben. Es regnete unaufhörlich und somit hieß es dann: "Ab in die Fahrradläden, zum großen Geld ausgeben." (natürlich mit dem Auto).
Am Mittwoch änderte sich das Wetter schlagartig. Die Meteologen prophezeiten uns für die nächsten Tage ausschließlich Sonnenschein. Heute stand eine Überführungsetappe über die Vorläufer der Apennin an. In den Bergen änderte sich jedoch das Wetter.
Der folgende Tag begann wettermäßig so, wie man es erwartet hatte Sonne, Sonne und nochmals Sonne. Wir tasteten uns in neue Reservate der wunderschönen Landschaft vor und entdeckten neue Attraktionen. Wie zum Beispiel ein Anstieg von ca. 5 Kilometer Länge und einer durchschnittlichen Steigung von 20 %.
An unseren letzten Trainingstag stand die Königsetappe (130 km) auf dem Programm. Sie sollte uns über San Marino, San Leo und Bugliano führen. Erschöpft im Hotel angekommen, zogen wir Bilanz: Nach einer Woche Trainingslager hatten wir knapp über 600 Kilometer in den Beinen. Na dann die Saison kann kommen.
Neben den 600 Kilometern musste natürlich auch für Nachschub am Equipment gesorgt werden. Was nichts anderes bedeutet, als dass wieder einmal zwei Colnago-Rahmen und ein Mavic Ksyrium Laufradsatz den Weg in unsere Heimat gefunden hat.
(Friederike Lange, Christian Karl und Carlo Kühn)
Der Beginn einer erlebnisreichen TrainingswocheBlick hinauf nach Verruchio
Der erste Tag begann kühl, ...... doch das änderte sich bald!
Perfekter Radfahrer-FrühlingPause gehört auch zu einem guten Training!
Wieder einmal führte der Weg nach San Marino.Blick nach San Marino

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In dem mit 7 Mannschaften gut besetzten Werdauer Traditionsturnier für Radsportmannschaften im Hallenfußball wurde mit Motor-Elektrik Werdau ein Neuling Sieger des "Pokals der Fahrschule Selzer".
Mit dem Chemnitzer PSV, in dessen Reihen Juniorenfahrerin Anja Drotleff einen guten Ball spielte, belegte ein weiterer Neuling knapp geschlagen den 2.Platz. Bei gleicher Punktzahl kam der gastgebende SV Sachsen 9o Werdau I, der zwar ein gutes Angriffsspiel bot, aber immer wieder in die Konter der Gegner lief, vor dem RSV Team Auto-Riedel Schwarzenberg auf den 4.Platz.
Verschenkte der Chemnitzer PSV mit einem mageren 1:1 gegen die SG Langenbernsdorf wertvolle Punkte, so kam der spätere Turniersieger gegen die 2.Mannschaft des Gastgebers ebenfalls über ein 1:1 Unentschieden nicht hinaus. Zufrieden zeigte sich die Werdauer Turnierleitung über den äußerst fair geführten Verlauf des Turniers, so dass es im kommenden Jahr kurz vor Saisonbeginn zu einer weiteren Wiederholung kommen sollte.
(Hans Schütze)

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Am Sonntag, den 13.11.2005 fand der Werdauer Waldlauf statt. Neben dem Marathon, gab es dieses Jahr erstmals den Marathon-Paarlauf. Dabei teilt sich ein Läuferteam, bestehend aus zwei Läufern die Gesamtlaufstrecke von 42,195km, also jeder ca. 21km. Neben den Vorausfahrern des SV Sachsen 90 Werdau e.V., die dafür sorgten, dass sich keiner verläuft, nahmen Mark Huster und Denny Albert am Marathon-Paarlauf teil.
Mark, der für den ursprünglichen Laufpartner von Denny einsprang, startete als Erster des Teams im Massenstart zusammen mit den anderen über 100 Teilnehmern. Er lief eine gute Zeit, wenn man beachtet, dass er quasi ohne Training ins kalte Wasser geschmissen wurde. So kam er auf Platz 23 liegend mit einer Zeit von 1:54:06 zur Wechselzone an der Werdauer Sportschule. Dort schickte er Denny per Handschlag auf die Strecke. Dort lief er ein gutes Rennen und überholte Einen nach dem Anderen, so dass er am Wendepunkt im Wald nach ca. 16km bereits den 13. Platz erreicht hatte. Danach überholte er noch drei Mann auf dem Weg ins Ziel, sodass das Team des SV Sachsen 90 auf Platz 10 von 31 Teams einkam. Dabei lief Denny eine Zeit, mit der er selbst nie gerechnet hätte von 1:23:48.
Abschließend kann man sagen, dass es eine gelungene Veranstaltung war und das für uns Radfahrer ein gutes Ergebnis herausgekommen ist. (Denny Albert, Fotos: Falko Dörrer)
Mark an der VerpflegungWechsel im TeamDenny im Ziel

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Teilnehmer konnten sich über gutes Wetter und super Organisation freuen.
Immerhin 14 Einzelstarter und 8 Teams mit jeweils 2 Fahrern nahmen an der über 80km langen 4h Strecke teil. Am Ende entschieden dann Sekunden über den Sieg, den sich Weltmeisterschaftsteilnehmer Thomas Hartung vom SV Sachsen 90 Werdau sicherte. Das Geburtstagskind Denny Albert sowie Auswahlfahrer Holger Mager wurden von ihm auf die Plätze verwiesen. In der Mannschaftswertung gewann das zweite Team vom USV Jena vor dem Vogel-Team aus Zwickau und dem Jahn-Express aus Plauen. Anzumerken bleibt, dass kein Fahrer bzw. Team es schaffte alle Posten innerhalb der vorgegebenen Zeit anzufahren. Das ist Beleg für die gute Streckenlegung, die auch von allen Jedermännern gelobt wurde.
Über 50 Fahrern begaben sich auf die 2h-Strecke. Auf dieser Distanz gewann Tobias Valenta den Pokal der Freien Presse. Den zweiten Platz erkämpfte sich Kevin Stehling vor Jens Weißbach.
In der Teamwertung siegten die "Jungmänner" aus Werdau vor den "Jazz-Bikers" und der Mannschaft Müller/Körner.
Der glückliche Gewinner der anschließenden Tombola hieß Michael Hämmerlein. Er konnte ein von Elektro-Gernhardt gesponsertes Radio mit nach Hause nehmen.
Ein besonderer Dank gilt den Ausrichtern und Helfern dieses Tages, die maßgeblich dazu beitrugen, dass die 2. Werdauer Wald Rallye auf ganzer Linie von Erfolg gekrönt war.
(Christian Karl)
>> Bilder

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Denny Albert, Mark Huster, Carlo Kühn und Benny Lautenbach hatten sich in diesem Jahr einer ganz besonderen Herausforderung gestellt - die Teilnahme an der MarathonMan-Serie 2005. Konkret sind dabei innerhalb von 3 Veranstaltungen (Garmisch Classics, Salzkammergut-Trophy, EBM in Seiffen) 300km und etwa 10000 Höhenmeter zu bewältigen.
Mit den Garmisch Classics stand am 12.06.2005 die erste Distanz über 102km auf dem Programm. Nach Organisationsproblemen konnte die eigentliche Zugspitzrunde nicht gefahren werden und so war die frühere Runde (51km) zweimal zu fahren. Bei regnerischem Wetter und anspruchsvollen Anstiegen war Ankommen angesagt. So konnten Denny und Mark die Ziellinie im Mittelfeld überqueren. Benny und Carlo waren nach 7 1/2 Stunden froh, das Ziel im Ski-Stadion zu erreichen. Schadenfrei ging es dann zurück zur Vorbereitung auf die Salzkammergut-Trophy.
Am 09.07.2005 ging es nun nach Bad Goisern. Kenner im MTB-Bereich wissen, dass an diesem Wochenende neben dem MTB-Marathon auch die Profis zum Weltcuplauf am Sonntag vertreten sind. Bei strahlendem Sonnenschein hieß es 10 Uhr Start im Stadtzentrum. Doch dann der kam der Rückschlag: Carlo durfte auf Grund einer kurzfristig erlassenen Startsperre nicht auf die 100km Distanz gehen und muss sich mit 53km begnügen, welche er im forderen Drittel meisterte. Nach dem der Start erfolgt war, ging es auf die 100km Runde, welche nach ein paar Regenfällen in der Woche es einmal bewältigt werden wollte. Doch nach 10km am ersten Anstieg das nächste Pech -Speichenbruch bei Denny. Nach telefonischer Rücksprache mit unserem "Techniker" (Danke: Frank Lautenbach) konnte ein Radwechsel vereinbart werden und die Fahrt nahm seinen Lauf. Daraufhin stellte Denny seine Ambitionen zurück und fuhr mit Benny in Richtung Ziel, welches nach 7 1/2 Stunden erreicht wurde. Ganz anders lief es bei Mark, welcher sich an diesem Tag recht gut fühlte. Lohn für dessen Arbeit war ein beachtlicher 161 Platz bei immerhin 557 Startern. Nach rund 200 km auf dem Konto hießt die dritte "Etappe" Seiffen.
Mit dem Erzgebirgs-Bike-Marathon am 07.08.2005 fand die letzte Runde der Serie fast vor der Haustür statt. Zu dem bisherigen Quartett hatten dabei noch Axel Deinert und Tobias Bauch hinzu gesellt. Eine verregnete Woche ließ nichts Gutes in Richtung Streckenbeschaffenheit erahnen. Bei einer ersten Inspektion der 28km Runde, die dreimal zu fahren war, wurden diese Befürchtungen bestätigt, so dass alle auf grobstollige Reifen umstiegen. Nicht genug dass die Strecke total aufgeweicht war, begann es pünktlich zum Start mit Regnen, mit dem es auch auf die 16km lange Einführungsrunde durch Seiffen und Nachbarorte. Auf den dann folgenden 3 Runden musste jeder so gut es geht die Distanz bewältigen. Streckenabschnitte mit zum Teil vollkommen verschlammten Wegen ließen das Starterfeld sich schnell lichten. Unter diesen Pechvögeln waren dann auch Benny und Tobias zu finden. Aber auch die noch verbliebenen Fahrer hatten ihre Probleme, fehlendene Gänge, verminderte Bremswirkung und Dreck in allen Ecken forderten nicht nur den Körper. Auch die Nerven lagen bei einigen Fahrern blank, so dass sich Szenen, wie wir sie eher von Bjarne Riis kennen, abspielten. Doch der Einsatz der Organisatoren mit Waschposten konnte für die verbliebenen Fahrer einen "fast normalen" Verlauf gewährleisten. In den Resultaten landete Mark auf Gesamtplatz 44 und blieb unter 6 Stunden. Axel erreichte als 56ster das Ziel und konnte sich damit wei auch Mark über die limitierte Steuersatzkappe der Besten 100 freuen. Denny, welcher am Vortag den fünften Platz am Col de Wettiner Höhe erreicht hatte, sah als 128 das Ziel. Carlo beendete das Rennen auf Platz 186 und siegte damit in der Juniorenklasse.
Sichtlich erleichtert freuten sich alle nach 300km und unzähligen Höhenmetern über die begehrten Polo-Shirts der MarathonMan-Serie, bevor es nach Hause ging, wo dann "Großreinemachen" angesagt war.
(Mark Huster)

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Zu einer recht frühen Zeit hieß es auch in diesem Jahr am Ostersamstag Abfahrt nach Cesenatico. Über den Brenner ging vorbei an Bozen und Gardasee in Richtung Adria. Beim Anblick der in Nebel gehüllten Po - Ebene hoffte jeder, dass nicht das gleiche Wetter wie im letzten Jahr das Trainingslager prägt.
Der Blick aus dem Fenster am Ostersonntag machte alle Hoffnungen auf schönes Wetter erst einmal zu Nichte. Den Tag nutzen - so hieß also das Motto und so wurden bis zu 90km im Flachen zurückgelegt. Am Montag sollte sich nun auch das gewohnte Italienwetter (Sonne und angenehme Temperaturen) einstellen, so sich für die Runde "Ciola" über Cesena, S.Carlo, Borello und Mercato entschieden wurde. Mit der Bergüberquerung in Ciola konnten 102km und einige Höhenmeter für diesen Tag ins Trainingsbuch verzeichnet werden.
Am dritten Trainingstag war Ausrollen angesagt. Dabei fand sich auch Zeit Ausschau in den einschlägigen Läden nach neuen Teilen für die schnellen Renner zu halten oder gleich den eigenen Fuhrpark zu erweitern. Der Weg führte dabei flach nach S.Arcangelo und Savignano und fand nach 79km sein Ende. Nach einem ruhigen Dienstag ging es am Mittwoch auf die traditionelle "S.Leo" - Runde mit 107km. Vorbei am Verruchio ging es hinauf nach S.Leo, wo erst einmal Pause angesagt war. Bevor jedoch der Rückweg über Novafeltria nach Cesenatico in Angriff genommen wurde, musste noch der Anstieg nach Pugliano gemeistert werden.
Am Donnerstag stand nun die "Königsetappe" auf dem Programm. Es ging nach S.Agata Feltria. Bis nach Mercato wurde die gleiche Strecke wie am Montag bewältigt. Danach zweigte der Weg ab nach S.Agata Feltria. Auf einer Strecke von rund 10km mussten fasst 600 Höhenmeter bewältigt werden. Oben auf dem Berg angekommen, hieß es bei 11°C warm anziehen bevor nach Novafeltria hinunter ging. Der Rückweg führte am Verruchio vorbei über Savignano. Nach 124km erreichte die Trainingsgruppe das Hotel in Cesenatico. Der Freitag sollte zum Ausrollen genutzt werden. So ging es am Cafe von Pissignano vorbei hinauf nach Longiano. Auf dem Marktplatz ließen sich dann alle ihr Eis oder ihren Cappucchino schmecken. Über Savignano ging es nach 88km zurück zum Hotel.
Auf der Heimreise am Samstag waren sich alle einig, dass sich die Trainingstage in Italien mit Hinblick auf die bevorstehende Saison wieder einmal gelohnt haben. Bleibt abzuwarten, welche Ziele im nächsten Jahr in Italien in Angriff genommen werden.
(Mark Huster)

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Das Trainingslager in diesem Jahr begann eigentlich mit einer schlechten Nachricht - Denny war an einer Grippe erkrankt. Aus diesem Grund sprang Carlo für ihn ein und fuhr mit Axel am Freitag schon früh zum Punkte hängen nach Grünheide. Beide verbrachten etwa 3 Stunden im Wald und stießen pünktlich zum ersten Training, zur inzwischen angereisten Gruppe, hinzu.
Da im gesamten Waldgebiet sehr schwere Bedingungen durch den Tiefschnee (ca. 1.00m) herrschten, gestaltete sich dieses Freitagstraining als sehr hart. Als besondere Mutprobe erwies sich dabei der Überlauf über den nicht komplett zugefrorenen Vogtlandsee. Obwohl sich Ronny mit seinem Gewicht sogar quer über den See traute, kehrten die meisten beim Anblick des nicht zugefrorenen Ufers wieder um und nahmen den längeren Weg um den See in Kauf. Letztendlich gelangten alle erschöpft und zufrieden wieder zum Waldpark zurück und freuten sich auf den am Abend anstehenden Nacht - OL. Doch zuvor gab es wie in den gesamten drei Tagen ein vorzügliches Abendbrot zur Regeneration.
Nun konnte also der mit Spannung erwartete (vor allem von Theresa und Tom) Nacht-OL beginnen. Aufder großen Runde siegte überzeugend der allein laufende Mark, die "Kleinen Champions" wurden Denny und Marius. Am Ende gab es einen technisch bedingten Ausfall und bei den anderen Paaren jede Menge Zufriedenheit über die Wiederkehr ins Objekt. Nun gingen alle zu Bett und standen am nächsten Morgen mit mindestens genauso viel Elan wieder zum Frühsport auf, welcher ca. 7.30 Uhr begann und mit dem Beginn des Frühstückes um 8.00 Uhr endete.
Dieser Samstag stand ganz im Zeichen der Skier. Am Vormittag fuhren wir erst einmal eine kleine Runde zum Aufwärmen, auf der uns Carsten eindrucksvoll bewies, wie man einen Berg nicht herunterfährt. Dieses kleine Training endete zum Mittagessen. Am Nachmittag stand nun unser erster Ski - OL an. Der Ausgang schien allerdings vorprogrammiert, da die Skater unter uns, auf den nicht immer gespurten Wegen, einen Vorteil zu haben schienen. Doch diese scheinbare Übermacht durchkreuzte Denny mit einer sehr starken Leistung zu Fuß und holte sich den Sieg, obwohl er zufuhr noch etwa 5 Minuten wegen eines Orientierungsfehlers verschenkt hatte. Auch die auf Skiern nicht so talentierten wie Marius und Lars wussten durch eine starke Leistung zu gefallen. Am Abend ging es dann wieder zum Abendbrot.
Um 20.30 Uhr stand Fußball in der neu errichteten Sporthalle auf dem Trainingsgelände im Waldpark Grünheide auf dem Plan. Diesen 1,5-stündigen Aufenthalt konnten viele nicht genießen, da die Stunden vorher auf den Skiern sehr Kräfte zehrend waren. Deswegen blieb nach dem Fußballspielen in der Halle auch keiner mehr wach um Tischtennis zu spielen.
Am nächsten Morgen stand der lange, lange Weg aus dem Bett zum Frühsport auf dem Programm. Es erschienen aber letztendlich alle pünktlich. "Trillinstructor" Axel nutzte die komplette halbe Stunde bis zum Frühstück aus um auch den letzten munter zu machen. Dies zeigte Wirkung den beim letzten Training am Sonntag zeigte die gesamte Mannschaft eine starke Leistung. Auf der großen Runde zeigte wieder einmal Mark seine gute Form und gewann, die mittlerer Runde, welche ausschließlich von Skifahrern absolviert wurde, gewann Benjamin. Auf der kleinen Runde wussten unsere Kleinsten trotz ihrer zwei Fehlpunkte durchaus zu überzeugen.
Nach dem Mittag trennten sich die Wege der Sportkameraden. Einige fuhren sofort nach Hause, die Meisten wiederum verbrachten noch eine schöne Zeit im Waldbad Brunn.
Abschließend kann man sagen, dass das Wintertrainingslager 2005 ein voller Erfolg war. Es herrschte eine gute Disziplin und alle zogen bei den verschiedenen Trainings gut mit und lasteten sich voll aus. Besonders hervorzuheben sind Denny, der im Vorfeld die Organisation übernommen hatte, und Carlo, der mit großem Einsatz und Aufwand immer für das Gelingen des Trainingslagers mit beitrug.
(Benjamin Michael)
"Helden" auf SkiernCarsten mit letzten Tipps für unseren Nachwuchs

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Das MBO nicht immer bedeutet, sich auf der Suche nach dem besten Weg durch Wettkampfwälder zu schlagen, wurde auf der Messe Haus Garten Freizeit 2005 in Leipzig deutlich.
Im Rahmenprogramm, welcher unter dem Titel "Fit durch Rad fahren" statt fand, präsentierte sich der Sächsische Radfahrer Bund als regionaler Vertreter des Radsports in Deutschland.
Neben einer Aussstellung über frühere Zeitfahrräder und einer Autogrammstunde mit dem Sprintweltmeister Jens Fiedler präsentierte sich diesmal auch das MBO auf dem Stand des SRB. Dabei konnte sich jeder einen Einblick in die für Viele doch eher unbekannte Sportart verschaffen.
Neben einer Präsentation, in der grundsätzliche Dinge über das MBO gezeigt wurden, konnte der Interessierte MBO als Videomitschnitt der Weltmeisterschaft 2002 in Frankreich erleben.
Darüber hinaus war eine ganze Mange Ausrüstung für's MBO zu sehen, welche auch ausprobiert werden konnte. In verschiedenen Gesprächen wurde über Trainingssteuerung, Routenplanung, Rennstrategien und Material diskutiert.
Nach ein paar Kilometern auf der "Rolle" für den einen oder anderen sowie recht trockener Stimme für das Messeteam, lässt sich im Resümee feststellen, dass auch diese Veranstaltung dazu beigetragen hat, MBO in Deutschland weiter zu entwickeln und neue Sportler zu gewinnen.
(Mark Huster)
Das Messeteam aus Werdau (v. l.): Mark Huster, Denny Albert, Hans Schütze, Steffen Liehr"Alles unsere Räder für's MBO ;o)"

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Wie jeden Winter, so fand auch diesen Winter die Crosslaufserie der Radsportler statt. Die Serie besteht aus vier Einzelveranstaltungen, die dieses Jahr alle für die Gesamtwertung entscheidend waren. An den Laufveranstaltungen nehmen in jeder Wintersaison einige Sportler des SV Sachsen 90 Werdau teil. Diese Wettkämpfe werden vorrangig als Aufbautraining für die kommende Radsaison genutzt.
Der erste Crosslauf fand in Lichtenstein statt. Die Strecke war verhältnismäßig lang, aber gut belaufbar. Es war ein erster Test für unsere Sportler für die kommenden drei Läufe. So konnten auch gute Platzierungen erreicht werden, hierbei sind vor allem Tom Borbe (Junioren), Rolf Borbe (Senioren 2), Thomas Hartung (Senioren 1) und Denny Albert (Männer) zu nennen. Mark Huster, musste einer Erkältung Tribut zollen und nach der zweiten Runde das Rennen beenden.
Eine Woche später fuhren wir nach Gera zum zweiten Lauf der Serie. Allerdings mussten unsere Sportler feststellen, dass viele ihrer Konkurrenten fehlten. Außerdem war die Strecke rund um die Radrennbahn schlecht gewählt. Die Runde war kurz und zum Teil gefährlich glatt, was das Belaufen der Hänge erschwerte. Nichts desto trotz boten unsere Läufer gute Leistungen.
Der dritte Lauf fand in Zwickau am Westsachsenstadion statt. Die Altersgruppen waren alle sehr stark vertreten. Zur Strecke kann man sagen, dass sie, wie jedes Jahr sehr anspruchsvoll war. Hierbei erschwerten die Witterungsbedingungen das Laufen auf dieser Runde. Jeder kleine Anstieg, war vollkommen verschlammt, so dass man ständig nach festem Untergrund suchte, um den Hügel bewältigen zu können. Einen guten Lauf boten hier Mark Huster und Tom Borbe, der nach einem zwischenzeitlichen Tief wieder ins Laufen zurückfand und die letzten Runden glänzend absolvierte. Denny Albert, der vor diesem Lauf auf Platz 1 der Gesamtwertung lag, patzte und belegte einen für ihn enttäuschenden dritten Rang. Er musste nun beim letzten Lauf gewinnen, wenn er noch die Gesamtwertung gewinnen wollte.
In der vierten Woche der Serie fand der letzte Crosslauf in Burkhardtsdorf bei Stollberg statt. Alle Sportskameraden waren hochmotiviert und wollten zum Abschluss noch einmal alles geben. Die Strecke war für jeden unbekannt, daher sie eine Art Ersatz für den eigentlich in Stollberg geplanten Lauf darstellte. Gleich nach dem Start hatten die Läufer einen langen Anstieg zu bewältigen. Danach ging es leicht bergab durch den Tiefschnee. Bevor man sich wieder in Zielnähe befand, musste man noch einige Treppenstufen bewältigen und einen schmalen Pfad belaufen. Dieser wurde Tom Borbe zum Verhängnis. Er lief eine Kurve und knickte auf dem schneebedeckten Weg um. Das war das Aus für ihn. Dennoch konnte er in der Gesamtwertung der Junioren einen guten vierten Platz belegen. Vor ihm waren Christian Werner (RSG 52 Stollberg), Dirk Dressel (CPSV) und Robert Weißbach (RSC Marienberg).
Weiterhin freuten wir uns über den dritten Platz in der Gesamtwertung von Christian Karl, der ein ehemaliges Vereinsmitglied war und nun beim CPSV fährt. Im Rennen der Männer konnte sich Denny Albert bereits in der zweiten von acht Runden von Andi Weinhold (RSC Marienberg) absetzen. Bis ins Ziel baute er seinen Vorsprung weiter aus. Mark Huster lief sein bestes Rennen und war sehr zufrieden mit sich. Ohne die Erkältung am Anfang der Crosslaufserie wäre ein Podestplatz möglich gewesen. Dieser Lauf fundamentierte die Ergebnisse in der Gesamtwertung. So schaffte es Denny Albert für seinen Verein in der Männerklasse den ersten Platz der Gesamtwertung zu belegen. Andi Weinhold belegte den zweiten, Thomas Kiraly den dritten und Mark Huster einen erfreulichen vierten Platz in der Gesamtwertung. Abschließend ist zu erwähnen, dass die Serie gut gelungen war und viel Freude bereitet hat. Die Crossläufe im kommenden Jahr werden mit Spannung und Vorfreude erwartet.
(Denny Albert)

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Am 21.11.2004 war es wieder einmal so weit und so trafen sich mehr als 40 Sportler an der "Hochwarte" in Zwickau zum diesjährigen Herbst-OL. Mit festgelegter Routenwahl, was zum ersten Mal bei diesem Wettkampf angewendet wurde, wurden doch recht umfangreiche Streckenlängen realisiert. So war die Luftstrecke bei den Frauen mit 9,5km und bei den Männern mit 14,1km ausgeschrieben, was durch Wegegebot entsprechend sich verlängert hat.
Mit einer Laufzeit von 1:26:41 belegte der Juniorenläufer Sören Lösch von Jena bei den Männern den ersten Platz. Mit rund 4 Minuten Rückstand kam Thomas Hartung von Werdau vor Thomas Hamann (Werdau) in Ziel. Die Frauenstrecke gewann mit 1:36:20 Ute Lösch aus Jena vor Angelika Baumann und Kathrin Neumann (beide Lok Zwickau).
Die Altersklasse Kinder konnte Susen Lösch (Jena) für sich entscheiden. Bei der Jugendklasse gewann mit Christian Dienemann wiederum einer aus Jena. Ein erfreulichen Sieg konnte Marius Schlegel (Werdau) bei den Schülern mit einer halben Stunde Vorsprung erringen. Das der Werdauer Tino Hamann im nächsten Jahr bei den Männern richtig aufgehoben ist, bewies er mit einem Sieg bei den Junioren. Seine läuferische Klasse stellte Steffen Janke (Vorwärts Zwickau) mit einem Sieg in der Seniorenklasse unter Beweis.
Bleibt zu hoffen, dass im nächsten Jahr noch mehr Teilnehmer den Weg zum Herbst-OL finden.
(Mark Huster)

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